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Vor allem zu Beginn der Schmerzbehandlung mit Opioiden kann es zu Übelkeit kommen. In der Regel verflüchtigt sich diese Nebenwirkung nach wenigen Tagen der Therapie.

Damit es gar nicht erst zur Übelkeit kommt, können begleitende Medikamente eingenommen werden. Es gibt eine ganze Reihe an effektiven Wirkstoffen gegen Übelkeit und Erbrechen, u.a. Metoclopramid (MCP), Cisaprid, Haloperidol, Dimenhydrinat, Cycline oder Levomepromazin. Empfohlen wird die Einnahme eine viertel bis halbe Stunde vor der Gabe der Opioide.

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Kommentare Archiv:


 
Antiemetika
2020-08-08 15:45:51, Marco
Vomex hilft zur Vorbeugung, was bei Übelkeit im Flugzeug oder bei Schwindel sinnvoll sein kann, würde nicht Vomex als 1. Wahl gegeben. Ersteinmal Ondansetron geben, dann Vomex, dann MCP und im Notfall Haldol. Im Rahmen einer Gastroenteritis würde ich zuerst Ondansetron geben, dann MCP, dann Haldol.
 
Das Kardinalproblem ist die zusätzliche Sedierung
2019-09-19 22:03:59, Eduard von Hohen
Die meisten Antiemetika wirken sedierend, somit sind sie "synergistisch" zu dem Opiat (sedierend ). Zofran- Ondansetron und andere Setrone wirken über einen hemmenden Effekt, eine Hemmung der Serotonin-Wirkung an 5-HT3-Rezeptoren. Sie sind bestens geeignet, da sie keine zusätzliche Müdigkeit erzeugen.
 
Bei der Einnahme von Opioiden kann man durch die Gabe von MCP Übelkeit verhindern.
2019-07-24 13:42:36, Horst-Dieter Rolffs
Im Beipackzettel von MCP steht, daß man es nicht in Verbindung mit Opioiden einsetzen soll. Was ist jetzt richtig?
 
Wechselwirkung: Oxycodon und Dimenhydrinat
2018-09-04 05:50:22, Harald Meissner
Obwohl Dimenhydrinat die Übelkeit durch Oxycodon verhindern sollte, war das Gegenteil der Fall. Nachdem beide Medikamente ihre Wirkung entfaltet hatten, kam es zu massivem, schwallartigen Erbrechen. Dauer der Krämpfe über mehrere Minuten. Diese Kombination ist def. nicht zu empfehlen.
 
 

Autor unseres Artikels
 
Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

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