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Von wo nach wo verläuft die Nabelschnur, wo endet sie? Antworten gibt der folgende Beitrag.

Was ist die Nabelschnur?

Die Nabelschnur verbindet Ihr Kind in der Gebärmutter mit dem Mutterkuchen (Plazenta), über den es mit allen notwendigen (Sauer-, Nähr- und Abwehr-) Stoffen aus Ihrem Blutkreislauf versorgt wird. In der Nabelschnur verlaufen drei Blutgefäße, die für das Zustandekommen des kindlichen Blutkreislaufs sorgen: eine Nabelvene und zwei Nabelarterien.

Ein entscheidender Schnitt: die Abnabelung

Normalerweise ist die Nabelschnur etwa 50-60 cm lang, 1,5-2 cm dick und spiralig gewunden. Meist etwa 5 bis 10 Minuten nach der Geburt, wenn das Blut in ihr aufgehört hat zu pulsieren, erfolgt die Abnabelung. Dabei wird die schmerzunempfindliche Nabelschnur zweifach abgeklemmt und dazwischen mit einer Schere durchtrennt – was häufig dem im Kreißsaal anwesenden Papa übertragen wird, wenn er sich dazu in der Lage fühlt.

Während der am Kind verbleibende Nabelschnurrest in den Folgetagen eintrocknet und abfällt, wird das mütterliche Ende mit der Nachgeburt ausgestoßen.

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Dr. Hubertus Glaser, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gesundheit e.V. (DEUGE) und medizinischer Fachautor

Dr. Hubertus Glaser
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gesundheit e.V. (DEUGE) und medizinischer Fachautor

    Studium:
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag
  • freiberuflich als Entwickler, Berater und Publizist

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