Es gibt ein paar beeinflussbare Faktoren, die den Eintritt der Wechseljahre möglicherweise verzögern helfen. Dazu zählen neben einer ausgewogenen und ausgesucht guten Ernährung vor allem Bewegung und Sport sowie der Verzicht auf Rauchen und Alkohol. Also vor allem ein gesundheitliches Verhalten, das man bzw. frau auch in anderen Zusammenhängen als positiv kennengelernt hat.
Kein Argument für Hormone
Auch eine späte Schwangerschaft wurde als aufschiebender Faktor für die Wechseljahre ausgemacht, ebenso wie die Antibabypille. Mit Hormonen lässt sich also sicher auch in die zeitliche Abfolge der Lebensphasen eingreifen.
Wünschenswert erscheint das allerdings nicht, abgesehen von speziellen Einzelfällen. Denn eine Hormonbehandlung geht auf längere Sicht mit teilweise erheblichen Risiken für unerwünschte Wirkungen einher.
Im übrigen haben sehr spät einsetzende Wechseljahre auch ihre Nachteile: eine späte Menopause ab Mitte 50 geht mit einem leicht erhöhten Brustkrebsrisiko einher (wobei die Gefahr absolut immer noch gering ist, also keine Panik!). Außerdem haben die Wechseljahre auch ihre Vorteile, die Sie nicht außer Acht lassen sollten. Und um die unbeschwert genießen zu können, ist ein gesunder Lebensstil sehr hilfreich. Da schließt sich der Kreis.
Noch ein Extra-Tipp
Wir sprachen über die besondere Bedeutung der Ernährung. Doch vielen Menschen fällt es schwer, sich ausgewogen und vollwertig zu ernähren. Wir empfehlen in diesem Zusammenhang gern einen speziellen Gesundheitssaft, dessen Wirksamkeit wissenschaftlich nachgewiesen ist. Ein Löffel pro Tag deckt alle wichtigen Vitalstoffe ab, eine Flasche reicht damit für etwa 50 Tage.