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Unter der hochdosierten Kortison-Behandlung kann es mitunter zu ausgeprägten Nebenwirkungen kommen. Typisch sind zum Beispiel Schlafstörungen oder Stimmungsschwankungen. Auch der Appetit kann gesteigert sein, was zu einer Gewichtszunahme führen kann.

Da die Behandlung nur eine begrenzte Zeit dauert, sind die bekannten Langzeitnebenwirkungen von Kortison-Tabletten (Glukokortikoiden) aber nicht zu befürchten. Auch muss man immer bedenken, dass ja auch der MS-Schub schwere Beschwerden verursacht. Diese zu bekämpfen, ist leider nur mit Medikamenten möglich, die allesamt auch Nebenwirkungen haben können.

Haben Sie eigene Erfahrungen oder eine andere Meinung? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar (bitte Regeln beachten)

Kommentare  
MS
Hallo,
habe seit 4 Jahren MS und gerade eine 5 tägige Stoßtherapie
bekommen: Oberkörperschmerz, die Haut tut mir weh und Muskelkater überall. Was kann man dagegen tun?
MS und Cortison
Ich habe seit 12/2016 die Diagnose: schubförmige MS (zusätzlich seit 01/2016 Psoriasis-Arthritis, was es mir manchmal schwer macht, die einzelnen Symptome voneinander zu unterscheiden). Immer mal wieder Schübe gehabt, die sich durch 5-tägige Cortisonstoßtherapie (je 1000 mg, mal ambulant aber meist stationär) nahezu gänzlich zurückbildeten. Seit gestern ist es nun wieder so weit, ich habe über mehrere Tage massive Gehstörungen und bekomme nun in der Praxis meines Neurologen Methylprednisolon. Gestern hatte ich zum ersten Mal übles Kribbeln in den Händen und den Wangen. So, als wenn eingeschlafene Körperteile wieder durchblutet werden. Nur, dass dieses Gefühl mehrere Stunden anhielt. Aber das ist nun wieder weg. Letztendlich bleibt, wie sonst auch: hoher Puls, bitterer Geschmack im Mund, Hungergefühl zwei Stunden nach der Infusion, Konzentrationsschwierigkeiten, Hitze und Röte, leichtes Schwächegefühl, Müdigkeit bzw. Erschöpfung sowie Ein- und Durchschlafprobleme. Ich bin auch etwas sensibler als sonst. Auf die Euphorie warte ich noch sehnsüchtig. Alles in allem nehme ich diese ganzen Nebenwirkungen gerne in Kauf, wenn das Cortison gegen die Einschränkungen und MS-Symptome hilft.
So lange es kein wirkungsvolleres MS-Schub-Medikament mit weniger Nebenwirkungen gibt, ist und bleibt Cortison für mich das Mittel erster Wahl.
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Kommentare: Archiv

MS und Cortison - Erfahrungen
2021-07-14 12:43:39, Sonja Sieber
Bei mir wurde im Oktober 2018 MS diagnostiziert. Da war ich 58 Jahre alt. Seitdem hatte ich jedes Jahr einen Schub. Im Moment überlegen meine Neurologin und ich, ob wir die bisherige Therapie mit Tecfidera umstellen sollen. Die Symptome und die Nebenwirkungen der Cortison Stoß-Therapien wurden hier schon hinreichend und ausführlich beschrieben. Auch ich habe unter diesen Infusionen gelitten und frage mich im Moment, wie viel Sinn sie gemacht haben.
Aber eigentlich wollte ich Ihnen allen, die Sie direkt oder indirekt betroffen sind, etwas Mut machen. Ich habe als Krankenschwester von 1983 bis 1999 auf einer neurologischen Station in der MHH gearbeitet (Uniklinik Hannover). Damals gab es keine Therapien, die die Schubrate verzögert oder sogar verhindert haben. Die Betroffenen hatten einen Schub, haben Cortison als Infusion bekommen, und sind mit einer Tabletten-Ausschleich -Therapie, die mehrere Wochen dauerte, nach Hause gegangen. Bis zum nächsten Schub und so weiter.
Ich bin trotz allem froh, erst so spät meine Diagnose bekommen zu haben, obwohl ich mit Sicherheit schon 1-2 Jahre vorher krank war und sogar Symptome hatte, die ich selbst nicht richtig gedeutet habe oder nicht wollte. Denn inzwischen gibt es, im Vergleich zu damals, viele Möglichkeiten vielen Betroffenen zu helfen. Die Erkrankung ist und wird weiterhin so gut erforscht, wie kaum eine andere. Dafür können wir dankbar sein. Unter anderem durch die Arbeit der DMSG ist die Multiple Sklerose sogar "gesellschaftsfähig" und wird nicht mehr hinter vorgehaltener Hand betuschelt. Es gibt viele Selbsthilfegruppen und Veranstaltungen. Will sagen: Die Heilbarkeit werden wir nicht mehr erleben. Aber wir können trotzdem mutig weitermachen und nicht resignieren. Noch nicht. Alles Gute für Alle. Sonja Sieber
Cortison Nebenwirkungen Teil 2
2021-07-04 09:11:59, A.W.
GANZ WICHTIG! Ich habe vergessen zu erwähnen: Ich wollte die Behandlung schon im Krankenhaus abbrechen, weil ich jedes Mal 1-2 Stunden nach der Infusion die schlimmsten Kopfschmerzen meines Lebens hatte (hatte früher Migräne, also ich weiß, wie sich schlimme Kopfschmerzen anfühlen). Dieser cortisoninduzierte Kopfschmerz ist ganz eigen, und stach stark im vorderen Bereich des Kopfes, bis in die Stirn. Habe sogar i.V. Schmerzmittel bekommen, weil es so heftig war. Habe jetzt, knapp nach einem Monat, an manchen Tagen immer noch Anflüge davon.
Cortison Nebenwirkungen
2021-07-04 08:53:42, A.W.
Anna W. (29):
Bei mir wurde zum 29. Geburtstag MS diagnostiziert, nachdem alles mit einer peripheren Fazialisparese angefangen hat. Meine Mutter meinte sogar, ich hätte einen Schlaganfall -> gleich akut Neuro in Wien, da hatte ich auch "Socken-Parästhesien"(Ameisenlaufen- und leichte Taubheitsgefühle in den Fußsohlen ausstrahlend nach oben in die Beine), die ich aber nicht so ernst genommen habe. Daraufhin Anordnung eines MRTS -> Diagnose MS mit vielen Läsionen im Gehirn.
Plan: Cortison-Stoßtherapie im Krankenhaus 5 Tage lang. Die Nebenwirkungen waren schlimm. Nachts Einschlafprobleme sowie auch Tage bis 2 Wochen danach noch Herzrasen bei kleinen Erledigungen und sogar nach dem Essen von MINI-Portionen. Ich weiß nicht, ob es der Blutdruck oder der Blutzuckerspiegel war, der da in die Höhe geschossen ist. Konnte daraufhin nur schwer atmen, hatte schwere Beine, Schwindel, Appetitlosigkeit, war aufgeschwemmt und hatte eine Gewichtszunahme von etwa 5kg (starke Wassereinlagerungen!). Mein Gesicht war viele  Tage lang kugelrund, und der Körper hat sich sehr seltsam angefühlt. Nach der ersten Nacht zuhause, also dem 1. Tag nach der Cortison-Therapie, hat mein Körper bei kleinsten Berührungen Schmerzen gespürt - z.B. bei Berührungen am Hals oder an den Extremitäten. Es hat sich angefühlt, als ob ich in der Nacht ganz, ganz, ganz heftig verprügelt und gewürgt worden wäre. Gefühlt ist mein Gang seither (mittlerweile etwa 1 Monat her) auch nicht ganz korrekt. Ab und zu erscheint es schwierig, einen Fuß vor den anderen zu setzen. Weiters: Starke Stimmungsschwankungen, u.a. mit Weinen. Manchmal sogar richtig grundlos. (Nebenbei bemerkt: Ich habe seit Jahren eine depressive Symptomatik - allerdings unbehandelt.
Mittlerweile hat sich alles etwas relativiert: Blutdruck dürfte wieder normal sein, mein Körper fühlt sich wieder normal an, Fazialisparese hat sich gänzlich zurückgebildet, aber die Socken-Parästhesien sind noch da und nicht merklich besser. Meine Beine/Füße schlafen jetzt schneller ein.
Ich hoffe, der Beitrag hilft dem einen oder anderen! Ruhig bleiben! Diese Symptome dürften normal sein und gehen (hoffentlich) vorüber! Alles Gute den Betroffenen und Angehörigen!
Cortison? Nie wieder!
2020-10-30 21:48:07, Alexandra
Bei mir wurde die MS Anfang diese Jahres diagnostiziert. Natürlich auf die Ärzte gehört und 5 Tage lang Stoßtherapie bekommen. Ein großer Fehler. Über Nebenwirkungen wurde ich nicht aufgeklärt. Warum auch? Cortison ist ja total harmlos. Schlafstörungen (jede halbe Stunde aufgewacht), schlimme Stimmungsschwankungen (war nicht wieder zu erkennen), Bauchschmerzen, Übelkeit, Schwindel, allgemeines Schwächegefühl, Muskelzuckungen die über Wochen anhielten, Akne am ganzen Oberkörper und im Gesicht (richtig schmerzhaft, ich hatte als Teenager sehr unreine Haut, aber das...) und später dann Haarausfall. Letztendlich haben die Nebenwirkungen länger gehalten als die Schub Symptome. Habe nun schon zwei Schübe ohne Cortison durch gestanden.
Ich finde es unmöglich, wie man Cortison so verharmlosen kann. Mir ging es echt mies und es ist keine Wundewaffe!
Durch die Hölle mit Prednisolon 100 mg i.v.
2020-07-08 10:26:14, Karola
Im Krankenhaus habe ich eine Injektion bekommen. Prednisolon 100 mg. Zuhause bin ich ab dem übernächsten Tag durch die Hölle gegangen. Heute ist der 5. Tag, und ich wünschte ich wäre tot. Herzrasen, Panikattacken, kurz vor dem Durchdrehen, nur am Weinen. Man sollte mir helfen, und nun gehe ich seit Tagen mit hochdosiertem Diazepam durch die Hölle meines Lebens. Nie wieder dieses Teufelszeug! Unfassbar, dass es so leichtfertig verabreicht wird.
Hochdosierte Corticoid-Schubtherapie
2017-11-04 17:13:29, Zornbüttel
Es ist zwar neurotherapeutische Tradition, wissenschaftlich aber völlig unbewiesen, dass eine hochdosierte, intravenöse Gabe von Methylpredisolon der niedriger dosierten oralen Behandlung mit Prednisolon 1-2 mg/kg Körpergewicht überlegen ist. Unter dieser oralen Therapie treten deutlich weniger Nebenwirkungen auf. Man frage einmal bei anderen Fachärzten nach (Internisten, insbesondere Hämato-Onkologen, Endokrinologen). Bin selber Arzt und habe diese Behandlungsmodalitäten bei mir selbst erprobt.
mit Krankheit leben müssen
2017-06-06 16:39:28, Christiane
Habe MS seit über 30 Jahren, habe alles durchmachen müssen, was die Krankheit so anbietet. Habe vor einiger Zeit die DMSG wegen gutem Neurologen in meiner Umgebung gefragt, die mir eine Liste daraufhin zugeschickt hat. Habe in der Liste meinen Neurologen gefunden, der auf mich 100% eingeht, mir bei Problemen hilft, was ich beim vorherigen verzweifelt gesucht habe. Geht mir nun viel besser, natürlich bei einem Schub nicht.
Cortison
2017-04-15 05:26:47, daniela
Bei mir ist 4 Wochen nach der Therapie mit Cortison alles scheiße. Mir ist schlecht, schwindelig, habe undefinierbare Schmerzen überall im Rücken. Die Ärzte wissen nicht weiter, was ich machen soll. Der Orthopäde, der mir die Infusion gab, keine Aufklärung der Nebenwirkungen, nichts. War Freitag beim Arzt mit starkem Schwindel, wurde wieder weggeschickt, weil er nicht mein Hausarzt ist. Werde nicht krank, bist ganz allein leider. Bin richtig fertig, man hat mir angeraten, in die Psychiatrie zu gehen. Echt krass, war noch nie in meinem Leben beim Arzt. l.g.
Nebenwirkungen Cortison: oh ja. Viele.
2016-08-24 19:02:22, Astrid
Ich habe seit 2009 die Diagnose MS. Hatte damals eine Sehnervenentzündung, die mich auf einem Auge blind gemacht hat. Durch 5 Tage x 1000mg Corti und danach "Ausschleichen", also 250mg Tablette an Tag 6 und dann alle 2 Tage die Cortisondosis halbieren, ist die Sehkraft komplett zurück gekommen.
Aber ich hatte dafür 4 Wochen Kurzatmigkeit, Herzrasen bei geringster körperlicher Anstrengung, dafür Ruhepuls zwischen 40 und 60, extreme Unruhe und Aktionismus bei minimaler Aufmerksamkeitsspanne, Vergesslichkeit, Konzentrationsprobleme, Nervosität. Ein regelrechter Rauschzustand. Diese Symptome gingen dann nach Ende der Cortison Behandlung wieder weg.
Ich hatte seitdem 4 MS Schübe mit unterschiedlichen Symptomen (wieder Sehnerv, Muskelschwächen, Gefühlsstörungen). Habe jedes Mal beim akuten Schub die Pulstherapie bekommen und hatte verlässlich dieselben Nebenwirkungen. MS Symptome sind aber jeweils verschwunden.
 Probleme mit Blutzucker oder Bluthochdruck hatte ich nie. Aber diese Werte sind bei mir im "Regelbetrieb" normalerweise im Keller und steigen dann unter Cortison auf "normales" Niveau.
Dauerhaft heiße Handinnenflächen nach Kortisongabe (iv)
2016-05-31 18:03:19, Michaela
Hallo, ich möchte Ihnen zuerst mitteilen, dass ich nicht an MS oder einer ähnlichen Krankheit leide. Ich habe aber viele Kommentare zu Nebenwirkungen von Kortison gelesen und schreibe deshalb diesen Kommentar bzw. meine Anfrage in dieses Forum.
Ich hatte vor 2 Jahren einen Bandscheibenvorfall und war wegen der starken Schmerzen stationär im KH. Dort erhielt ich 2 Infusionen mit starken Kortisonmitteln. Nach Entlassung besserten sich die starken Schmerzen nicht und ich bekam deshalb von meinem Hausarzt eine dritte Infusion. Zwischen der 2. und 3. Infusion lagen 4 Tage. Sofort nach der 3. Infusion bekam ich ein heißes Gesicht, heiße Füße und heiße Handinnenflächen. Das Hitzegefühl im Gesicht verschwand nach 3-4 Tagen. Das Hitzegefühl in den Füßen verschwand nach 2 Monaten. Die heißen Handinnenflächen habe ich immer noch (2 Jahre). Heiß bedeutet eine Beeinträchtigung des Schlafes. Manchmal ist es so schlimm, das es in der Nacht anfängt zu "klopfen" und zu "stechen", abends und nachts ist die Hitze schlimmer. Ich habe bisher vier Ärzte befragt, diese hatten aber keine Erklärung dafür.
Vielleicht können Sie mir weiterhelfen. Ich habe auch Befürchtungen über eine Verschlimmerung der Beschwerden wenn ich nochmals Kortison brauche.
Viele Grüße
Cortison ist mit Vorsicht zu genießen...
2016-01-13 17:36:25, Stefanie
Cortison kann sich in so einer hohen Dosierung auch auf die Vitalzeichen, sprich Puls und Blutdruck, auswirken. Normalerweise sind diese durch das Cortison erhöht. Bei mir war nach 4x1000mg Urbason Infusionen der Ruhepuls im Wachzustand auf 35 runter, sodass ich auf der Intensivstation gelandet bin. Außerdem Wassereinlagerungen (4 kg in 4 Tagen), Müdigkeit, Erschöpfung, extrem trockene Haut. Die Symptome sind nach mehreren Wochen immer noch da. Puls, Blutdruck und auch Blutzucker sollten bei hochdosierten Infusion mit Cortison kontrolliert werden. Ich nehm jedenfalls keine so hohe Dosierung mehr...
Nebenwirkungen nach Kortisonstoßtherapie
2015-09-29 16:02:43, Katja Pradel
Bin 47 Jahre und lebe seit 28 Jahren mit meiner MS 3 1/2 Jahre hatte ich keinen Schub, mache einmal in der Woche YOGA, betätige mich sportlich und natürlich einmal in der Woche KG.
Nachdem ich im März mit meinem MS Medikament pausieren musste und ich in den Sommerferien vermutlich zu viel Sonne abbekommen habe, hat mich dann ein Schub ereilt.
Nach 3.000 mg Corti hatten sich die Symptome gebessert und mir wurde freigestellt, noch zwei weitere Infusionen zu nehmen oder das KH zu verlassen, leider habe ich mich für die erste Variante entschieden.
Nach wenigen Tagen traten dann Gangstörungen auf, mein Doc aus der MS Ambulanz empfahl mir noch 5 X 2.000 mg draufzulegen.
Im KH ging es mir gut, wieder zuhause bin ich die nächsten Tage durch die Hölle gegangen!
Schwindel, schwere Beine, spannen der Haut an den Beinen und im Gesicht und extremen Haarausfall, einige der Beschwerden plagen mich auch heute noch.
Die Gangstörungen sind noch immer da, stolpere häufig über meine eigenen Füße, wenn ich mich nicht total konzentriere.
Hoffe, das Corti wirkt noch nach, muss zum Glück nicht arbeiten und kann meinen Tag nach meinen Kräften gestalten.
Habe vor 3 1/2 Jahren schon einmal 5 X 2.000 mg Corti bekommen, die Symptome sind auch erst nach einigen Monaten besser geworden, nur die Nebenwirkungen waren nicht so vielfältig!
Haarausfall hatte ich schon aber der Rest ist mir erspart geblieben!
Nw
2015-02-23 14:53:53, Silberspan
Schlafmangel. 3h Schlaf je Nacht reichen. Harndrang/ kontrolle dessen schwierig. Kein Appetit. Träge Verdauung, Blähbauch. Stuhlgang nach Tagen Härte 9  nach Steiner
Sarah & die Nebenwirkung ...
2015-02-23 14:37:16, Silberspan
Die Unterschiede der Menschen sind verschieden:
Mann. 53, 183. 80 kg. Raucher. Schubw. Ms. Aubagio. Sonst: eher unfroh-anhedoner Typ. Folgen: überhaupt erst wieder gehfähig. Besseres sehen. Riechen schmecken wieder da. Sensitivität Extremitäten wieder da. Treppen & Kondition wieder da, resp. Kontrollierbar. Hellwach. - Alles prima durch Cortisonstoß!!!  
Für ca 1/4 Jahr. Dann ist wieder alles ante schwächelpro. (Ganz frische Bestätigung. Vor 2 h endete die letzte Infu der diesmaligen 5Tage-Serie, je 1000mg).
#Nebenwirkung oder Krankheitsbild???  Für mich ist meine Krankheit schlichtweg: eine Cortisonmangelerscheinung.....,,
Nebenwirkungen der Kortison-Stoßtherapie
2014-10-26 10:19:07, Redaktions-Team
Hallo Sarah,

Du hast völlig recht. Der Beitrag ist schon etwas älter und hat die Probleme, die Kortison verursachen kann, nicht ausreichend geschildert.
Wir haben ihn jetzt etwas ergänzt, außerdem ist an anderer Stelle ausführlicher beschrieben, was eine Kortison-Therapie nützen und auch schaden kann.

Viele Grüße
Das Redaktionsteam
Verharmlosung
2014-10-25 22:01:40, Sarah
Wer schon in den Genuss von 3-5x 1000 mg gekommen ist, kann über die allerorts propagierte Verharmlosung nur lachen. Sicher vertragen einige die Stoßtherapie gut, viele andere werden jedoch wochenlang lahm gelegt. Es ist schlichtweg falsch, dass "nur ein paar Tage" ja nichts ausmachen. In den Tagen nach der Behandlung fühlt man sich völlig ausgeknockt, Treppen steigen ist eine Qual, Spaziergänge undenkbar. Das Gehirn ist wie in Watte gepackt, die Hände spüren kaum noch etwas. Der Blutzucker steigt, so dass man ständig auf die Toilette muss. Die Haut kribbelt unerträglich. Sehstörungen treten auf,...

Autoren unseres Artikels
 
Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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Dr. med. Julia Hofmann
Ärztin und medizinische Fachautorin

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

Haupt-Autor
Dr. med. Jörg Zorn
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