Unter Schirmherrschaft der
Deutschen Gesellschaft für Gesundheit e.V.
Navigator-Medizin.de
   X   

[Krankheiten von A bis Z]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

   X   

[Medikamente von A bis Z]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

   X   

[Diagnostik & Laborwerte von A bis Z]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

   X   

[Therapieverfahren von A bis Z]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

   X   

[Gesundheitsthemen von A bis Z]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

   X   

[Symptome von A bis Z]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

   X   
Suche

Was hilft bei Rosacea? Wie kommt es überhaupt zu der Hauterkrankung? Und wie sieht die optimale Hautpflege bei Rosacea aus? Antworten auf diese Fragen finden Sie in diesem Beitrag.

Basiswissen

Was ist Rosacea?

Rosacea (vom lateinischen Wort „rosaceus“ = rosenfarben) ist eine entzündliche Hautkrankheit, die meist schubweise und chronisch voranschreitet.

Sie betrifft fast ausschließlich Erwachsene und tritt vor allem im Bereich der Nase, Wangen, Kinn und Stirn auf.

Durch die Entzündung ist die Haut leicht gerötet. Zudem können knotige Verdickungen und Eiterbläschen auftreten. Die Ursachen der Rosacea sind noch nicht genau geklärt. Vermutlich sind mehrere Faktoren für die Entstehung der Hauterkrankung verantwortlich.

Drei Schweregrade

Die Rosacea kann in drei Schweregrade eingeteilt werden. Wichtig: Sie kann in jedem Stadium stehen bleiben und muss nicht weiter fortschreiten.

Phase 1

Zu Beginn der Erkrankung treten leichte Hautrötungen auf (sog. Erytheme), die manchmal jucken oder brennen und dauerhaft bestehen bleiben. Zudem kann die Haut leicht schuppig und von roten Äderchen (Teleangiektasien) durchzogen sein. Diese Frühform der Rosacea wird medizinisch auch Couperose bezeichnet.

Phase 2

Im weiteren Verlauf einer Rosacea können knotige Verdickungen, sogenannte Papeln und Eiterbläschen (Pusteln) auftreten.

Phase 3

In einem späten Stadium kann die Rosacea zu Hautwucherungen und einer Verdickung der Nase führen. Die knolligen Wucherungen, die meist nur bei Männern auftreten, werden Rhinophym und im Volksmund auch „Knollennase“ genannt.

Ursachen

Was sind die Ursachen der Rosacea?

Wodurch die Rosacea ausgelöst wird, ist bislang noch nicht eindeutig geklärt. Eine genetische Veranlagung scheint jedoch eine große Rolle zu spielen.

Als möglicher dennoch nicht alleiniger Auslöser kommt die Haarbalgmilbe Demodex folliculorum infrage. Wenn sich unser Immunsystem gegen die wurmförmige Milbe wehrt, reagiert die Haut mit Pusteln und Rötungen. Vermutlich aber sind mehrere Faktoren für die Entstehung der Hautkrankheit verantwortlich.

Welche Faktoren im Alltag können eine Rosacea auslösen?

Folgende Einflüsse können die Entstehung der Rosacea begünstigen und zu akuten Schüben führen:

  • Intensive Sonneneinstrahlung
  • Bestimmte Medikamente
  • Hitze und Kälte
  • Heiße oder scharf gewürzte Speisen
  • Kaffee oder Tee
  • Alkokol- oder Nikotinkonsum
  • Hormonelle Umstellungen (z.B. in der Schwangerschaft)
  • Kosmetika
  • Erhöhter Blutdruck
  • Infektion mit Helicobacter pylori (häufig im Magen von Patienten mit Rosacea zu finden)
  • Stress- und Konfliktsituationen

Ob und inwieweit diese Faktoren den Verlauf der Krankheit beeinflussen, ist jedoch individuell sehr verschieden.

Symptome

Was sind typische Anzeichen für die Rosacea?

Spezielle Tests oder Verfahren um eine Rosacea zu diagnostizieren gibt es nicht.

Dennoch lässt sich die Erkrankung anhand der Symptome relativ eindeutig erkennen.

Typisches Erkennungszeichen ist das meist symmetrische Auftreten von Erythemen (=Hautrötungen, die durch eine verstärkte Durchblutung entstehen), Papeln und Pusteln, die durch bestimmte Faktoren (u.a. Sonnenlicht, Stress, scharfe Speisen), schlechter werden.

Typische Symptome der Rosacea

Bei rund 70 Prozent der Rosacea-Betroffenen treten Rötungen und Teleangiektasien (erweiterte Äderchen) im Gesicht, vor allem im Bereich der Nase, Wangen, Kinn und Stirn auf. Bei etwa 20 Prozent kommt es zusätzlich zur Bildung von Knötchen und Eiterbläschen. Zudem ist die Gesichtshaut der Betroffenen deutlich gerötet. Seltener (etwa bei 5 Prozent der Rosacea-Betroffenen) treten knollenartige Hautwucherungen, wie etwa Rhinophyme, die im Volksmund auch als Knollennase bezeichnet werden, auf.

Außerdem kann die Erkrankung auch die Augen betreffen. In etwa 30 Prozent kommt es zusätzlich zu einer „Augen-Rosacea“. Sie kann sich u.a. durch ein starkes Trockenheits- oder Fremdkörpergefühl im Auge bemerkbar machen.

Zusammengefasst lässt sich die Rosacea anhand der folgenden Symptome erkennen:

  • Plötzliches Erröten der Gesichtshaut (sog. Flush)
  • Dauerhafte rote Flecken im Gesicht (Erytheme)
  • Sichtbare Erweiterungen der Blutgefäße (rote oder blaue Äderchen)
  • Papeln und Pusteln
  • Ansammlungen von Lymphflüssigkeit (Lymphödeme)
  • Schwellungen und Wucherungen (wie z. B. Rhinophyme)

Besonderheiten der Rosacea

Sieht Rosacea immer gleich aus?

Nein. Rosacea ist nicht gleich Rosacea. Es existieren verschiedene Sonderformen der Hauterkrankung, die zum Teil sehr unterschiedliche Symptome hervorrufen können:

Rosacea fulminans

Es kommt zur Bildung von großen Zusammenballungen von Knoten im gesamten Gesicht. Zusätzlich treten Abszesse und zahlreiche Pusteln auf. Diese Sonderform der Rosacea betrifft meist jüngere Frauen und führt zu starken Verunstaltungen im Gesicht. Durch eine frühzeitige Therapie kann die Krankheit sogar geheilt werden.

Granulomatöse Rosacea

Auf der geröteten Gesichtshaut bilden sich braunrötliche Papeln und Knoten. Diese Form der Rosacea lässt sich nur sehr schwer behandeln.

Morbus Morbihan (Ödem bei Rosacea)

Bei dieser Sonderform kommt es zur Bildung von Ödemen im Gesicht (häufig im Bereich der Stirn, zwischen den Augenbrauen, Nase und Wangen). Anders als bei der klassischen Rosacea sind nicht nur die Blut-, sondern auch die Lymphgefäße beteiligt.

Steroidrosacea

Es entsteht eine Steroidhaut, die durch Teleangiektasien (rote Äderchen), Erytheme (dunkelrote, großflächige und entzündungsbedingte Hautrötungen) und Papulopusteln (Akne ähnliche Hautveränderungen) gekennzeichnet ist. Die Steroidrosacea entsteht meist, wenn die Rosacea über einen längeren Zeitraum mit cortisonhaltigen Salben oder Cremes behandelt wurde.

Okuläre Rosacea

Bei dieser Sonderform verteilt sich die Rosacea auf die Augen. Gerötete, trockene oder brennende Augen sowie Fremdkörpergefühle und Lichtüberempfindlichkeit sind häufige Symptome. Zudem besteht die Möglichkeit, dass sich eine Lidrand- oder Bindehautentzündung entwickelt. In schweren Fällen kann sich sogar die Hornhaut oder die Regenbogenhaut entzünden.

Wie unterscheiden sich Rosacea und Akne?

Die Rosacea kann Akne-ähnliche Symptome (rötliche und entzündete Hautstellen, Papeln und Pusteln) auslösen.

Dennoch ist die Unterscheidung zwischen Rosacea und Akne vulgaris leichter als viele denken.

Rosacea und Akne unterscheiden

In den meisten Fällen ist die Unterscheidung zwischen Akne und Rosacea nicht besonders schwierig. Die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale im Überblick:

  • Im Gegensatz zu einer Akne bilden sich bei der Rosacea keine offenen und geschlossenen Mitesser (sog. Komedone) aus. Bei der Rosacea kommt es meist zu symmetrischen Hautrötungen, die fleckenförmig auftreten. Oft treten auch Teleangiektasien, also kleine, sichtbare Äderchen auf. Das ist bei Akne vulgaris nicht der Fall.
  • Die Rosacea tritt meist erst ab dem 40. Lebensjahr auf, während die Akne typischerweise schon in sehr jungen Lebensjahren auftritt.
  • Durch intensive Sonneneinstrahlung verschlechtert sich die Rosacea sehr häufig. Bei Akne zeigt UV-Licht oft eine positive Wirkung.
  • Typisch für die Rosacea ist außerdem, dass sie hauptsächlich im Gesicht auftritt - insbesondere Wangen, Kinn, Nase und Stirn sind davon betroffen - während eine Akne häufig auch auf dem Rücken, der Brust und dem Dekolleté ausbricht.
  • Außerdem: Akne entsteht meist durch eine Verstopfung der Talgdrüsen mit anschließendem Entzündungsprozess (durch Bakterien). Bei der Rosacea reagieren hingegen die feinen Blutgefäße der Lederhaut überempfindlich auf verschiedene umweltbedingte Auslöser (u. a. Stress, Alkohol, scharfes Essen).

Diagnostik

Wie stellt der Arzt eine Rosacea fest?

Meist reicht eine körperliche Untersuchung (klinische Untersuchung) durch den Hausarzt aus, um eine Rosacea festzustellen.

Dabei betrachtet der Dermatologe die Haut des Patienten, die oft verdickt, großporig und gerötet ist. Zudem wird der Hautarzt den Betroffenen zu seiner Krankengeschichte und Faktoren befragen, welche die Symptome der Erkrankung verschlimmern.

Erschwert wird die Diagnose, wenn es zu sogenannten Mischformen kommt. Das heißt, wenn die Rosacea gemeinsam mit anderen Hauterkrankungen auftritt.

Arztbesuch mit Rosacea: Was erwartet mich?

Ist die Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) immer notwendig?

Um weitere optisch ähnlich aussehende Hauterkrankungen - wie z. B. Akne vulgaris, Mundrose, Lupus erythematodes - ausschließen zu können, kann der Hautarzt eine Hautprobe (Biopsie) aus der Gesichtshaut entnehmen (sog. Differentialdiagnose). Das entnommene Stückchen Haut wird dabei unter dem Mikroskop genau untersucht. Bei ausgeprägten oder unklaren Fällen können zusätzlich noch Blutuntersuchungen durchgeführt werden.

Warum ist auch ein Besuch beim Augenarzt sinnvoll?

Da Rosacea auch die Augen betreffen kann (u.a. kann es zu Entzündungen von Lidrand, Bindehaut, Hornhaut oder Regenbogenhaut kommen), wird der Hautarzt dringend zu einer augenärztlichen Kontrolle raten.

Behandlung

Wie wird eine Rosacea behandelt?

Rosacea ist eine chronische, nicht heilbare Hauterkrankung. Mit der richtigen Therapie lassen sich die Symptome allerdings sehr gut verringern.

Die Behandlung der Rosacea richtet sich dabei je nach Schweregrad der Krankheit.

Lokale Behandlung

Zu Beginn der Erkrankung und bei leichter Form der Rosacea erfolgt die Behandlung direkt auf der Haut (lokale Rosacea-Behandlung). Der Patient trägt dafür eine Creme, Salbe oder Gel direkt auf die betroffenen Hautstellen auf.

Mittel mit dem Wirkstoff Metronidazol (ein Antibiotikum) oder Azelainsäure, werden zur lokalen Behandlung am häufigsten angewandt. Beide Substanzen besitzen einen entzündungshemmenden Effekt. Außerdem können folgende Mittel bei Rosacea hilfreich sein: Permethrin, Clindamycin, Retinoide und sogenannte Calcineurin-Inhibitoren.

Medikamentöse Behandlung

Bei schweren Verlaufsformen werden orale Medikamente zur Behandlung verwendet (systemische Behandlung). Oft ist auch eine Kombination beider Behandlungsformen (das Medikament wird sowohl auf die Haut aufgetragen als auch in Form von Tabletten geschluckt) möglich.

Am häufigsten werden Antibiotika (sogenannte Tetrazykline) mit den Wirkstoffen Doxycyclin oder Minocyclin eingenommen. Verträgt der Patient die Wirkstoffe nicht, können auch Medikamente (sog. Makrolide) mit den Wirkstoffen Erythromycin oder Clarithromycin eingesetzt werden.

Nicht-medikamentöse Behandlung

Darüber hinaus stehen folgende verschiedene Behandlungsalternativen zur Auswahl:

  • die Laserbehandlung (Verödung),
  • die Photodynamische Therapie (PDT),
  • sowie die chirurgische Therapie (Dermabrasion oder Dermashaving).

Medikamente, OP oder pflanzliche Mittel: Was hilft am besten bei Rosacea?

Welche Medikamente helfen gegen Rosacea?

Für die Therapie der Rosazea kommen vor allem Antibiotika zum Einsatz. Sie wirken entzündungshemmend und antibakteriell.

Medikamente zur lokalen Behandlung sind u.a.:

  • Metronidazol:Einer der wichtigsten Wirkstoffe bei einer lokalen Rosacea-Therapie ist Metronidazol. Das Antibiotikum wird in Gel- oder Cremeform verschrieben: Metrogel (Galderma), Metrocreme (Galderma), Rosiced (Creme, Pierre Fabre D.), Metrosa (Gel, Wolff).
  • Azelainsäure:Ist ebenfalls ein Standardmittel zur Lokaltherapie. Es ist in Gel-Form erhältlich und wird auch als antibakteriell wirkendes Aknemittel verwendet: Das Skinoren-Gel gibt es in einer 15%igen (Skinoren 15%) und 20%igen (Skinoren 20%) Konzentration mit Azelainsäure.
  • Retinoide:Isotretinoin (ein Abkömmling der Vitamin-A Säure) ist ein weiteres wirksames Medikament und wird vor allem bei schweren Rosacea-Fällen sowie zur Behandlung von schwerer knotenartiger Akne verwendet.
  • Pyrethroide:Permethrin ist ein Insektizid, das zur Rosacea-Behandlung eingesetzt werden kann, wenn der Arzt eine Besiedlung mit der Demodex-Milbe feststellen konnte. Der Wirkstoff soll dabei helfen die Anzahl der Milben zu reduzieren.

Medikamente zur medikamentösen Behandlung sind u.a.:

  • Tetrazykline:Werden vor allem bei einer Ophthalmo-Rosacea, also „Augen-Rosacea“ vom Arzt verschrieben. Dem Antibiotikum wird eine rasche und umfassende Wirkung bei Rosacea nachgesagt. Doxycyclin ist ein sehr häufig angewandtes Tetracyclin und hat ein breites Wirkspektrum gegen Bakterien. Minocyclin ist ein Antibiotikum, das u.a. auch gegen Akne vulgaris entwickelt wurde. Relativ bekannt ist Skid / Skid 100 von Winthrop.
  • Makrolide:Azithromycin ist ein Makrolid-Antibiotikum, das häufig zur medikamentösen Rosacea-Behandlung eingesetzt wird.
  • Oraycea:Eines der ersten Rosacea-Medikamente, das zur Lang- und Kurzzeitbehandlung von Rosazea verwendet werden kann.
  • Clindamycin:Dabei handelt es sich um ein Antibiotikum, das in Ausnahmefällen auch lokal eingesetzt werden kann.
Kann man eine Rosacea operativ entfernen?

Sichtbare Äderchen (sog. Teleangiektasien) und Papeln können mit dem Laser oder der sogenannten IPL-Technik (Intensiv Gepulste Lichtquelle) entfernt werden.

Die Behandlung eines Rhinophyms (sind knollenartige Hautwucherungen im Bereich der Nase, die bei einem schweren Krankheitsverlauf auftreten können) erfordert meist einen kleinen chirurgischen Eingriff.

Folgende Behandlungsmethoden können alternativ oder zusätzlich zu der medikamentösen Therapie angewendet werden:

Laserbehandlung und Verödung

Bei der Laserbehandlung können die geröteten Hautstellen gezielt mithilfe eines gebündelten Lichtstrahls „beschossen“ werden. Dabei verdampfen die erweiterten Blutgefäße und werden anschließend vom Körper abgebaut. Das umliegende Gewebe ist von diesem Prozess nicht betroffen und bleibt unverletzt. Zudem besteht die Möglichkeit, die erweiterten Äderchen elektrisch zu veröden. Dabei werden die Blutgefäße mithilfe eines Lasers in mehreren Sitzungen verödet.

Photodynamische Therapie (PDT)

Bei der photodynamischen Therapie wird dem Patienten eine bestimmte Substanz (ein sog. Photosensibilisator) verabreicht. Das Mittel reichert sich an den von der Rosacea betroffenen Hautstellen an. Anschließend werden die Areale von außen mit hochintensiven Lichtquellen (Laser oder LEDs) bestrahlt. Durch dieses Verfahren kann das schädliche Gewebe zerstört werden, während das gesunde Gewebe unversehrt bleibt.

Chirurgischer Eingriff

Operative Verfahren wie das Dermashaving und die Dermabrasion kommen vor allem bei der Behandlung eines Rhinophyms (Knollennase) infrage. Bei diesen Behandlungsmethoden werden entweder mit einem Skalpell (Dermashaving) oder der Fräse (Dermabrasion) die Hautverdickungen schichtweise abgetragen und die Nase Schritt für Schritt „modelliert“. Zudem können auch abtragende Laser zur Behandlung eines Rhinophyms verwendet werden. Dabei wird das gewucherte Gewebe mit einem Laser abgetragen, bis eine normale Nasenform erreicht wird.

Hilft Nasenspray gegen Rosacea?

Forscher beschäftigen sich derzeit mit der Wirkung von Nasenspray auf Rosacea. Nasenspray enthält den Wirkstoff Oxymetazolin.

Oxymetazolin wird normalerweise zur Befreiung der Nase bei Schnupfen eingesetzt, denn es besitzt eine abschwellende Wirkung auf die Nasenschleimhaut.

Bei Rosacea soll das Mittel die Blutgefäße in der Haut zusammenziehen und dadurch zu einer Reduktion der Hautrötungen (Erytheme) und Teleangiektasien (feine rote Äderchen) führen - dies deuten zumindest erste veröffentlichte Fallberichte an.

Das Besondere bei der Verwendung von Oxymetazolin-Nasenspray als Mittel gegen Rosacea ist, dass es auch nach langfristiger Anwendung eine sehr gute Wirkung zeigt. Bisher konnte man feststellen, dass Oxymetazolin im Stadium I (Rosacea teleangiektatika) der Rosazea wirkt. Bei mittelschwerer Rosacea papulopustulosa, die mit Pusteln und Knoten einhergeht, liegen keine vergleichbaren Berichte vor.

Für eine generelle Empfehlung des Wirkstoffs bei Rocacea ist es auf jeden Fall noch zu früh. Zumal bekannt ist, dass gerade bei längerer Anwendung (länger als 5 Tage) auch schwerwiegende Nebenwirkungen an der Nasenschleimhaut entstehen können.

Helfen naturheilkundliche Mittel bei Rosacea?

Verschiedene Substanzen aus der Naturheilkunde können bei Rosacea eingesetzt werden.

Die meisten pflanzlichen Heilmittel werden direkt auf die Haut aufgetragen. Einige Mittel können auch oral eingenommen werden.

Pflanzliche Heilmittel zur lokalen Behandlung:

  • SüßholzwurzelEin Gel auf Süßholz-Basis wirkt entzündungshemmend. Rötungen, Schwellungen und Juckreiz sollen zurückgehen. Das Gel sollte am besten zweimal täglich auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen werden.
  • MutterkrautEine Hautcreme, die Mutterkrautblütenextrakt enthält, kann dabei helfen, die Hautentzündungen zu reduzieren. Die Creme sollte nur sehr sparsam angewendet werden.
  • Grüner TeeGrüner Tee wirkt entzündungshemmend und antioxidativ. Zudem soll er die Zellen vor dem UV-Licht schützen. Cremes auf der Basis von grünem Tee sollten zweimal täglich auf die betroffenen Bereiche aufgetragen werden. Alternativ dazu kann man eine Kompresse mit grünem Tee verwenden.
  • HaferHafer wirkt hautreinigend und spendet Feuchtigkeit. Eine Seife auf Haferbasis soll dabei helfen den Juckreiz zu lindern und das brennende Gefühl bei Rosacea zu bekämpfen.
  • TeebaumölTeebaumöl ist ein gutes Antiseptikum. Das Öl (in Flaschen erhältlich) wird mit einem sauberen Wattestäbchen auf die entzündeten Stellen oder Pusteln im Gesicht aufgetragen.
  • Schwarztee Schwarztee kann Schwellungen, Rötungen oder allergischen Reaktionen lindern. Den Schwarztee 10 Minuten ziehen lassen, und sobald der Sud abgekühlt ist, ein Tuch damit befeuchten und auf das Gesicht legen. Ebenfalls beruhigend auf die Haut wirken: Malve, Kamille, Ringelblume und Johanniskraut.

Pflanzliche Heilmittel zur Einnahme

Zusätzlich können Präparate (Kapseln, Pulver) mit Gelbwurzelextrakt, Gamma-Linolensäure (GLA), Ingwer sowie Traubenkernextrakt eingenommen werden. Zudem kommen die Wirkstoffe Abrotanum, Kalium sulfuricum und Nux vomica gegen die Rosacea infrage.

Hautpflege und Gesichtsmassage

Rosacea: Welche Hautpflege ist die richtige?

Die richtige Hautpflege ist bei Rosacea sehr wichtig. Patienten sollten allerdings darauf achten, die Haut nicht zu überpflegen.

Zur Reinigung der Gesichtshaut sollten seifenfreie, milde und pH-neutrale Waschmittel (pH < 7) verwendet werden. Geeignet sind Öl-in-Wasser Emulsionen (enthalten mehr Wasser als Öl), ölfreie Make-ups sowie Naturpflegeprodukte (aufgrund ihrer natürlichen Inhaltsstoffe). Eine gute Alternative zu normalen Seifen sind auch sogenannte Syndets, die einen relativ niedrigen pH-Wert aufweisen (4,5 - 5,5).

Gegen Rötungen und Schwellungen der Haut empfehlen sich kühlende Kompressen z. B. mit Schwarztee. Wichtig ist es außerdem, dass man das Gesicht beim Abtrocknen nicht grob abrubbelt, sondern mit dem Handtuch nur leicht abtupft.

Keinesfalls sollten aggressive Pflegeprodukte zum Einsatz kommen, die die Durchblutung der Haut fördern. Das bedeutet, Rosacea-Patienten sollten auf Hautpeelings, Gesichtsmasken, Cremepackungen sowie Dampfbäder und Saunabesuche verzichten. Außerdem dürfen keine alkoholhaltigen oder stark parfümierten Produkte verwendet werden. Absolutes Tabu sind fetthaltige Cremes und Salben (sog. Wasser-in-Öl-Emulsionen, die mehr Fette als Wasser enthalten).

Hautpflege nach Jahreszeit

Sonnenlicht, sowie starke Temperaturunterschiede zählen zu den typischen Risikofaktoren der Rosacea. Um die Gesichtshaut vor starken Temperaturschwankungen zu schützen, sollte man im Winter zusätzliche eine Kälteschutzcreme auftragen. Wichtig: In Innenräumen muss die Creme wieder entfernt werden, um einen Hitzestau zu vermeiden.

Zudem sollte man bei der Wahl der richtigen Sonnencreme darauf achten, dass sie einen ausreichend hohen Lichtschutzfaktor besitzt (am besten LSF 50+) und möglichst fettfrei ist.

Gesichtsmassage bei Rosacea: Tipps und Hinweise

Rosacea: Kann eine Gesichtsmassage helfen?

Ja. Regelmäßig durchgeführte Gesichtsmassagen können dabei helfen Rosacea-Symptome zu lindern.

Eine spezielle Massagetechnik, die zur Rosacea-Behandlung erfunden wurde, ist die sogenannte „Sobye-Massage“.

Sie ist nach ihrem Erfinder, dem dänischen Dermatologen Paul Sobye, benannt. Regelmäßig angewendet kann die Massage zu einer deutlichen Verbesserung der Gesichtshaut führen. Sichtbare Erfolge lassen sich meist nach 2-3 Monaten sehen.

Hautschwellungen wegmassieren

Durch den sanften Druck wird die Flüssigkeit aus dem Gewebe in das Lymph- und Blutgefäßsystem verschoben. In Folge schwillt die Haut ab und fühlt sich weicher und elastischer an. Wissenschaftliche Beweise zur Wirksamkeit der Lymphdrainage bei Rosacea gibt es allerdings nicht.

Um eine deutliche langfristig positive Wirkung zu erzielen, ist es wichtig die Massagen regelmäßig, am besten dreimal in der Woche durchzuführen. Im fortgeschrittenen Verlauf sollte die Massage täglich (morgens und abends) durchgeführt werden. Eine Gesichtsmassage sollte ca. zehn bis fünfzehn Minuten dauern. Außerdem: Bei sehr starken Hautentzündungen (wie Knötchen oder Eiterpickel) empfiehlt es sich mit der Massage abzuwarten, bis die Entzündungen abgeklungen sind. Zudem ist es wichtig die Massage auch dann durchzuführen, wenn sich das Hautbild bereits verbessert hat. Denn eine Verschlechterung der Haut ist jederzeit möglich.

Wie wird die Rosacea-Massage durchgeführt?

Die Rosacea-Massage nach Sobey umfasst folgende Schritte:

  • Reinigen Sie Ihr Gesicht mit reichlich Wasser und cremen Sie Ihre Haut ein. Wichtig: Verwenden Sie keine stark fetthaltige Creme und tragen Sie das Produkt nicht zu dick auf. Bevorzugen Sie außerdem Reinigungs- und Pflegemittel, die für eine besonders empfindliche Gesichtshaut geeignet sind.
  • Arbeiten Sie sich von der Stirnmitte aus langsam und mit sanften, kreisenden Bewegungen zu den Schläfen vor. Wichtig: Kreisen Sie nur mit den Fingerkuppen von Zeigefinger, Mittelfinger und Ringfinger über die Haut. Wichtig ist, dass die Finger beim Massieren locker und Ihre Fingernägel nicht zu lange sind, damit Sie sich beim Massieren nicht verletzten.
  • Führen Sie die Bewegungen mit wechselndem Druck (mal leichter und mal stärker) aus. Halten Sie den jeweiligen Druck ca. 15 bis 30 Sekunden durch.
  • Wechseln Sie nun von der Stirn zur Nase: Beginnen Sie zuerst mit dem Massieren Ihrer Nasenwurzel. Arbeiten Sie sich anschließend zum Nasenrücken und den Nasenflügeln vor. Wechseln Sie dann zu der Falte, die von der Nase zum Mundwinkel verläuft. Im nächsten Schritt gehen Sie zu den Wangen über.
  • Kehren Sie danach zu Ihrem Mund zurück und umkreisen Sie Ihre Ober- und Unterlippe mit dem Mittelfinger.
  • Zum Schluss gehen Sie zum Kinn über. Massieren Sie dafür mit dem Mittelfinger Ihre Kinnpartie in gleichförmig, kreisenden Bewegungen.
  • Abschließend kann ein kurzes Gesichtsmuskeltraining durchgeführt werden. Ziehen Sie dazu Ihre Augenbrauen hoch, rümpfen Sie ein paar Mal die Nase und führen Sie rotierende Bewegungen mit Mund und Kinn durch.

Bevor Sie die Gesichtsmassage selbst zu Hause durchführen, sollten Sie sich die speziellen Massagegriffe von einer Kosmetikerin zeigen lassen.

Komplikationen

Kann eine Rosacea gefährlich werden?

Im Verlauf der Rosacea-Erkrankung kann es zu verschiedenen Komplikationen kommen.

Augenentzündungen sowie Wucherungen an den Talgdrüsen (häufig im Nasenbereich) zählen zu den am meisten gefürchteten Komplikationen.

Außerdem kann die chronische Hauterkrankung schubweise und relativ zügig fortschreiten. Andererseits kann die Rosacea aber durchaus auch zeitweise oder ganz zum Stillstand kommen.

Mögliche Komplikationen:

  • Phyme bei Rosacea
    Ein Rhinophym (Knollennase) ist eine gefürchtete Komplikation, die im Spätstadium der Rosacea auftreten kann. Vor allem Männern ab dem 40. Lebensjahr sind davon betroffen. Die knollenartigen Wucherungen treten meist im Bereich der Nase auf und sind ein großes kosmetisches Problem. Gelegentlich kann es auch zu Wucherungen an Stirn, Kinn oder Ohrläppchen kommen.
  • Augenentzündungen
    Eine weitere Komplikation bei Rosacea sind Augenerkrankungen. Etwa ein Fünftel der Patienten sind davon betroffen. Meist äußert sich die sog. Ophtalmo-Rosacea, also „Augen-Rosacea“ durch trockene Augen, Bindehaut- und Lidrandentzündungen. Zudem kann es zu Hornhautentzündungen und Entzündung der Regenbogenhaut (Iris) kommen. In besonders schweren Fällen kann die Augen-Rosacea sogar zur Erblindung führen. Dies tritt allerdings relativ selten ein. Regelmäßige augenärztliche Untersuchungen sind bei Rosacea auf jeden Fall sehr wichtig.

Wichtig: Die Rosacea ist zwar nicht heilbar. Allerdings lassen sich die Symptome durch spezielle Therapiemaßnahmen relativ gut eindämmen und lindern. Gegen die sichtbaren Gefäßerweiterungen oder Wucherungen kommen zudem verschiedene kosmetische Behandlungsmethoden (u.a. Laser, Verödung, Dermabrasion) infrage.

Sonderformen der Rosacea

Was ist eine Augen-Rosacea?

Die Augen-Rosacea, auch Ophthalmorosacea genannt, ist eine Sonderform der Rosacea die, wie schon der Namen verrät, die Augen betrifft.

Typische Symptome einer Augen-Rosacea sind vor allem trockene und brennende Augen. Zudem klagen die Betroffenen häufig über ein Fremdkörpergefühl im Auge.

Darüber hinaus können erweiterte Äderchen am Lidrand oder auch Entzündungen der Bindehaut (Konjunktivitis), des Lidrands (Blepharitis) und der Regenbogenhaut (Iritis, Iridozyklitis), Anzeichen einer Ophthalmorosacea sein. Im schlimmsten Fall droht eine Erblindung.

Die Augen-Rosacea tritt in vielen Fällen gemeinsam mit einer klassischen Rosacea auf. Etwa 30-50 Prozent der Rosacea-Betroffenen entwickeln zusätzlich zur chronischen Hauterkrankung eine Augenentzündung. Die Ausprägungen der Haut- und Augensymptome sind allerdings voneinander unabhängig und beeinflussen sich nicht.

Die Ophthalmorosacea kann zudem auch isoliert auftreten - also nur die Augen betreffen. Da die Augensymptome in der Regel recht unspezifisch sind, ist die Gefahr groß eine Augen-Rosacea nicht klar als solche zu erkennen. Wird eine Ophthalmorosacea diagnostiziert, muss der Hautarzt mit dem Augenarzt zusammenarbeiten.

Wie äußert sich Augen-Rosacea genau?

Typische Symptome einer Ophthalmorosacea sind trockene, brennende und tränende Augen. Zudem können die Lidkanten leicht gerötet und die Lidränder verkrustet oder schuppig sein. Einige Patienten berichten, dass die Beschwerden morgens besonders stark sind und sich erst im Laufe des Tages bessern. Zudem kann es im Tagesverlauf aufgrund einer verminderten Tränenproduktion zu einem Fremdkörper- und Trockenheitsgefühl kommen. Oft sind die Betroffenen sehr empfindlich gegenüber Licht.

Weitere Anzeichen einer Augen-Rosacea sind geschwollene Augenlider sowie wässrige oder blutunterlaufene Augen. Auch sichtbar erweiterte Blutgefäße im Bereich der Lidränder und Bindehaut deuten auf eine Augen-Rosacea hin. Häufig treten Hagelkörner (Chalazion) auf.

Zudem kann es zu Entzündungen der Bindehaut (Konjunktivitis), des Lidrands (Blepharitis) und der Regenbogenhaut (Iritis, Iridozyklitis) kommen. In seltenen Fällen kann sich auch die Hornhaut (Keratitis) entzünden. Im schlimmsten Fall kommt es zu einem Geschwür der Hornhaut (Ulcus). Eine dauerhafte Sehminderung oder vollständige Erblindung tritt nur sehr selten auf.

Wie lässt sich Augen-Rosacea behandeln?

Augenarzt und Hautarzt müssen bei der Therapie einer Augen-Rosacea zusammenarbeiten.

Die Behandlung umfasst sowohl eine lokale Behandlung der Lidveränderungen als auch eine allgemeine Behandlung der Grunderkrankung.

Folgende Behandlungsmaßnahmen kommen zum Einsatz:

LidreinigungDie Augenlider werden für etwa fünf Minuten erwärmt, so dasssich das Fettsekret der sogenannten Meibom-Drüsen (auch Tarsaldrüsen) am Rand der Augenlider verflüssigt und aus den Lidern massiert werden kann. Krustige Beläge werden (z. B. durch Babyshampoo oder abgekochtes Wasser) von den Lidkanten entfernt. Dieser Vorgang sollte zweimal täglich über einen Zeitraum von mindestens 3 Monaten durchgeführt werden.

Antibiotika-TherapieDie Einnahme von Antibiotika (wie Metronidazol, Azythromyzin u .a.) ist zur Behandlung einer Augen-Rosacea sinnvoll. Die Antibiotika-Therapie sollte über mindestens 3 Monate angewendet werden.

Entzündungshemmende MedikamenteBei schweren Augenentzündungen (und akuten Entzündungsphasen) können kortisonhaltige Medikamente (Augentropfen oder Salben) zum Einsatz kommen. Wichtig: Mit kortisonhaltigen Mitteln lassen sich die Beschwerden meist rasch wieder in den Griff bekommen. Aufgrund von Nebenwirkungen sollte Kortison am Auge aber nur als Kurzzeittherapie eingesetzt werden.

TränenersatzmittelZur Linderung der Beschwerden können Patienten mehrmals täglich ein Präparat gegen trockene Augen (Tränenersatzmittel) einnehmen. Wichtig ist es darauf zu achten, ein unkonserviertes Präparat zu verwenden.

Operative EingriffeBei Komplikationen, wie z. B. Hornhautschäden oder gröberen Lidveränderungen kann auch ein operativer Eingriff infrage kommen.

Was ist eine Rosacea fulminans?

Die Rosacea fulminans ist eine Sonderform der Rosacea von der ausschließlich junge Frauen - meist zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr - betroffen sind.

Die Hauterkrankung tritt meist plötzlich, innerhalb weniger Tage oder Wochen im Gesicht auf.

In sehr vielen Fällen kommt die Rosacea fulminans auch in oder nach einer Schwangerschaft zum Ausbruch. Vermutlich trägt der veränderte Hormonhaushalt zur Entstehung der Erkrankung bei.

Außerdem kommt es durch eine Überproduktion von Hautfett durch die Talgdrüsen zu einer raschen Bildung von stark entzündeten und schmerzhaften Knoten und Pusteln im Gesicht. Da sich der Eiter auf Stirn, Wangen und Kinn ansammeln kann, bilden sich oft zusätzlich oberflächliche oder tiefe Abszesse.

Einmal verschwunden tritt sie nicht wieder auf

Die Rosacea fulminans ist die massivste Form der Rosacea. Da die Erkrankung schwere Veränderung der Gesichtshaut zu Folge hat, ist der psychische Leidensdruck der jungen Patientinnen meist sehr groß.

Die gute Nachricht: Durch eine frühzeitige Erkennung lässt sich die Rosacea fulminans relativ schnell und gut in den Griff bekommen. Die Erfolgsaussichten der Behandlung sind sehr gut. Zudem können Rückfälle nach erfolgreicher Therapie so gut wie ausgeschlossen werden.

Noch ein Extra-Tipp:
Wussten Sie, wie wichtig Mikronährstoffe für Ihre Gesundheit sind?
Unsere Empfehlungen dazu finden Sie hier.

Quellen:

  • Sterry W, Paus R. Venerologie, Allergologie, Phlebologie, Andrologie. Thieme Verlag. (2000)
  • Moll I. Dermatologie. Thieme Verlag. (2005)

Haben Sie eine Frage? Dann stellen Sie sie gern und wir versuchen zu antworten. Haben Sie eigene Erfahrungen oder eine andere Meinung? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar (bitte Regeln beachten)

Kommentar schreiben

Kommentare: Archiv

Oxymetazolin
13. Februar 2020 um 23:23 Uhr, Bernhard
Gibt es schon ein zugelassenes Medikament in Deutschland oder Österreich mit dem Wirkstoff? Bzw. kann es hierzulande bereits verschrieben werden? Gibt es bereits mehr Erfahrungswerte zu diesem Wirkstoff?

Autorin unseres Artikels
 
Nina Schratt-Peterz, Ernährungsberaterin / medizinische Fachautorin

Nina Schratt-Peterz
Ernährungsberaterin / medizinische Fachautorin

    Studium:
  • Publizistik und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien
    Berufliche Stationen:
  • Online-Redakteurin für die jameda GmbH
  • Ernährungsberaterin in München

mehr Informationen

Medizinische Prüfung
des Artikels
Dr. med. Monika Steiner, Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

Medizinisch geprüft von
Dr. med. Monika Steiner
Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

    Studium:
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
    Berufliche Stationen:
  • Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
  • Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung bei esanum.de

mehr Informationen

Navigations-Menü & weitere Artikel zum Thema Top

Nina Schratt-Peterz, Ernährungsberaterin / medizinische Fachautorin

Autorin
Nina Schratt-Peterz
Ernährungsberaterin / medizinische Fachautorin

mehr Informationen

 

Medizinisch geprüft von
Dr. med. Monika Steiner
Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

mehr Informationen