Wohin sollte ein Schmerzpflaster geklebt werden?
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- Zuletzt aktualisiert: Freitag, 27. August 2021 14:31
Im Prinzip kann ein Schmerzpflaster überallhin geklebt werden. Da das in dem Pflaster enthaltene Schmerzmittel nach seiner Freisetzung zunächst ins Blut gelangt, muss das Pflaster nicht unbedingt dort aufgeklebt sein, wo der Schmerz sitzt.
Günstig sind geschütztere Hautareale, die nicht ständig bewegt werden, z.B. am Rücken oder Oberarm.
Kommentare
Wo klebe ich es am besten hin? Kann ich es auf die schmerzende Stelle am unteren Rücken kleben? Danke!
Alles Gute vom Navigator-Team
habe da eine Frage, denn ich habe ähnliche Symptome wie Sie. Meine untere Wirbelsäule ist auch stark versteift, und verursacht eine komplette Fehlstellung. Leider konnten die Ärzte allesamt nicht verstehen, dass ich dadurch ungeheure Schmerzen habe. Mir wird nur Ibuprofen verschrieben, die mir gegen diese Schmerzen leider nicht helfen. Können Sie mir da etwas empfehlen, wie und womit ich auf ein richtiges Schmerzmedikament eingestellt werden könnte?
das wird nicht empfohlen. Die Haut an der Wade ist relativ dick oder ölig und meist ist diese Körperregion behaart. Zusätzlich sind die Waden viel in Bewegung, das heißt die Haut bewegt sich mit. So kann die Klebefähigkeit negativ beeinträchtigt werden.
Die Pflaster sollten auf eine ebene Hautfläche auf dem Rücken, dem Brustbereich oder einem Oberarm angebracht werden. Zudem sollte die Haut möglichst ölfrei und ohne Narben oder sonstige Schäden sein.
Wenn ein Kleben des Pflasters auf Rücken, Brustbereich oder Oberarm für Sie nicht möglich ist, fragen Sie Ihren Arzt, welche alternative Körperstelle in Ihrem Fall am meisten Sinn macht. Wir wünschen Ihnen rasche Besserung.
Ich bin dann wieder auf die Dosierung von 2x1 Tabletten Hydal ret. 4 mg umgestiegen. Nun habe ich wieder versucht, die Tabletten zu reduzieren und habe morgens die Tabletten weggelassen und nur abends 2 mg Hydal eingenommen. Nach 8 Tagen bzw. Nächten fingen die Entzugserscheinungen wieder an. Ich werde in den nächsten Tagen meinen Internisten konsultieren, um hoffentlich und endlich mit ärztlicher Hilfe von diesen Tabletten wegzukommen.