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Bis vor kurzem war es eine feste Regel, bei der Brustkrebsoperation auch die Lymphknoten aus der benachbarten Achselhöhle zu entnehmen. Der Grund: Wenn ein Brustkrebs beginnt zu streuen, also Metastasen zu bilden, ist die erste befallene Region oft einer der Lymphknoten in der Achselhöhle auf der Seite der betroffenen Brust.

Durch die gleichzeitige Entnahme dieser Lymphknoten kann man unmittelbar nach der Operation prüfen, ob hier schon ein Befall vorlag und davon das weitere Vorgehen abhängig machen.

Heute meist Beschränkung auf wenige Lymphknoten

Allerdings bringt die Entnahme dieser Lymphknoten auch eine Reihe an Nachteilen mit sich, unter anderem eine erhöhte Neigung für gestaute Lymphe im betreffenden Arm. Deshalb wird diese starre Regel heute zunehmend modifiziert. Man hat festgestellt, dass wenn ein Lymphknotenbefall vorliegt, fast immer ein ganz bestimmter Lymphknoten mit betroffen ist. Daher entnimmt oder biopsiert man heute immer häufiger nur diesen sog. Wächter-Lymphknoten, weil er allein schon eine recht zuverlässige Aussage über den Lymphknotenbefall erlaubt.

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Autor unseres Artikels
 
Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

Autor
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