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Es gibt genetische Faktoren bei der Schizophrenie, die die Erkrankungswahrscheinlichkeit erhöhen. Und sind in der Familie schon einmal Schizophrenie-Fälle aufgetreten, ist das persönliche Risiko auch signifikant gesteigert. Das heißt aber nicht, dass eine Person bei entsprechenden Erbanlagen auch erkranken muss.

Studien haben gezeigt, dass durch ein betroffenes Elternteil das Erkrankungsrisiko für die Kinder bei 10% liegt. Leiden sowohl Vater als auch Mutter unter Schizophrenie, beträgt die Wahrscheinlichkeit etwa 40%. Dennoch sollten Sie nicht vergessen, dass die Gene nicht alleine entscheidend sind. Damit eine Schizophrenie auftritt, müssen mehrere Faktoren zusammen kommen.

Grübeln Sie also besser nicht zu viel über die Möglichkeit nach, dass Sie an Schizophrenie erkranken könnten. Denn der Großteil der Kinder betroffener Eltern bleibt gesund und entwickelt keinerlei psychischer Auffälligkeiten. Dennoch, seien Sie aufmerksam und suchen Sie zeitnah medizinische Hilfe, sollten Sie Anzeichen der Erkrankung an sich oder Familienmitgliedern bemerken.

Lesen Sie dazu auch: Gibt es spezielle Selbsthilfegruppen für Angehörige?

Ebenso interessant: Versorgung und Hilfe für die Kinder der Betroffenen

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Autorin unseres Artikels
 
Dr. med. Michaela Hilburger, Fachärztin für Urologie / Medikamentöse Tumortherapie

Dr. med. Michaela Hilburger
Fachärztin für Urologie / Medikamentöse Tumortherapie

    Studium:
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Klinikum Landshut gemeinnützige GmbH, Abteilung Urologie, Landshut

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Michaela Hilburger, Fachärztin für Urologie / Medikamentöse Tumortherapie

Autorin
Dr. med. Michaela Hilburger
Fachärztin für Urologie / Medikamentöse Tumortherapie

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