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Nein, es ist grundsätzlich verboten, bei Einnahme von Tabletten zur Gerinnungshemmung (Antikoagulation) Spritzen in den Muskel zu bekommen. Denn es kann wegen der reduzierten Blutgerinnung zu Blutungen in den Muskel kommen, die den Muskel selbst oder aber Nerven schädigen könnten.

Alternativ können die notwendigen anderen Medikamente aber auch meistens in die Vene (intravenös) und unter die Haut in das Unterhautfettgewebe (subkutan) gespritzt werden. Auch die meisten Impfungen können subkutan durchgeführt werden. Ein geeigneter Injektionsort ist der äußere Oberarm oder der Oberschenkel.

Sollte eine intramuskuläre Impfung unumgänglich sein, erfordert dies ein vorheriges Absetzen der Marcumar®-Einnahme und möglicherweise eine vorübergehende Umstellung auf Heparin. Nach der Impfung kann dann unter dem Schutz des Heparins wieder mit der Marcumar®-Einnahme begonnen werden, bis die optimale Dosis erreicht ist.

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Autorin unseres Artikels
 

Dr. med. Julia Hofmann
Ärztin und medizinische Fachautorin

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Dr. med. Julia Hofmann
Ärztin / medizinische Fachautorin

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