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Ab dem 50. Lebensjahr sollte die Höhe des Blutdrucks nur noch anhand des oberen Wertes beurteilt werden. Dies forderten unlängst Experten der Internationalen Gesellschaft für Bluthochdruck.

Sie begründen ihre Forderung gleich mit mehreren schlagkräftigen Argumenten:

  • Bei Menschen im Alter über 50 Jahren äußert sich ein Bluthochdruck fast immer über einen erhöhten oberen Wert.
  • Ein isolierter, zu hoher unterer Wert kommt nur selten, und wenn dann eher bei Jüngeren vor.
  • Wenn ohnehin nur ein Wert von Bedeutung ist, sollte man auch nur einen messen. Das erleichtert für alle Beteiligten die Beurteilung und reduziert die Verwirrung ("150/90..., ist das jetzt zu hoch oder nicht?")
  • Die Frage "Blutdruck medikamentös senken oder nicht" ist anhand eines Wertes wesentlich klarer zu beantworten als bei einem Mischwert.
  • Der obere Wert ist auch technisch wesentlich einfacher zu messen.

Hintergrundwissen zu den Blutdruckwerten

Der obere Blutdruckwert wird auch systolischer Wert genannt. Er kennzeichnet im Gefäßinneren die Druckspitze während der Austreibungsphase des Herzens. Den unteren Wert nennt man diastolischen Wert. Das ist der Druck in der Erholungsphase des Herzens. Ein typischer Blutdruckwert lautet z.B. 120/80 mmHg.

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

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