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Die häufigste unangenehme Folge nach der operativen Entfernung von Hämorrhoiden sind Schmerzen, vor allem beim Stuhlgang. Diese können bis zu ein paar Wochen anhalten.

Mitunter kann es auch zu Blutungen aus der Operationswunde kommen. Wenn das passiert und Sie nicht mehr im Krankenhaus sind, suchen Sie zur Sicherheit auf jeden Fall umgehend Ihren Arzt oder die Klinik auf.

Seltene Komplikationen nach einer Hämorrhoiden-Operation sind eine Verengung des Afters (Stuhlgangsprobleme) oder Probleme bei der Stuhlgangskontrolle. Letzteres ist aber meist nur ein vorübergehendes Problem.

Leider ist man auch nach einer Operation nicht komplett vor Hämorrhoiden sicher. Bei einem Teil der Betroffenen kommt es - oft Jahre später - irgendwann erneut zu verdickten Hämorrhoiden-Knoten. Allerdings hängt das zum Teil auch vom eigenen Verhalten ab (siehe: Fragen zur Vorbeugung).

Quellen:

  • Kersting S, Herold A, Jung K.-P., Berg E. Komplikationsmanagement bei Hämorrhoidenoperationen. Chirurg 2015, 86:726–733 DOI 10.1007/s00104-015-0018-8. www.enddarm-zentrum.de.

Haben Sie eine Frage? Dann stellen Sie sie gern und wir versuchen zu antworten. Haben Sie eigene Erfahrungen oder eine andere Meinung? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar (bitte Regeln beachten)

Kommentare  
Analfissur + Analthrombose
Hallo zusammen,
ich bin 30 Jahre alt und habe mich nach langem Leidensdruck für eine ambulante Operation im Krankenhaus entschieden. Meine Operation war am 23.10.24. Ich muss mich leider einigen von Euch anschließen:(.
Heute ist Tag 2 nach der Operation, und mir geht es körperlich als auch mental sehr schlecht. Ich bereue jetzt auch meinen Eingriff. Trotz Novalgin und Xylocain-Salbe habe ich unendliche Schmerzen, komme kaum noch in den Schlaf und meine Angst im Kopf vor dem 1. Toilettegang nach meiner OP, beschäftigt mich rund um die Uhr. Leider konnte ich immer noch nicht auf die Toilette vor lauter Angst. Alles ist unendlich verkrampft. Ich bin mit meinem Latein am Ende:(.
Met
Hallo an alle.
Ich bin 31 Jahre alt und hatte meine OP nach Milligan-Morgan am 17.09.24. Entfernt wurden 3 Hämorrhoiden. Die Schmerzen nach der OP selbst, waren erträglich. Ein Tag stationär und mit Infusion, versteht sich. Ansonsten verspüre ich durchgehend einen leichten Druck am After, aber ansonsten sind die Schmerzen, wie gesagt, erträglich.
Jetzt zum eigentlichen Problem:
Seit dem 1. postoperativen Tag, also seit dem 18.09.24, verspüre ich einen erhöhten Stuhldrang. Dazu der dicke, harte und aufgeblähte Bauch beeinträchtigen mein Wohlbefinden.
Stand heute, 20.09.24 (OP war am 17.09.24), immer noch keinen Stuhlgang. Trotz mehrmaligen Gangs zum Klo. Ich weiß nicht, ob es die Angst ist, die mich blockiert oder was auch immer sonst? Sobald der Drang wächst, überholt mich die Angst und ich verdrücke den Stuhl irgendwie, weil es beim Pressen so sehr schmerzt. Es will einfach nicht. Ich schaff' es einfach nicht. Das macht mir Sorgen, da ich jetzt fast 4 Tage keinen Stuhlgang hatte. Mein Körper tut alles, damit es nicht passiert. Aber es stört und beeinträchtigt mich extrem.
Gibt es da keine anderen Möglichkeiten? Am liebsten würde ich wieder zurück in die Zeit vor der OP. Kann man sich beim Arzt keinen Einlauf/Medikation geben lassen? Mein Körper lässt einfach nicht los und blockiert alles, was raus möchte …
Meine jetzige Medikation:
Ibuprofen 600 (4x1 plus)
Paracetamol 500 (je 4x1) – zusätzlich ab dem 3. Tag sowie eine betäubendes
Xylocain-Gel
für die Afterregion (das ich gestern Abend vom Notfallarzt bekommen habe, zu dem ich fahren musste, da mir sehr unwohl wurde).
Ob es am sich anstauenden Stuhl handelte oder einfach nur die Psyche war, weiß ich nicht. Aber ich schaff' es einfach nicht. Schmerzen, Angst – ich will's einfach nicht.
Hoffe auf jemanden, der das gleiche Empfinden hatte/hat und sich weiterzuhelfen wusste ...
Bitte um Rat und Hilfe. Danke.
Hämorrhoiden-OP
Hallo,
ich hatte vor 1er Woche eine Hämorrhoiden-OP. Jetzt fühle ich mich schlapp, und die Wunde eitert. Ich bin verzweifelt.
Schlimmste Entscheidung meines Lebens
Hi,
ich wurde vor 3 Wochen operiert. Und alles ist schlimmer als vorher. Ich hatte schon viele OP's, aber das war nun wirklich die schmerzhafteste – und auch komplette Zeitverschwendung. Ich werde meinen Proktologen bei der Ärztekammer melden.
Ich möchte niemanden von euch abschrecken, aber überlegt euch lieber 3x euch operieren zu lassen oder nicht.
Ich wünschte, ich könnte die Zeit zurückdrehen. LG
Hämorrhoide
Hallo,
ich hatte vor 14 Tagen eine OP. Jetzt ist wieder eine Hämorrhoide an der Stelle außen. Bin echt verzweifelt.
Neue Untersuchung in 14 Tagen
Hallo Peter,
habe heute morgen sehr füh beim Proktolgen angerufen, und siehe da, ich habe einen Termin bekommen. Am 29.04. um 10:00h. Diesmal wieder eine Proktologin. Habe zur Sicherheit die Bewertung von anderen gelesen, die 4 Sterne bekommen haben. Aber das hat ja nichts zu sagen. Sollte bei der Untersuchung dasselbe rauskommen wie beim ersten Mal, werde ich auf jeden Fall die Operation nicht machen lassen – solange ich die Schmerzen noch aushalten kann.
Jetzt zu Dir Peter.
Habe gestern noch einmal alles durchgelesen, das Meiste von Dir! Jetzt ist mir erstmal bewusst, was du nach der Operation alles durchgemacht hast oder noch machen musst. Ebenso viel, wie bei jedem anderen hier. Ich bin auf dieses Forum gestoßen, weil mein Bruder mich darauf aufmerksam gemacht hat. Sonst wäre ich nie darauf gekommen, das zu googeln. Wenn ich gewusst hätte, dass da so viel negatives drin steht, hätte ich es doch lieber sein lassen sollen. Da sind mir zwei Dinge aufgefallen.
1) K.W. schreibt, man sollte hier keine "endlose" Unterhaltung führen". Was für eine endlose Unterhaltung? Man schreibt doch darüber, wie es einem nach der Operation geht. Oder, was man tun kann, wenn man es noch vor sich hat. Wie ich zum Beispiel. Da ist man froh, wenn sich überhaupt jemand meldet, der einem Tipps geben kann.
2) Lese die Stellungnahme des Navigator-Teams – sinngemäß: "Natürlich können Sie so etwas hier schreiben. Wir möchten allerdings nicht, dass sich Leser und Leserinnen ggf. persönlich angegriffen fühlen. Solche Einträge werden wir rausnehmen. Viele Grüße vom Navigator-Team".
Das meintest du wohl, und hast deswegen – wegen der Anonymität – einen anderen Namen gewählt? Ich hätte das nicht gemacht. Was ich jetzt nicht verstehe, ist, dass schon das, was wir schreiben, zuviel Unterhaltung ist – oder was? Niemand schreibt hier doch groß darüber, wenn die OP missglückt ist. Und das, was der Navigator geschrieben hat – mit persönlich angreifen und so – das macht man auch nicht.
So, Peter, werde mich auf jeden Fall dann melden, wenn ich genau weiß, was bei meiner Untersuchung herauskommt. LG – Susi
PS:
An das Navigator-Team:
Ich wollte gerne von Ihnen/Euch wissen, ob ich zuviel geschrieben habe, oder seid ihr damit einverstanden? Ich freue mich, von Ihnen/Euch eine Antwort zu bekommen. Nochmals: LG – Susi
an Susi
Hallo Susi,
von uns aus gibt es kein Problem. Wir freuen uns, wenn ihr euch hier weiter austauschen könnt.
LG vom Navigator-Team
Nach der 2. Untersuchung
Guten Morgen, Oskar.
Nach der Untersuchung bekam ich die schlechte Nachricht von der Ärztin, dass ich Hämos 2./3. Grades habe, die nicht mehr zu veröden/abzubinden seien. Dafür wären sie schon zu groß. Also stünde mir eine OP bevor. Habe daraufhin gesagt, dass ich sehr viel Schlechtes gelesen hätte, und viele Menschen nach der OP noch schlimmere Schmerzen gehabt hätten als zuvor. Und, dass bei manchen die OP schiefgelaufen sei. Woraufhin sie antwortete, ich solle nicht alles glauben, was die Leute so schreiben und wollte mir schon eine Überweisung mitgeben.
Bis dahin war sie ja noch freundlich. Aber, als ich ihr sagte, dass in meinem Bekanntenkreis einer dabei sei, der voriges Jahr auch eine Hämo-OP hatte, die bis heute immer noch nicht richtig verheilt sei, er immer noch Schmerzen habe und ich mir doch lieber noch eine weitere Meinung einholen möchte, bevor ich mich operieren lasse – da wurde ihr Ton schon etwas lauter.
Wenn Sie meinen, dann gehen Sie doch woanders hin. Dort wird man Ihnen das sagen, was auch ich Ihnen gesagt habe. Damit würden die Hämos auch nicht besser. Eigentlich wollte ich ihr noch ein paar andere Fragen stellen, habe es aber doch lieber seingelassen und bin gegangen. Jetzt bin ich froh, dass ich dich hier im Forum kennengelernt habe. Sonst hätte ich der OP im KH gewiss zugestimmt. Werde mir noch eine 3. Meinung einholen und dann schauen, was auf mich zukommt.
War das, was ich gemacht habe, ein Fehler, Oskar? Oder habe ich richtig gehandelt? Deine Tipps waren Gold wert. Habe, betreffs OP usw., einiges dazugelernt. Jetzt kann ich Montag wieder sehen, wo ich hingehen kann. Denn soviele Proktolgen/innen gibt es nicht in der Stadt. Meistens gibt es nur einen/eine. Werde mich wieder melden, wenn es bei mir etwas Neues gibt. Ich wünsche Dir alles Gute und bleib gesund – susi
3. Meinung einholen
Oskar,
was ich noch schreiben wollte – ich kann mich, wegen meines Berufs, nicht operieren lassen. Ich kann mir nicht erlauben, mehrere Wochen oder Monate auszufallen, denn dann bin ich meinen Job los. Auch, wenn ich Schmerzen habe, wie Brennen nach dem Stuhlgang oder Druck im Darm beim Sitzen/Stehen. Immerhin noch besser, als eine OP machen zu lassen. Du hast schon recht mit dem, was du geschrieben hast.
Solange du nichts sagst, sind sie lieb und nett. Aber wehe du stellst Fragen, die sie nicht gerne hören wollen. Dann ist es mit der Freundlichkeit meistens vorbei. Ist mir auch egal, denn es geht immerhin um meine Gesundheit. Wenn ich die 3. Meinung eingeholt habe und es kommt aufs selbe raus, werde ich mich sowieso nicht operieren lassen. Erst dann, wenn die Schmerzen zu stark sein sollten, lass ich mich operieren. Vorher nicht. Wie schon geschrieben, habe ich einen Termin. Dann werde ich mich wieder bei dir melden. Susi
Re: 3. Meinung einholen
Hi Susi,
ich konnte mich nur operieren lassen, weil mein Arbeitsvertrag befristet war und nur noch 3 Monate lief. Da war`s mir egal. Wenn du irgendwann doch mal operiert werden möchtest/musst, mein ganz persönlicher Tipp: Durchhalten! Bis sich beruflich evtl. eine gute "Lücke" ergibt. Bis dahin einen Arzt/Ärztin suchen zu der/dem du Vertrauen hast und die/den du für kompetent hältst. LG – Oskar
Danke, Oskar
Habe schon mal mit meinem Chef darüber gesprochen. Seine Antwort war – dann müsste er eine Neue einstellen. Also werde ich mich noch mit meinem Anwalt darüber reden, ob er das so darf. LG – Susi
Oskar/Peter
Nicht, dass ich dir auf die Füße treten will, aber du bist doch Peter, der sich sehr viel mit Mr. Z. ausgetauscht hat? Jemanden wie dich, brauchen wir im Forum. Jemanden, der auch anderen hilft, und nicht nur über sein Leiden schreibt. Ich bin froh, dich kennengelernt zu haben sowie dafür, dass du mir schon sehr viele Tipps gegeben hast. Mach' weiter so. Warum schreibst du nicht mehr unter Peter?? Es müsste hier mehrere von deiner Sorte geben, die ebenfalls anderen Leuten helfen. Es wird hier überwiegend nur über die jeweils eigenen Schmerzen geschrieben oder über Medikamente etc. Mehr nicht. Und das war es dann. Ich kann mich bei dir nur herzlich bedanken – mach' weiter so.
Es wäre nett, wenn ich eine Antwort von dir bekommen würde und wir weiter in Kontakt bleiben ... LG – Susi
Oskar/Peter
Hi Susi, du schlaues Köpfchen.
Es ist für mich selbstverständlich, dass ich mein Wissen und meine Erfahrungen an andere Leidensgenossen(-innen) weitergebe, denn ich habe hier im Forum auch sehr viele gute Tipps bekommen.
Da ich unter Peter hier des Öfteren persönlich angegriffen wurde und anscheinend einigen auf den Geist gegangen bin, habe ich eben unter Pseudonym weitergeschrieben. Ja, wir können gerne weiterhin in Kontakt bleiben. Nur wie? Hier im Forum? Dann schreibe ich auch wieder unter Peter ;-) LG – Peter
Kontakt bleiben
Hallo Peter,
so werde ich dich wieder nennen. Da ich vor Kurzem neu eingestiegen bin, weiß ich nicht, was vorgefallen ist. Ich war so fasziniert, wie du und Mr. Z. zusammen harmoniert habt. Nur schade, dass man von Mr. Z. nichts mehr gehört hat. Zum Beispiel, wie es ihm heute geht? Ich bin froh, dass du Oskar/Peter bist. Ich habe noch so gedacht, schade jetzt sind beide weg. Sollte ich dennoch etwas schreiben, oder nicht? Nachdem ich aber soviel von euch gelesen habe, dachte ich, mach' es. Und, ich hatte das Glück, dich kennenzulernen – womit ich nie gerechnet hätte. Mir ist aufgefallen, dass nur du Peter sein kannst. Weil, so wie du schreibst, so schreibt kein anderer. Du weißt ja, Frauen sind neugierig und lassen nicht los, bis sie etwas gefunden haben. Ich weiß ja nicht, was vorgefallen ist, und warum man dich öfter persönlich angegriffen hat? Das verstehe ich nicht. Ich wiederhole mich gerne wenn ich sage, dass es von Leuten wie dich viel mehr geben müsste. Werde Montag bei 2 Ärzten anrufen, die ich noch gefunden habe. Mal sehen, wie schnell ich da Termine bekomme. Habe mich jetzt schon damit abgefunden, dass ich bestimmt doch operiert werde! Was mich ganz gewaltig "ankotzt", weil ich das eigentlich vermeiden wollte. Und, mit meinem Job warte ich erstmal ab, was der Anwalt sagt. Jetzt gebe ich dir einen Tipp. Lass' die Leute schreiben, was sie wollen. Würde mir am "A...." vorbeigehen. Denn du kennst die Leute nicht persönlich, nur vom Schreiben. Ebenso, wie wir beide uns auch nicht persönlich kennen. Ich werde mich wieder bei dir melden wenn ich weiß, wann ich die Termine bekomme. LG – Susi
Danke, "Oskar"/Peter
Hi Susi,
das ist jetzt echt blöd. Ja, lass dich mal beraten. Aber selbst wenn du rechtlich auf der sicheren Seite wärst und dich irgendwann operieren lässt, hast du danach immer noch den Stress und Ärger oder Rechtsstreit mit deinem Chef. Auf der anderen Seite finde ich "krank ist krank". Wenn du deine Schmerzen nicht mehr aushältst, wird dir nichts anderes übrig bleiben, als es operieren zu lassen. Echt ganz blöde Zwickmühle. Na ja, wir bleiben ja in Kontakt (siehe unten). Das Navigator-Team hat damals mir und Mr. Z. angeboten, links im Menü, unter "Heilung von Alleine?/Gehen Hämorrhoiden von alleine wieder weg?" weiter zu schreiben. Sag bescheid, ob das für dich i.O. ist. LG – Peter (der Echte)
Re: Nach der 2. Untersuchung
Hallo Susi,
gratuliere, du hast alles richtig gemacht.
Du siehst jetzt, wie (einige) Ärzte reagieren, wenn es nicht nach deren Nase geht. Stell dir mal vor, du hättest nach der OP die gleichen Probleme und so lange wie ich. Und du müsstest dann zu dieser Ärztin, damit sie dir hilft. Ich hätte Angst! Lass' dich nur von einem Arzt operieren, zu dem du Vertrauen hast. Es kann zwar immer etwas schief gehen, aber wenigstens hattest du vorher ein gutes Gefühl. LG – Oskar
Danke, Oskar
Ich werde mir auf jeden Fall noch eine 3. Meinung einholen. Nur, das Dumme ist, Proktologen gibt es nicht viele in einer Stadt. Nicht da, wo ich wohne. Werde mich später wieder bei dir melden. LG – Susi
Nach der Untersuchung
Hallo Oskar,
ich schreibe dir morgen, was bei der Untersuchung festgestellt wurde. Muss wieder arbeiten. Bis heute Abend. Morgen habe ich frei. LG – Susi
Mein Bauchgefühl sagt .........
Moin Oskar,
ich habe die Nacht sehr schlecht geschlafen. Soviel an Freitag gedacht. Habe das blöde Gefühl, dass ich doch noch operiert werde. Soll ich mir lieber eine Sedierung geben lassen, bei der Untersuchung? Erst habe ich mich gefreut, dass es am Freitag mit der Untersuchung klappt. Aber jetzt habe ich richtig Angst davor. Auch bei der Verödung/Abbinden bekommt man Schmerzen danach! (Hab ich gelesen). Muss wieder zur Arbeit. LG – Susi
Mein Bauchgefühl sagt ...
Hallo Susi,
dass du Angst hast, ist m. E. nach normal. Ging mir vor den finalen Untersuchungen (ob JA oder NEIN) auch nicht anders. Die Ärztin will dich am Freitag also untersuchen und dann sofort entscheiden, was gemacht wird? Macht man häufiger bei kleineren Eingriffen wie Verödung/Abbinden. In diesem Fall empfehle ich für Untersuchung/Verödung/Abbinden KEINE Sedierung. Obacht, sollte die Ärztin eine OP vorschlagen, bist du im sedierten Zustand m. M. nach nicht in der Lage, eine klare Entscheidung zu treffen. Eine OP nach MM ist kein Zuckerschlecken, auch, wenn Ärzte das gerne so hinstellen. Das würde ich dann erstmal in einem voll zurechnungsfähigen Zustand eingehend mit ihr besprechen. Das mit den Schmerzen nach Verödung/Abbinden, stimmt. Ich wusste das, habe aber nichts geschrieben, um dir keine Angst zu machen. Du warst ja sehr überzeugt davon, dich, in welcher Art auch immer, behandeln zu lassen. Ich kann nur wiederholen, was ich ganz am Anfang unserer Posts geschrieben habe: "Alles kann, nichts muss!". Es ist alles ganz allein deine Entscheidung/Verantwortung. Nur deine! Auch für das, was evtl. danach kommt. Hier im Forum hast du viele Schicksale, die dir beim Entscheiden helfen können. Wie ich über Hämorrhoiden-OPs denke, behalte ich gerne für mich, um dich nicht zu beeinflussen. Ich wünsche dir viel Mut für Freitag, und drücke dir ganz fest die Daumen. LG – Oskar
Betrifft: Freitag
Hi Oskar,
erstmal vielen, vielen Dank, für das, was du geschrieben hast. Ok, ich werde es ohne Sedierung machen lassen. Wenn ich an morgen nur denke, möchte ich am liebsten absagen. Habe mal wieder zu schnell gehandelt und den Termin 3 Wochen später nehmen sollen. Wenn die Hämos schon so groß sind, dass man weder Veröden/Abbinden kann und sie mir eine OP vorschlägt, werde ich es auf jeden Fall nicht machen lassen. Dann warte ich solange ab, bis es nicht mehr geht. Habe im Forum schon zuviel Negatives gelesen.
Ich habe schon Angst wenn die Ärztin sagt, wir können die Hämos doch Veröden/Abbinden, und ich dann alle 4 Wochen nochmal hin muss, wenn ich zuviele davon habe, und man nur eine abbinden kann. Das hat mir die Ärztin gesagt. Dann habe ich nur noch Schmerzen, was ich in meinem Beruf nicht gebrauchen kann. Ich weiß nicht, was ich machen soll? Die OP für morgen absagen? Wie wurdest du operiert? Auch auf MM? Und, wie lange nach der OP warst du noch krankgeschrieben? Hast du auch sehr starke Schmerzen gehabt? Die Nacht habe ich kaum geschlafen, und heute Abend werde ich wahrscheinlich überhaupt nicht mehr schlafen können! Muss gleich wieder arbeiten. Ich hoffe, dass du meine Nachricht heute noch liest und mir eine Antwort geben kannst bis morgen früh. Bevor ich losfahre. MfG – Susi
Betrifft: Freitag
Hallo Susi,
dass du morgen schon hingehst, finde ich i.O. Dann weißt du wenigstens Bescheid. Der Ablauf sollte m. M. nach so sein:
Untersuchung-Diagnose (dem Patienten mitteilen),
Einverständnis des Patienten einholen,
Behandlung.
Bevor die Ärztin irgendwas verödet/abbindet, muss sie dir mitteilen, wie sie dich behandeln möchte. Was viele nicht wissen – Ärzte dürfen Patienten nur mit deren Einverständnis behandeln. Das setzt voraus, dass du Bescheid weißt, was sie vor hat. Und dann kommt wieder das Thema "deine eigene Entscheidung" ins Spiel. Wenn eine richtige OP angesagt ist, bekommst du so oder so `ne Menge Schmerzen (siehe Erfahrungsberichte). Ich war danach 3 Monate krank geschrieben. Das muss natürlich nicht auf jeden zutreffen, aber bei mir ist einiges schief gelaufen. Und was evtl. interessant für dich ist: Hämos kommen oft unterschiedlich schnell wieder. Ich habe auch schon wieder welche. Stufe 1.
Du kannst dir übrigens nach der Untersuchung, wenn du eine Diagnose hast, erstmal Bedenkzeit bei der Ärztin erbitten. Dann musst du eben notfalls nochmal hinfahren. Zu einem neuen Termin. Aber du solltest zu deiner Entscheidung stehen.
Viele LG – Oskar
Nachtrag zu: Betrifft Freitag!
Hi Susi,
ich bin`s nochmal. Ich lebte 15 Jahre mit meinen Hämos (Stufe 3-4), bis ich es nicht mehr aushielt. Ich wurde nach der Ferguson-Methode operiert. Das ist eine Abwandlung der MM-Methode. Die Schmerzen nach der OP hielten sich in Grenzen, da ich gute Schmerzmedis hatte. LG – Oskar
Betr.: Morgen
Hi Oskar,
habe gerade Zeit, bevor ich weiterarbeiten muss. Danke schön für deine schnelle Antwort. Werde ich machen, was du geschrieben hast. Woher weißt du das alles? Werde mich morgen wieder bei dir melden, wenn ich das hinter mir habe. LG – Susi
Betr.: Morgen
Hi Susi,
woher ich das alles weiß? Ich recherchierte vor meiner OP ca. ein Jahr intensiv. Ich wollte mir bei den Untersuchungen bzw. vor der OP keinen Quatsch erzählen lassen. Stichwort: Eigenverantwortung. Seit meiner OP mache ich mich schlau, was gegen meine teils noch vorhandenen Beschwerden helfen könnte, weil mehrere (Fach-)Ärzte sich leider nicht dafür interessiert haben. Sowas kann man hier im Forum auch bei Posts von "Peter" lesen.
So, das war der letzte Post von mir an dich vor Deiner Untersuchung morgen. Ich wünsch' dir guten Schlaf, viel Mut und Glück. Danach schreiben wir wieder. Versprochen!
LG – Oskar
Besprechung mit der Proktologin
Hallo Oskar,
die Sprechstundenhilfe an der Rezeption war sehr nett, als ich ihr über meine Beschwerden berichtet habe. Ich bekam sofort einen Termin am Montag, weil ein Patient abgesprungen ist. Bin jetzt gepannt, was die Proktologin sagt. Dafür muss ich ca. 17-20 km fahren. LG – Susi
Besprechung mit der Proktologin
Hi Susi,
hey, das ist ja `ne gute Nachricht. War mein Vorschlag also gar nicht so schlecht. In der Anfangszeit wohnte ich noch auf`m Land, sodass ich die ersten 5 Jahre immer wieder 23 km zum Proktologen in die nächstgrößere Stadt fahren musste. Jetzt habe ich nur noch 4 km. Ich bin auch schon ganz gespannt auf deinen Bericht. LG – Oskar
Termin gemacht
Hi Oskar,
war heute morgen um 08:30h in der Praxis. Die Sprechstundhilfe hat mir Formulare gegeben, die ich ausfüllen sollte und gesagt, dass ich gleich mit der Ärztin sprechen könne. Dauerte keine 20 min, und ich wurde aufgerufen. Eine sehr, sehr nette Ärztin. Wir sprachen über alles, auch wie es abläuft. Sie sagte: Wenn Sie wollen, können wir jetzt für Freitag einen Termin machen. Habe sofort zugesagt. Sonst hätte ich noch 3 Wochen warten müssen, und das wollte nicht. Da fahre ich gerne die 20 km hin. Zum einen Teil freu ich mich, zum anderen habe ich Angst davor (wer nicht?). Werde jetzt noch mit dem Hund spazieren gehen, danach etwas essen, und dann zur Arbeit fahren.
Und, wie geht es Dir?? LG – Susi
Termin gemacht
Hi Susi,
nach welchem OP-Verfahren wirst du denn operiert? Kannst dich ja noch ein paar Tage mental vorbereiten. Mir geht`s so lala. Ab + zu zwickts noch `n bisschen, aber es wird so gaaanz laaangsam besser, seit ich meine Ernährung voll auf "gesund" umgestellt habe. LG – Oskar
Veröden oder Abbinden
Moin Oskar,
es freut mich zu lesen, dass es Dir besser geht. Die Proktologin sagte mir, dass sie sich das ersteinmal anschaut. Ob man die Hämos noch ohne Sedierung (Narkose) Veröden/Abbinden kann. Es würde nicht wehtun. Und, dass ich ein Klistier (einen Einlauf) bekommen würde, bevor die Untersuchung losgeht. Und danach sehen wir weiter. Sollte es zu einer OP kommen, was ich nicht hoffe, dann auf MM Art. So habe ich es verstanden. Und, das müsste im KH gemacht werden. Melde mich Fr./Sa. bei Dir. Dann weiß ich mehr. LG – Susi
Proktologen
Hallo an alle.
Ich bin Susi, 26 J. jung, lebe sehr gesund und mache sehr viel Sport. Jetzt habe ich ein Problem mit dem Proktologen.
Vor 14 Tage hatte ich einen Termin beim Proktologen. Was sehr schnell ging. Bei der Untersuchung fragte er mich, in was für einem Ton, nach dem Stuhlgang. Ich sagte ihm: 1-2 mal am Tag.
Seine Antwort war, ich hätte RDS (was nicht stimmen kann) und Hämorrhoiden 2. Grades. Ich müsste ins Krankenhaus, um sie rausoperieren zu lassen. Daraufhin antwortete ich, dass man doch die Hämorrhoiden 2. Grades veröden oder abbinden lassen könne. Da wurde sein Ton sowas von rabiat, dass er mir – mit folgendem Satz – sagte: Bin ich der Arzt, oder Sie? Ich solle meine Ernährungsweise umstellen, und dass er von mir keinen Roman hören will. Woraufhin er mich ins Krankenhaus überweisen wollte, was ich natürlich abgelehnt habe. Am liebsten hätte ich dem Arzt eine gescheuert, weil er nicht hingehört hat, was ich ihm über meine Ernährungweise sagte. Nämlich, dass ich sehr gesund esse, wie beispielsweise Salat, Gemüse, Obst und wenig Fleisch. Und weg war er.
Jetzt habe ich von Herr H.S. gelesen, dass die Proktologen und das Krankenhaus zusammenarbeiten. Stimmt das? Bekommt der Proktologe Geld dafür, wenn er die Leute ins Krankenhaus überweist? Alleine schon, als ich die Praxis betreten habe, waren die Sprechstundenhilfen auch nicht gerade freundlich. Und, es ging ab, wie am Fließband auf dem Schlachthof, was mir auch nicht gefallen hat. Man kann sagen, die Praxis würde ich keinem weiterempfehlen. Proktologen findet man nicht an jeder Strasse. Man muss froh sein, dort, wo ich wohne, überhaupt einen zu haben. Und das wissen sie auch, und können mit uns rumspringen, wie sie wollen. Werde mir jetzt anderweitig einen Prokologen/-in suchen. Selbst dann, wenn ich in eine andere Stadt fahren muss.
Jetzt kommt meine Frage an euch:
Habt ihr auch so eine schlechte Erfahrung mit Progtologen/-innen gemacht, wie ich? Muss man bis zum 2. Grad eine Operation machen lassen, oder geht es doch mit Veröden oder Abbinden, also ohne Operation? Habe deswegen im Internet nachgeschaut, und da stand es auch so zu lesen.
Es wäre nett, wenn ich von euch eine Anwort erhalten würde und wünsche euch allen
eine gute Besserung. LG – Susi
Proktologen
Hallo Susi,
richtig, manche Ärzte arbeiten mit Krankenhäusern zusammen, weil sie dort Belegbetten haben, und die auch immer belegt haben wollen. Bringt schließlich Geld. Warum musst du deine Hämos operieren lassen? Wenn du keine Probleme mit ihnen hast, dann KANNST du was machen lassen, aber du MUSST erst mal gar nichts. Hämos 2. Grades mit Veröden oder Abbinden behandeln, ist schon ok. Aber letztendlich entscheidet der (kompetente!) Proktologe nach Sachlage, was wie nötig ist. Ich habe damals gewartet mit der OP bis zur Stufe 3. Trotz auch viel Sport. Hatte dann aber auch schon abartige Probleme mit den Hämos. Die Erfahrungen mit den Ärzten habe ich auch 1:1 erlebt. Einer hat mir sogar Beschwerden, wie z.B. Fissuren, Vorpostenfalten usw. hineingedichtet. Der wollte mit mir allen Ernstes schon vor der Untersuchung einen OP-Termin ausmachen. Ein echter, überheblicher Gott in Weiß. Kann ihn auch Quacksalber nennen. Bin danach direkt zu einem Termin in ein Krankenhaus mit gutem Leumund und einer eigenen proktologischen Abteilung gegangen. Dort wurde ich ausgiebig untersucht und erhielt eine vernünftige Diagnose, die mit der vom 1. Dok. nichts gemeinsam hatte. Habe mich dann auch im KH operieren lassen. Nachdem du viel Sport treibst und dich gesund (hoffentlich auch viele Ballaststoffe) ernährst, würde ich abwarten, bis DU es nicht mehr aushältst. Wie gesagt "Alles kann, nichts muss!". LG – Oskar
Proktologen
Danke für deine ehrliche Antwort, Oskar. Ich habe ein wenig Ärger mit meinen Hämos. Es brennt und piekst öfters, kommt aber nicht jeden Tag vor. Deshalb, und weil ich hier soviel negatives über mögliche Folgen nach der OP gelesen habe, wollte ich mich sicherheitshalber untersuchen lassen, um eben negatives nach der OP gerne zu vermeiden. LG – Susi
Proktologen
Hi Susi,
tja, dann bleibt nur Abwarten oder `nen anderen Arzt suchen. Habt ihr kein KH in der näheren Umgebung mit proktologischer Abteilung? Evtl. biste dort besser aufgehoben. Das Negative nach der OP, wie z.B. Schmerzen und all das andere, bleiben niemandem erspart – nur, wie lange die Heilung dauert, ist die große Frage oder Glücksache. Ob das bei Hämorrhoiden 2. Grades auch so krass ist wie 3. oder 4. Grades, weiß ich nicht. Wie gesagt "Alles kann, nichts muss!". LG – Oskar
Proktologen
Hallo Oskar,
doch, wir haben ein Krankenhaus in der Nähe, aber eine proktologische Abteilung haben die nicht. Habe heute deswegen schon nachgefragt. Da müsste ich in eine andere Stadt fahren. Habe auch dort angerufen. Die haben zwar eine proktologische Abteilung, aber – jetzt kommt der Hammer – vor 6 Monaten bekommt man keinen Termin mehr. Super, nun muss ich mich doch nach einem anderen Proktologen/in umsehen. Ich habe gelesen, du hast dich Operieren lassen? Wie ist deine OP ausgegangen? Genauso, wie bei den anderen hier? Auch negativ? Ich freue mich schon auf eine Antwort von dir. LG – Susi
Proktologen
Hi Susi,
also, ich würde den nächsten Termin im KH, der zu bekommen ist, ausmachen. Selbst, wenn er erst in 6 Monaten ist. Dann kannst du in der Zwischenzeit immer noch nach `ner andere(n) Proktologin(en) suchen. Auch wenn`s blöd klingt, aber ein 1/2 Jahr hälts du`s zur Not bestimmt noch aus. Und evtl. bekommst du ja bei einem anderen Arzt `nen früheren Termin, auch wenn du dazu in eine andere Stadt fahren musst. Dann sagst du eben im KH wieder ab. Dann freut sich jemand anderes. Ja, bei mir lief es nach der OP total aus`m Ruder. Nach `nem Jahr Immer noch Probleme und gelegentl. etwas Blut. Bei der Nachuntersuchung im Januar stellten sich wieder neue Hämos herraus. Never ever lass ich die operieren. LG – Oskar
Proktologen/Krankenhaus
Einen wunderschönen guten Morgen, Oskar.
War gerade mit meinem Hund spazieren (Joggen). Das mache ich jeden morgen, bevor ich zur Arbeit fahre. Habe deine Info dankend erhalten. Da ich diese Woche noch Urlaub habe, werde ich das, was du geschrieben hast, auch machen. Ich habe mir Infos aus dem Internet geholt. Da steht drin, dass sie, trotz Veröden oder Abbinden, nach 1-2 Jahren wiederkommen können. Ich möchte bei denen kein Dauergast werden.
Und dann lese ich bei dir noch, dass deine Hämos trotz OP nach 1 Jahr wiedergekommen sind. Wie kommt das denn? Werde erstmal abwarten, bei wem und wann ich einen Termin bekomme, um den Arzt zu fragen, ob das stimmt, dass sie so schnell wieder nachwachsen können. Was ich dann blöd fände. Bis dahin schöne Grüße von mir, Deine Susi
Termin erst in ein paar Monaten
Hi Oskar,
da keine Antwort mehr von Dir gekommen ist, denke ich, dass ich zuviel von mir berichtet habe. Ich hätte nicht nach deinem Wohlbefinden fragen sollen. Danke schön, dass du mir die guten Tipps gegeben hast, was ich machen soll. Tschüss – Susi
Termin erst in ein paar Monaten
Ach Susi,
alles Quatsch, was du da denkst. Ich habe nur nichts mehr geschrieben, weil es keinen Sinn macht, bevor du deinen Untersuchungstermin hattest und es neue Fakten gibt. Bis dahin LG – Dein Oskar
Termin: Was der Arzt sagt
Hi Oskar,
werde mich wieder melden, wenn ich weiß, was sich ergeben hat. LG – Susi
Habe die OP noch vor mir
Guten Morgen an das Navigator Team.
Ich hätte gerne von ihnen gewusst, was man hier schreiben darf, und was nicht?
Zum Beispiel:
Ich hatte am 11.03. einen Termin beim Proktologen, auf den ich fast 6 Monate warten musste. Was unzumutbar war. Er untersuchte mich und sagte, ich hätte vergrößerte Hämos und solle mich wegen einer OP im KH melden. Das habe ich auch gemacht. Bekam am 26.03. ein Gespräch beim Arzt, der mich später operieren sollte. Ich soll nach Ostern am 04.04. um 08.00h nüchtern dort sein. Nun lese ich hier sehr viel über die missglückten Sachen. Beispielsweise darüber, mit welchen Schmerzen man nach der OP zu rechnen hat. Jetzt bin ich sehr verunsichert, ob ich mich doch lieber nicht operieren lassen soll, weil, das geht mir alles zu schnell. Wer weiß, ob die OP wirklich nötig ist? Dort, wo ich wohne, gibt es nur einen Proktologen im Umkreis von 30 km. Und ich habe auch von anderen gehört oder gelesen, dass der Proktologe und das KH zusammenarbeiten würden, wenn sie Patienten vorbeischicken und dafür Provision bekommen. Jeder zweite brauchte überhaupt nicht unters Messer! Also geht das alles nur ums Geld, und nicht um das Wohl der Patenten! Da ich bis jetzt kaum Schmerzen habe, werde ich die Operation wahrscheinlich nicht machen lassen. Denn ich habe keinen Bock, genau solche Schmerzen zu haben, wie alle anderen hier. Und, ich später evtl. noch bereue, eine Operation – die gar nicht nötig gewesen wäre – überhaupt habe machen lassen.
Jetzt meine Fage an Sie, Herr Navigator:
Darf man nur über negativ verlaufene Hämorrhoiden-OPs schreiben und nicht darüber, dass der Chirurg bei der Operation "Sch...." gebaut hat?
Wenn ich solche Schmerzen nach der OP hätte, käme ich überhaupt nicht auf die Idee hier etwas darüber zu schreiben, und wenn doch, warum? Nur um mich auszutauschen, was doch meistens nichts bringt? Jeder hat nach der OP andere Schmerzen, und nicht alle haben das Gleiche. Wieso darf man nicht mal etwas anderes schreiben, außer über Hämos, Schmerztabletten und wie lange man nach der OP noch Schmerzen hat ,die nicht heilen? Was bringt mir das? Warum nicht auch einmal etwas über Familie und/oder Bekannte schreiben, die das auch durchgemacht haben, wie jeder andere hier? Warum also etwas über den Verlauf meiner Operation berichten? Das brauche ich nicht. Es würde ggf. gelesen – aber das wäre es dann auch.
Hiermit verabschiede ich mich – H.S.
an H:S:
Hallo H.S.,
natürlich können Sie so etwas hier reinschreiben.
Wir möchten nur nicht, dass sich Leser und Leserinnen persönlich angreifen. Solche Einträge werden wir rausnehmen.
Viele Grüße vom Navigator-Team
Hämorrhoiden-OP: Positiv!
Ich weiß nicht, ob ich hier im Forum richtig bin, da nur sehr viel negatives drin steht. Ob man auch etwas positives reinschreiben kann? Ich mach' es trotzdem.
Wurde Anfang Januar 24 operiert. Hatte danach auch sehr starke Schmerzen, die ca. drei Wochen dauerten. Danach wurde es von Tag zu Tag immer weniger. Nach 8 Wochen hatte ich keine Schmerzen mehr. Bin froh, dass ich das habe machen lassen. Ich würde es immer wieder machen lassen. Birgit
Glückskind
Hallo Birgit,
du bist `n Glückskind, hurra! Ja, im Ernst – dass es auch so super gut verlaufen kann, ist echt `ne Seltenheit. Gratuliere dir. LG – Zottl
Glückskind
Danke Zotti,
und bei dir? Nicht so gut gelaufen? Soll ich dir etwas sagen?
Auch ich hatte Angst davor. Weil ich nur Negatives gelesen habe, wollte ich die OP nicht machen lassen, aber es ging nicht mehr. Hatte nur noch Schmerzen, konnte nicht mehr richtig sitzen, alles tat mir weh. Da blieb mir nichts anderes übrig, als mich operieren zu lassen. Jetzt bin ich so happy, dass es bei mir positiv ausgegangen ist. Nur schade, dass es bei dir mit der Operation nicht so gut gelaufen ist. MfG Birgit
Abschied
Habe die ganze Zeit verfolgt, was Mr. Z./Peter geschrieben haben. Auch über Peters Krankenheiten sowie seine Schmerzen über ein Jahr, habe ich recherchiert. Ich kann – aus Peters Sicht – durchaus verstehen, dass er keinen Bock mehr hat, zu leben. Auch ich wurde Anfang 2023 (Hämos) operiert, und habe auch sehr darunter gelitten, etliche Monate nur Schmerzen gehabt zu haben, die kein Ende nahmen. Auch ich habe manchmal gedacht, so geht es nicht weiter. Aber danach ging es mir von Tag zu Tag immer besser. Egal, was du machst Peter, ich wünsche Dir alles Gute, und dass du anschließend keine Schmerzen mehr hast. Gina
Wird minimal besser
Hallo Gina,
danke für deine Anteilnahme. Ein großer Faktor, dass die Hämos nicht besser wurden, war bis Dezember meine Hausärztin. Die haben meine Probleme überhaupt nicht interessiert. Habe im Jan. die Ärztin gewechselt. Die Neue hat mir sehr gute Ratschläge gegeben, die sich jetzt auch positiv im After bemerkbar machen. Evtl. wird ja doch noch alles gut.
I hab a bisserl Hoffnung. LG – P.
Wird minimal besser
Guten Morgen, Peter,
das freut mich. Dann besteht ja doch noch Hoffnung für dich. Ich wünsche dir alles Gute, und dass du bald wieder gesund wirst. Deine Gina
Nachuntersuchung
Hi Peter,
ich war heute morgen um 08.00 Uhr im KH. Dort wurde nocheinmal mein Allerwertester nachgeschaut. Aber wie! Ich hätte ihn, also den untersuchenden Arzt, umbringen können. Wie ein Schlachter ist er da drangegangen, hat auf meine Schmerzen überhaupt keine Rücksicht genommen. Eiter ist weg, aber die Entzündung ist noch da. Habe gefragt, wann wir mit der Sonographie beginnen wollen. Die Antwort war, für eine MRT/CT-Untersuchung müsse ich mir erstmal eine Überweisung besorgen. Auch die Magenspieglung machen die bei mir nicht. Und weißt du, warum?
Jetzt kommt es: Weil ich bei einer Krankenkasse bin, mit denen sie nicht zusammenarbeiten. Komisch ist nur, bei der Hämos-OP haben sie es gemacht. Jetzt habe ich heute morgen noch beim Gastrologen angerufen. Den nächten Termin hätte ich erst im Oktober. Langsam habe ich die Schnauze gestrichen voll von den Ärzten. Auf die Frage betreffs meiner nach wie vor anhaltenden Blähungen und Magenschmerzen kam die Antwort: Mit 6-8 Wochen müsse ich noch mit rechnen, bis alles weg wäre. Mein Hinweis darauf, dass ich das schon vor der OP gehabt hätte, also evtl. von/bei der Teilkoloskopie erst bekommen habe, blieb ohne Antwort. Ruckzuck lies er mich sitzen und war weg. Was für Ärzte haben wir hier in Deutschland? Die mit den Patienten rumspringen, wie sie wollen. Langsam habe ich keinen Bock mehr, überhaupt noch zu Ärzten zu gehen. Ich werde auch die Magenspieglung nicht mehr machen lassen. Du weißt ja, warum? Lange werde ich mir das nicht mehr anschauen, nur noch mit Schmerzen, Blähungen, Gewichtsverlust, Atemnot usw. zu leben. Da mein HA über Ostern Urlaub hat, muss ich im Hinblick auf MRT/CT noch warten, aber mir vom Gastrolge eine Übereisung besorgen. Mit dem Vermerk: Dringend!
Wie schon gesagt, die Münze hat 2 Seiten ... bis dahin warte ich noch ab ...
Dein unbekannter Freund – Mr. Z.
Nachuntersuchung
Hallo Mr. Z.,
was soll ich sagen? Die Problematik mit rabiaten Untersuchungen, unmotivierten Ärzten, endlosen Wartezeiten auf Termine, ist mir hinlänglich aus eigener Erfahrung bekannt. Vor vielen Jahren hat mal ein Minister von "sozialverträglichem Ableben" gesprochen. Das löste einen riesigen Shitstorm aus. Aber, er hatte Recht. Ich denke, jetzt verstehst du, warum ich mein "... bis zum Lebensende ..." etwas beschleunigen möchte. Wenn bis Ende diesen Jahres meine Rektal-/Analprobleme nicht weg sind, dann ...
Eine logische Konsequenz. LG – Peter
Termine
Hallo Peter,
ich werde mich erst dann wieder bei dir melden, wenn ich weiß, was die nächste Untersuchung ergeben hat. Eins kann ich dir sagen: Im Fernsehen, wenn Arztfilme gezeigt werden, wird sich um die (Schmerz-)Patienten rührend gekümmert. Aber im normalen Alltag, sieht die Welt ganz anders aus. Bei jedem Arzt, bei dem ich schon gewesen bin und der nicht weiter wusste, wurde alles auf die Krankheiten geschoben. Von 3 Ärzten, die ich aufgesucht habe, kamen 3 verschiedene Meinungen. Der erste sagte: COPD,
der zweite: Es könne an der Leber liegen, und
des Dritten Meinung war: Ich hätte RDS.
Am meisten nervt mich, dass die nie richtig hinhören, wenn man denen was erzählt. Ich glaube fest daran, dass man privatversichert sein muss, damit die Ärzte ihren Hintern hochheben. Als Kassenpatient, wie z.B. bei mir, zieht man meistens die sogenannte "A-Karte, weil sie nichts dran verdienen. Hiermit verabschiede ich mich – Hr. Z.
Abschied
Hallo, Mr. Z.,
na, dann halt mal die Ohren steif, und pass' auf dich auf. LG – Peter
Abschied???
Hi Peter,
werde ich machen, aber das Wort Abschied gefällt mir überhaupt nicht. Wir werden noch weiter in Verbindung bleiben. Ich werde jeden Tag hier reinschauen, ob du etwas geschrieben hast.
Ich hoffe, dass die Ärzte endlich mal etwas finden, um es dir wieder besser gehen zu lassen!
Und bei mir? Keine Ahnung, wie es weitergehen soll.
Abschied (2)
Mit wem soll ich denn über meine Krankheiten reden/schreiben? Ich bin froh, dass ich dich hier im Forum gefunden habe. Für mich war die Nacht schon wieder ein Albtraum. Das halte ich nicht mehr lange aus. Werde jetzt nur noch MRT/CT machen, aber Magenspieglung nicht mehr. Jeden Tag kommen neue Syntome hinzu. Das frisst mich innerlich auf. Auch ich kann nicht mehr, bin nur noch ein Wrack. Bekomme so gut wie keine Luft mehr, und die Schmerzen am Darm sind nicht normal. Kann nicht sitzen, gehen oder liegen. Auch Autofahren ist ein blanker Horror, wenn man mit Tränen in den Augen zum nächsten Arzttermin fahren muss – aber der Weg meistens umsonst ist. Auch die Blähungen, die ich schon mehrere Monate habe und die nicht aus dem Magen/Darm-Trakt rauskommen wollen, bringen mich um den Verstand. Lefax genommen. Brachte aber auch nichts. So habe ich mir meinen Lebensabend nicht vorgestellt. Mit all dem, was ich jetzt habe. Außerdem habe ich schon wieder abgenommen, weil ich wegen der Schmerzen usw. kaum noch etwas esse. Mit 67 Jahren habe ich dafür die Kraft nicht mehr. Meine Frau ist auch sehr krank und muss alles alleine machen, weil ich nicht mehr in der Lage bin, ihr zu helfen. Ich bin doch nur eine Last für sie. Und dafür weiter zu leben? Also, lass' uns nicht den Kontakt abbrechen. Bis dahin mit lieben Grüßen – Dein Mr. Z.
Magenspieglung
Du weißt ja, warum ich nicht zur Magenspieglung gehe. Weil ich ohnehin schon Blähungen habe, wie verrückt. Da muss nicht noch mehr Luft reingepumpt werden. Und dass in meiner Familie alle dasselbe hatten, ist ja, wie ich gehört habe, vererbbar. Sollte ich das auch haben, bin ich sogar froh. Dann habe ich es nach einigen Monaten hinter mir, und muss nicht bis zum Lebensende mit Schmerzen und all meinen Krankheiten weiter leben ... Mr. Z.
Hämorrhoiden-OP
Hallo an alle,
ich hatte am 7.3.24 meine Hämorrhoiden-OP, und seitdem nur Probleme. Die ersten 12 Tage waren Horror. Nur Schmerzen und kein Stuhlgang. Am 16.3. dann das 1. Mal Stuhlgang. Aber nicht auf der Toilette, sondern auf dem Weg zur Küche. Es kam alles – altes, geronnenes Blut und Stuhl. Es war unmöglich, es zu halten. Aber danach ging es mir deutlich besser. Zumindest für ein Tag. Dann gingen die Schmerzen wieder los und das Schlimmste daran: Seitdem immer noch keinen Stuhlgang gehabt.
Gestern (24.3.) bin ich dann zur Notaufnahme des Krankenhauses, in dem ich mich habe operieren lassen. Dort lag ich 3 Stunden. Es wurde kurz geröntgt sowie Blut abgenommen. Dann kam die Ärztin, gab mir Bifiteral-Saft und einen Teebeutel und sagte, Blut und Röntgenaufnahmen seien in Ordnung, ich könne nach Hause. Super, dachte ich mir. Also ab nach Hause. Saft und Tee genommen – und was war? Immer noch nichts! Außer starken Bauchschmerzen und Blähungen kommt nichts. Ich traue mich nicht mal Novalgin-Tropfen zu nehmen, da Schmerzmittel den Stuhlgang ja weiterhin hemmen und härten. Bin echt am Ende meiner Kräfte. Es kann doch nicht gesund sein, so lange nicht auf die Toilette zu müssen. Bin echt ratlos. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich – glaube ich – mit den Hämorrhoiden weitergelebt.
Hämorrhoiden-OP
Hallo Cindy,
bei mir hat die Kombi Ballaststoffe, Flohsamenschalen und mind. 1,5-2 L Tee oder Wasser trinken (ganz wichtig, denn sonst verstopfen die Samenschalen noch mehr) geholfen. Früh gleich 1 gestrichenen TL auf eine Tasse (250 ml) Tee oder Wasser, danach die selbe Menge Flüssigkeit nochmal hinterher trinken. Das Zeug quillt sehr stark. Du musst wirklich, über den Tag verteilt, trinken was reingeht (keinen Kaffee) – auch, wenn du dann laufend pinkeln musst. Ich mach' das heute noch so, weil ich auch zu hartem Stuhl neige. Und es wirkt. Es wird evtl. nicht gleich am 1. Tag wirken, ist ja kein Abführmittel, aber zieh das mal mehrere Tage durch. Die Novalgin-Tropfen hatten bei mir keinen negativen Einfluss. Viel Glück, Klaps
Stuhlgang
Hallo Cindy,
normal ist das nicht mit deinem Stuhlgang. Trinkst du 2-3 Liter Wasser am Tag? Und mit den Tabletten hast du recht. Von allem, was mit Antibiotika zu tun hast, bekommt man Verstopfung. Auf welche Art wurdest du operiert, und wie groß waren deine Hämorrhoiden schon! Viele haben es schon bereut, dass sie das haben machen lassen. Steht genug davon im Forum zu lesen. Ich wünsche Dir, dass es mit deinen Schmerzen besser wird. Dein Stefan
Verstopfung
Was Klaps geschrieben hat, mit Flohsamenschalen, das haben viele andere und ich auch gemacht. Nur, ich hatte keinen Bock mehr tagelang zu warten, bis es wirkt. Habe mich deswegen umgestellt. Statt Flohsamenschalen zu nehmen, trinke ich jetzt jeden Morgen 1-2 Tassen kalte Milch oder Apfel-Trübe. Und noch am selben Tag, konnte ich zur Toilette. Alles kam raus. Deine Blähungen und Bauchschmerzen, die du hast, sind normal nach der Operation. Oder du ist morgens Haferflocken mit Milch, das ist auch gut für den Darm. Bei mir hat es sehr gut geholfen. Und schaden tut es nicht ... Stefan
Verstopfung
Hallo Cindy, Stefan,
dem stimme ich voll zu. Wobei die Apfeltrübe durch die Säure evtl. die OP-Stelle reizen könnte. VlG Klaps
Verstopfung
Hi, Herr Klaps,
es stimmt. Es hat etwas mit der Säure zu tun. Allerdings hatte ich keine Probleme damit. Aber, bevor ich mir mit Verstopfung den ganzen Tag versaue und nur Schmerzen habe, trinke ich (auch) Apfelsaft. Hauptsache die Wirkung tritt sehr schnell ein, und ich muss mich nicht damit rumärgern, bis ich endlich auf die Toilette kann. Glaube es mir, Herr Klaps, ich habe schon sehr vieles ausprobiert. Hat nur Geld gekostet, meistens aber nichts gebracht. Und von Abführmitteln sollte man die Finger lassen. Ist nicht gut nach einer OP. Am besten helfen immer noch Omas Methoden. Und die kosten so gut wie nichts. Milch hat man immer im Kühlschrank. MfG – Stefan
Schmerzen/Zeit heilt alle Wunden
Hallo Peter,
wir waren schon Donnerstag im Krankenhaus, da ich es vor Schmerzen nicht mehr ausgehalten habe. Bei der Untersuchung wurde festgestellt, dass die offene Wunde sich entzündet hat und ein wenig am Eitern war. Daher kam das Pochen. Und die Prostata drückt auf die Blase. Daher kommt bei mir nur noch ein dünner Strahl raus. Der Doc hat den Eiter ausgespült, und mir wegen der Entzündung Ibuprofen 400 mg mitgegeben. Ich bin unter die Decke gegangen, so schlimm waren die Schmerzen.Von der Tablette soll ich 3 x 1 am Tag nehmen, und am Montag muss ich nochmal hin. Da will der Doc nochmal nachschauen, ob der Eiter weggegangen ist. Mit der Entzündung wird es noch eine Weile dauern, bis sie ebenfalls zurückgeht. Und mit der Prostata will er mit der OP noch warten. Solange ich noch Wasser lassen kann, will er nicht operieren. Und das mit meiner Blähung, die ich habe, versteht er nicht, nachdem ich ihm das mit der Teilkoloskopie erzählt habe. Der Doc will mit mir nächste Woche eine Sonographie machen, um festzustellen, ob der Darm in Ordnung ist. Und, warum ich in 6 Wochen so stark abgenommen habe. Das könne nicht von der Teilkoloskopie kommen, sagte er. Ich solle mir nocheinmal einen Termin beim Proktologen geben lassen. Wegen einer Magenspieglung. Jetzt habe ich noch mehr Angst, ob sie was finden, das mit Krebs zu tun haben könnte. Denn meine Mutter/Oma hatten auch Magen/Darm Krebs – und sind daran gestorben.
LG – Mr. Z.
Schmerzen/Zeit heilt alle Wunden
Hallo Mr. Z.,
ich kann kaum glauben, was ich da lese. Das ging ja mal gründlich schief. Aber der Reihe nach.
Zum Glück bist du ins KH gefahren. Das, mit dem mickrigen Harnstrahl, hatte ich auch. Weil auch ich eine vergrößerte Prostata habe. Hat sich bei mir ohne OP wieder gegeben. Da würde ich an deiner Stelle abwarten. Dass du nur Ibu 400 (viel zu niedrig) und sonst nichts gegen die Schmerzen bekommen hast, ist m. E. verantwortungslos. Ich hatte nach der OP "Tramadol Retard 100 mg" und "Novaminsulfon 500 mg Tropfen". Das hat gewirkt. Hier im Forum sind x-fach die gängigsten Medikamente erwähnt. Und frag' mal deinen Hausarzt/-ärztin. Das mit dem starken Abnehmen ist seltsam. Das ein Proktologe für eine Magenspiegelung zuständig ist, ist mir neu. Ich hatte schon 4 Magenspiegelungen, aber immer bei einem Gastroenterologen/Internisten. Deine Krebsangst kann ich verstehen, aber dafür gibt es ja die Spiegelungen "oben" und "hinten". Na, dann halt mal die Ohren steif. LG Peter
Zeit heilt alle Wunden
Hallo Peter,
der Proktologe ist auch Gastroenterologe. Ich werde ersteinmal Ibu einnehmen. Wenn es nicht hilft, nehme ich zusätzlich noch Novaminsulfon Tropfen. Werde Montag beim Proktologen/Gastroenterologen anrufen, um sehr schnell einen Termin zu bekommen. Meine Atemnot geht jetzt so einigermaßen wieder. Nicht so gut wie vorher, aber es geht. Wenn man mit COPD III leben muss, dann ist schon eine Grippe gefährlich. Und da ich die Grippe immer noch habe, geht es bei mir mit dem Atmen nicht besonders gut. Werde mich Montag bei dir melden. Wegen des Termins der Magenspiegelung und darüber, was die nächste Untersuchung im KH ergeben hat. Bis jetzt sind meine Schmerzen immer noch unerträglich, und Magenschmerzen habe ich auch noch dazu bekommen.
Und wie geht Dir? Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende. LG Mr. Z.
Dezenter Hinweis
Hallo an alle da draußen,
dieses Forum ist dazu da, sich über medizinische Themen zu informieren sowie bei diversen Erkrankungen Erfahrungen, Komplikationen usw. auszutauschen. Nicht, um sein Privatleben auszubreiten oder endlose Unterhaltung zu suchen. Bitte dran halten. Gruß – KW
Endlose Unterhaltung???
An KW:
Was ich nicht verstehe – was haben Mr. Z./Peter mit ihrem Schreiben falsch gemacht? Sie haben nur über ihre Krankheiten geschrieben. Und wenn Mr. Z. schreibt, dass (wg. Krebs) in seiner Familie jemand verstorben ist, und man selbst Angst hat, es ebenfalls zu haben, dann verstehe ich Mr. Z. nur zu gut. Dass das hier ein Forum ist für Leute, die nach der Hämorrhoiden-OP leiden und sich mit anderen Menschen darüber austauschen möchten, finde ich auch gut so. Man sollte das nicht mit dem Spruch "endlose Unterhaltung" abtun.
Ich bin froh, dass sich hier im Forum zwei kennengelernt haben, die aus meiner Sicht nichts falsch gemacht haben. Und, wenn man auch noch andere Krankheiten hat, sollte man doch auch das dazu mitteilen dürfen. Ich weiß, dieses Forum ist nur für Hämorrhoiden-OP's gedacht, und mehr nicht. Man sollte die Kirche im Dorf lassen, denn man kann ja nicht auf alles achten, wenn man etwas schreibt. Bis jetzt hat sich noch niemand darüber beschwert, was die beiden geschrieben haben. Sie brauchen nicht zurückzuschreiben, denn das interessiert mich nicht ...
Zeit heilt Wunden
Hallo Mr. Z.,
also Schlafen, ist bei mir zum Glück kein Problem. Das Problem mit dem Wasserlassen hatte ich auch. Auch das mit dem "am Arsch vorbeigehen" der Ärzte, habe ich erlebt. Dem habe ich entgegengewirkt, indem ich solange Termine ausgemacht habe, bis er mich vernünftig behandelt hat. Letztes Mal wurde ich gefragt, warum ich schon wieder da bin. Meine Antwort war: "Ich komme solange vorbei, bis das alles verheilt ist und nicht mehr schmerzt. Sie haben es operiert, Sie sorgen dafür, dass das wieder in Ordnung kommt." Daraufhin hat er mich gründlich untersucht, und es kam der Satz mit dem "... bis zum Lebensende ...". Ja, das mit den sogenannten "Freunden" kenne ich auch. Wussten denn deine "Freunde", dass du operiert wirst?
Komm erstmal wieder auf die Beine, dann schaut die Welt gleich anders aus.
LG – Peter
Zeit heilt alle wunden
Natürlich wussten meine Freunde, dass ich operiert werde. Aber solange man gesund ist und mit denen etwas unternimmt, ist man gut genug, aber wehe, es geht nicht mehr so, dann ist man sehr schnell abgeschrieben. Erst kommen ein paar Anrufe mit der Frage, wie es mir geht, dann, wenn ich sage: immer schlechter – werden die Anrufe immer seltener. Ich habe noch etwas zu "Das Leben macht keinen Spaß mehr" geschrieben. Lies es mal durch. Ich weiß nicht, ob ich mich morgen nochmal melde. Schau einfach unter "Zeit heilt alle Wunden" nach.
Hämorrhoiden OP? Nein danke!
Ich bin es nochmal, Mr. Z.:
Habe vergessen noch etwas zu sagen, wenn mich jemand fragt, ob ich so eine Operation noch mal machen lassen würde. Meine Antwort ist nein!
Da warte ich solange bis sie draußen hängen, vorher würde ich mich nicht mehr operieren lassen. Ich habe ja mit Schmerzen gerechnet, aber nicht solche. Und ich habe schon einige Operationen hinter mir, die nicht so schlimm waren, wie die, die ich jetzt hinter mir habe. Mr. Z.
Schlaftabletten wegen starker Schmerzen
Hallo an alle Leidensgenossen!
Auch ich wurde am 25.02.24 operiert und habe bis jetzt (24/7 Tage) nur noch Schmerzen, die nicht weggehen. Trotz Schmerztabletten, die meistens nichts brachten. Nicht nur der Darm, der mich umbringt, auch die Blase ist in mitleidenschaft gezogen worden. Ich weiß nicht, was schlimmer ist?
Vom Stuhlgang will ich nicht schreiben. Und vom Rest auch nicht. Das haben schon einige andere getan. Und es stimmt, was da gesagt wurde. Essen? Das Wort kenne ich nicht mehr. Meine einzige Nahrung sind Tabletten und Abführmittel – und zwar nicht wenig. Bei solchen Schmerzen, die man hat, will man nur noch eins – auf's Sofa oder ins Bett. Auch, wenn man nicht schlafen kann. Dann habe ich hier im Forum gelesen, dass sich jemand Schlaftabletten besorgt hat, weil er vor Schmerzen nicht schlafen konnte. Und es hat ihm geholfen. Also habe ich mir in der Apotheke ebenfalls Schlaftabletten besorgt. Allerdings sind die rezeptpflichtig, müssen daher vom Arzt bestätigt werden. Das war vor 5 Tagen, und ich muss sagen, es hilft und hält ca. 5-6 Std. an. Jetzt kann ich nachts für ein paar Stunden schlafen, ohne an die Schmerzen zu denken. Auch tagsüber nehme ich Tabletten. Hauptsache, ich spüre für ein paar Stunden keine Schmerzen mehr. Das einzige Schmerzmittel, das auch gut hilft, sind Novaminsulfon-Tropfen (3×30 Tropfen). Die nehme ich nur noch. Plus, wie gesagt, die w.o.gen. Schlaftabletten. Und so schaffe ich es, den Tag und die Nacht fast ohne Schmerzen zu überstehen.
Die Schlaftabletten heißen Zopiclon 3,75 mg und haben eine starke Wirkung. 1-2 Tabletten einnehmen, und man schläft ca. 6 Std. Ich bin froh, dass ich das gelesen habe. Was macht man nicht alles? Man probiert vieles aus, was hier so geschrieben wird. Ob es hilft, ist eine andere Frage. Aber die Schlaftabletten kann ich jedem empfehlen, der sehr starke Schmerzen hat und keinen Schlaf findet.
MfG, Euer Mr. Z.
Schmerzen und Defäkationsstörung
Hi zusammen,
ich bin Anfang Januar 2024 operiert worden: 2 Knoten 3. Grades mit plastischer Rekonstruktion des Afters und Rektums. War 10 Tage stationär, mit Katheter (Blasenentzündung etc.) – volles Programm. Die ersten 4 Wochen waren der absolute Alptraum, was Schmerzen angeht. Das ist, gottseidank, vorüber. Allerdings habe ich jetzt ganz andere Probleme. Der Tag sieht wie folgt aus:
Ich wache auf, frühstücke und muss. Es kommt relativ einfach raus. Das erste Stück tut etwas weh, aber dann kommt sehr viel. Wirklich viel (ob mit Flohsamenschalen oder ohne) Egal, es ist wirklich viel. Die Konsistenz deckt von hart bis sehr weich alles ab.
Dann frühstücke ich weiter, trinke Kaffee und muss gleich nochmal (ca. 15 min später). Sehr weich. Danach fühle ich mich gut. Ca. 30 min später, habe ich so einen Druck in mir, da mich irgendwas im Enddarm so hart triggert, dass ich versuche, nochmals zu gehen. Aber ich krieg die Sxxxxxx einfach nicht raus, da mir die Schließmuskelkraft fehlt, oder sich nur Kot ohne Struktur in mir befindet. Das penetriert mich bis Mittags so sehr, dass ich mich nicht konzentrieren kann. Dazu kommen diese verdammten Wundschmerzen. Es heilt einfach nicht. Irgendwann, nach dem x'ten Spaziergang um den Block, Sitzbad, Wärmflasche etc und dem 5. Versuch, es raus zukriegen, kommt ein Ministückchen raus – und das war's. Ab da geht es, als wäre nix gewesen, und ich habe bis zum nächsten Morgen Ruhe. Das macht mich wahnsinnig. Ich kann keinen Tag bis nach dem Mittagessen starten. Hatte vor 4 Jahren eine Stapler-OP, da war das ähnlich und hat dazu geführt, dass ich mir den ganzen Anus beim Toilettengang rausgepresst habe, diese neuen Hämorrhoiden/Prolaps (wie auch immer man dazu sagt) entstanden sind und ich die jetzige OP habe durchführen lassen müssen.
Ich habe in den letzten Jahren Biofeedback gemacht, ich sollte mich im MRT entleeren und was weiß ich nicht noch alles – aber niemand kann mir weiterhelfen.
Reizdarm und Morbus Crohn sind ausgeschlossen. Z.Z. kann man mich rektal nicht untersuchen, da ich immer noch so starke Schmerzen habe. Und, wenn mir noch mal einer mit dem verdammten Vieltrinken und Ballaststoffen kommt, dann ramm ich ihm das Rohr selbst mal rein. Es ist egal, was ich esse. Es ist immer gleich.
Hilfe ...
Ständiger Stuhldrang
Hi Chris,
auch ich bin vor knapp 3 Wochen nach Milligan Morgan operiert worden und habe diesen ständigen Stuhldrang. Meine Ärztin erklärte mir, dass es kein echter Stuhldrang sei, sondern durch die Schwellung innen Druck auf dem After ist, was sich nach Stuhldrang anfühlt, aber kein echter ist. Man muss quasi seinen Darm neu trainieren, da man durch die Hämorrhoiden ein falsches Gefühl für den Stuhldrang entwickelt. Versuch mal darauf zu achten, ob nur dein After sagt, du müsstes zur Toilette oder auch dein Darm?
Durch die ständigen Toilettengänge wird es nicht besser. Du kannst deinen Schließmuskel etwas trainieren, bzw. nach dem Stuhlgang ein paar Mal anspannen und versuchen diese Spannung zu halten. Das lässt den Stuhl auch wieder aus dem Rektum zurück in den "Darm" gleiten, was den Druck auch wieder etwas auf den After nimmt ...
Ich drücke dir die Daumen, dass es schnell besser wird.
Stuhldrang
Hi, danke für die Antwort.
Leider ist es so, dass ich morgens wirklich oft muss. Nehme jetzt seit 1er Woche Flohsamenschalen vor jeder Mahlzeit. Aber nur einen Teelöffel. Eher weniger. Wenn ich dann um 09:00h das vierte Mal auf dem Topf war, ist meist alles draußen. Auch das teilweise unverdaute Abendessen. Ich würde das gerne mal in Metern messen, was da raus kommt. Ich glaube einfach, dass ich morgens einen Turboddarm habe, der nichts drin haben möchte. Denn nachmittags muss ich eigentlich nie. Von hart über flutschig bis fetzig – teilweise unverdaut – ist morgens alles dabei. Ach, und wem es hilft, ich habe mir ein Skateboard gekauft. Damit roll' ich morgens nach dem zweiten Toilettengang um den Block. Die Vibration der Straße führt dazu, dass die dritte Ladung einfacher raus kommt. Klingt vielleicht schräg, aber es hilft.
Jahrelanges Bluten
Hatte jetzt über 8 Jahre lang immer mal wieder ziemlich heftig Blut im Stuhl, bzw. im Klo. Es ging mal 2 Wochen gut, dann wieder ein paar Tage Bluten. Es spritzte richtig an die Kloschüssel. Zudem habe ich immer das Gefühl, nach dem Stuhlgang nie richtig entleert zu sein. Es kam beim Stuhlgang auch etwas aus dem After, dass sich aber nach dem Stuhlgang zurückgezogen hat.
Ich war schon bei 2 Darmspiegelungen, aber nie wurde etwas gefunden. Nach einem Arztwechsel und Überwindung meines Schweinehundes, da ich mich nie getraut habe darüber zu sprechen, bin ich endlich mal zum Doc gegangen. Der sagt sofort: Hämorrhoiden 3. Grades und eine große Mariske. Ich ließ alles in einer ambulanten OP vor 3,5 Wochen entfernen. Es wurde herausgeschnitten, geliftet und vernäht. Die erste Zeit nach der OP war echt schlimm. Vor allem beim Stuhlgang. Es war kaum auszuhalten. Jetzt, nach 3,5 Wochen, habe ich immer noch Blut im Stuhl, denke aber, das kommt von der Wunde und ist normal. Es wird immer besser von Tag zu Tag. Leider verfalle ich trotzdem immer in das Bedürfniss, zu stark zu pressen. Evtl. vllt. auch deswegen noch das Bluten? Wie gesagt, ich hatte 8 Jahre das Problem und musste immer stark pressen, da ich immer dieses Gefühl hatte, ich müsse aufs Klo.
Ich habe in 1 Monat wieder einen Termin zur Kontrolle. Ich hoffe, bis dahin ist alles gut verheilt.
Aber aktuell bin ich so froh, dass dieses Zeug da raus ist, und ich zum Arzt gegangen bin. So, das war meine kurze Geschichte.
LG – Kev, 34 Jahre
Will nur noch sterben
Hallo an alle Geplagten,
ich hatte vor 1 Jahr meine OP von 5 Hämos 3. Grades nach MM und Marisken außen. Aktueller Stand ist, dass ich immer noch jeden und den ganzen Tag Schmerzen habe beim Stuhlgang mit starkem Brennen und immer noch Blut auf`m Stuhl ist. Aktuell kann ich immer noch nicht sitzen, was im Alltag die Hölle bedeutet. Außerdem habe ich seit der OP permanent Fissuren im Enddarm. Die hatte ich vor der OP nicht. Fazit: Ich habe jetzt definitiv mehr Probleme und Schmerzen als vorher. War vor 4 Wo. nochmal beim Dok. Der behauptet, dass angeblich alles gut verheilt sei, sich aber schon wieder neue Hämos bilden. Zu den Schmerzen und dem Blut meinte er, dass ich damit wohl bis zu meinem Lebensende werde leben müssen. Ich habe alle Tipps bzgl. Salben, Ernährung usw. befolgt und tue es immer noch. Aber es hilft alles nichts, ich kann nicht mehr, physisch wie psychisch. Ich werde jetzt dafür sorgen, dass das besagte Lebensende recht bald eintritt.
Ich wünsche euch mehr Glück. LG
Will nur noch sterben
Alter, gib nicht auf ...
Will nur noch sterben
Hi Peter,
so sehr die Schmerzen auch sind, mach' bloß keinen Unsinn (ich will nur noch sterben?)! Auch dann nicht, wenn ein Doc zu dir sagt, dass du bis zum Lebensende mit den Schmerzen leben musst!
Aber, so etwas sagt man nicht. Was ist das für ein Doc? Geh' doch mal zu einem anderen Doc, und hol' dir eine 2. Meinung.
Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass es dir irgendwann wieder besser geht.
MfG – Siegfried
Peter, ich kann nicht mehr
Hallo Peter,
ich habe deinen Bericht gelesen und muss dir sagen: Mach keinen Scheiß. Ich weiß ja nicht, wie alt du bist und kann auch nicht sagen, wie schlimm deine Schmerzen sind, aber deswegen, wie du sagst/schreibst, "dafür zu sorgen sorgen, dass das besagte Lebensende bald eintritt", ist auch keine Option. An deiner Stelle würde ich mir einen anderen Arzt suchen, ihm von deinem Leiden und Schmerzen erzählen und ihn fragen, ob es nicht einen anderen Weg gibt.
Es kann doch nicht sein, dass du vor einem Jahr nach der Methode "Milligan Morgan" operiert worden bist, und bis jetzt noch Schmerzen hast! Und dann stellt der Arzt bei der Untersuchung fest, dass du neue Hämorrhoiden hast! Nach 1 Jahr können keine Hämorrhoiden nachwachsen. So schnell geht das nicht. Da hat der Chirurg bei der Operation "Sch..." gemacht und die Hälfte übersehen. Also, bevor du auf dumme Gedanken kommst, versuche es noch einmal woanders. So einfach, wie es im Fernsehen oft dargestellt wird, ist das mit dem "sich das Leben nehmen" nicht. In der Realität sieht es ganz anders aus. Ich würde mich sehr freuen, von dir eine Antwort zu bekommen.
Lass' den Kopf nicht hängen. Es gibt immer einen anderen Weg, als von Selbstmord zu reden. Auch, wenn deine Schmerzen sehr schlimm sind.
MfG – Mr. Z.
Ich kann nicht mehr
Ich bin es nochmal, Peter. Was ich dir noch sagen wollte:
Auch ich wurde nach der Milligan Morgan-Methode operiert, was bis jetzt auch kein Zuckerschlecken war. Auch ich habe noch Schmerzen, die nicht weggehen. Auch ich habe öfter des Nachts, wenn ich im Bett gelegen habe, an so etwas ähnliches gedacht. Weil die Schmerzen nicht von dieser Welt sind, man aber dennoch damit leben muss. Und das, wenn man sehr viel Pech hat, noch monatelang. Auch ich habe mir die OP anders vorgestellt, wie die meisten anderen hier auch. Deswegen schreibt man hier auch von seinen Leiden, da man weiß, dass man nicht alleine ist. Wie ich oben schon geschrieben habe, so eine Hämorrhoiden-OP würde ich nicht nochmal mitmachen. Bestimmt nicht. Erst wenn die "Sch...dinger" draußen sind, dann las ich mich operieren. Vorher nicht.
Also Peter, wenn du Lust hast, kannst du mit mir chatten. Ich habe immer ein offenes Ohr für dich. Ich würde mich freuen.
Bis bald – Mr. Z.
Ich kann nicht mehr
Hallo Mr. Z.,
ich bin 57 J. Hier nur ein kleines Beispiel meines Leidens:
Letzten Sonntag/Montag (10.+11.03.24) hatte ich bei jedem breiförmigen! Stuhlgang ein Blutbad in der Schüssel. Ich musste abends um 20 Uhr in die Notaufnahme der UK Erlangen. Dort wurde festgestellt, dass sich neue Fissuren und Hämorrhoiden gebildet haben, die trotz breiförmigen Stuhlgangs immer wieder aufreißen. Es nimmt kein Ende. Kaum sind die alten Fissuren verheilt, kommen Neue. Das verzapft meinen Körper. Übrigens, ich war schon bei X anderen Ärzten und habe mir 2., 3. und 4. Meinungen eingeholt. Die sagen alle das Gleiche. Dass sich eben, auch schon nach einem Jahr, wieder Hömos bilden können. Das mit den Fissuren kann sich auch keiner erklären.
So ist der Stand nach einem Jahr. Was soll ich davon halten? Ich habe mittlerweile 24/7 panische Angst, heul nur noch rum und traue mich nicht mehr auf`s Klo bzw. nach draußen. Es findet keine Freizeit mehr statt, weil meine Verdauung ein unberechenbares Eigenleben entwickelt hat. Und auf der Arbeit sterbe ich fast vor Schmerzen beim Sitzen. Es ist alles "Sch...."! Ich habe seit 1 Jahr kein Leben mehr, und die Aussichten sind hoffnungslos.
Ich kann nicht mehr
Hi, Peter,
ach du "Sch....", das, was du bisher alles durchgemacht hast, wünsche ich nicht mal meinem ärgsten Feind. Es tut mir sehr leid. Wenn ich das hätte, was du hast, würde ich so auch nicht weiterleben wollen. Wenn ich nicht meine Frau hätte, die mir hilft, ich weiß nicht, was ich gemacht hätte. Könnte man die Uhr zurück drehen, wüsste ich, was ich nicht gemacht hätte. Die "Sch..."-Hämorrhoiden-OP, die mir, bzw. uns, das Genick gebrochen hat. Auch ich sitze sehr viel auf dem Sofa oder gehe sehr früh ins Bett, weil die Schmerzen unerträglich sind. Deswegen nehme ich auch die Schlaftabletten, damit ich ein wenig schlafen kann. Jedesmal, wenn ich sehr starke Schmerzen habe, werde ich an dich und daran denken, dass es mir letztlich doch etwas besser geht als dir. Danke, dass du geschrieben hast. Ich würde mich freuen, wenn wir in Kontakt blieben.
Und bitte, mach keine "Sch....". Du weißt, was ich meine. Auch, wenn wir uns nicht kennen, hatte ich Tränen in den Augen, als ich das von dir gelesen habe. Ich wünsche dir, dass es dir wieder besser geht. Dein Mr. Z.
Ich kann nicht mehr
Hallo Mr. Z.,
scheint so, dass du der Erste bist, der meine Lage versteht. Weißt du, die meisten, die meine Geschichte hören/lesen glauben, ich übertreibe oder möchte mich nur in einem Forum wichtig machen oder ausjammern. Ganz bestimmt nicht!!
Dein "Mr. Z." in deinem Post, finde ich lustig. Sag mal, wie alt bist du eigentlich? Kontakt halten ohne dieses Forum hier könnte schwierig werden, weil – wie aufnehmen ohne Daten mitzuteilen, die dann jeder hier lesen und missbrauchen kann? VG Peter
Ich kann nicht mehr
Guten Morgen, Peter,
na, wie geht es dir heute? Das war eine blöde Frage, die ich dir gestellt habe. Nicht, dass ich dir zu nahe treten will, aber, was ich jetzt nicht verstehe, ist, dass du schon über 1 Jahr so starke Schmerzen hast, dabei noch arbeiten gehst, obwohl du schreibst, dass du es vor Schmerzen beim Sitzen nicht mehr aushalten kannst! Arbeitest du im Büro, wo du den ganzen Tag sitzen musst, oder wie versteh' ich das? Warum reichst du deine Rente nicht ein? Lass' dir doch die EMR auszahlen, und wenn du damit nicht hinkommst, holst du den Rest von der Grundsicherung, statt mit Schmerzen noch zu arbeiten.
So, jetzt zu mir. Ich bin 67 Jahre alt, verheiratet und habe 2 erwachsene Kinder. ich wurde am 15.02.24 operiert, nicht am 25.02.24. Habe die Zahl falsch gedrückt. Kann beim Smartphone schnell passieren. Mit dem "in Kontakt bleiben" meinte ich nur, dass wir weiter im Forum chatten können, und nicht, dass ich hier meine privaten Daten nenne. Das bestimmt nicht! Da hast du mich falsch verstanden. Momentan sitze ich mit einem Sitzring am Computer und schreibe dir, weil es besser geht als mit dem Smartphone und dessen kleinen Tasten. Mein Leidensweg fing an, als ich eine Voruntersuchung beim Proktologen wegen einer Krebsuntersuchung habe machen lassen und festgestellt wurde ,dass ich 3 Hämos zwischen 3/4 hatte, die operiert werden müssten. Also habe ich mir einen Termin im KH geben lassen, wurde am 15.02.24 (Donnerstag, 08:00h) operiert und 1 Tag später wieder entlassen. Vorher hatte ich so gut wie keine Schmerzen. Kaum, dass ich wieder zuhause war, ging es los. Die Schmerzen wurden von Stunde zu Stunde immer schlimmer. Es hörte einfach nicht mehr auf. Trotz Schmerztabletten, die ich vom Arzt bekommen habe, gingen die Schmerzen nicht weg. Der Stuhlgang ist bis heute sehr schmerzhaft. Jedesmal, wenn ich wieder muss, habe ich Angst. Und das ist nicht nur 1-mal am Tag. Deswegen esse ich so gut wie nichts. Wenn es hochkommt, Haferflocken mit Milch oder eine Brühe. Mehr nicht. Habe daher schon ein paar Kilogramm verloren. Und das nur, weil ich den Stuhlgang so gut wie es geht vermeiden will, was aber nichts bringt.Trotdem muss ich immer wieder auf die Toilette. Auch wenn nichts kommt. Das bringt mich um. Auch die Blase ist nach der OP bis jetzt sehr gereizt. Muss alle 10 min hin. Es brennt wie Feuer, so dass man es vor Schmerzen nicht aushalten kann. Und vom Sitzen wollen wir gar nicht erst drüber reden. Auch ich habe fast jeden Tag geheult, da bist du nicht der einzige. Es gibt genügend Leute hier im Forum, die auch geheult haben. Glaub' mir, du bist tatsächlich nicht der einzige, gewiss nicht. Und es sind sehr viele Leidensgenossen, die auch schon bereut haben, eine solche OP zugelassen zu haben. Jetzt habe ich genug geschrieben, weil, ich muss mich wieder hinlegen, da ich schon um 4 Uhr 30 auf bin. Werde jetzt noch Novaminsulfon und 1 Tablette Zopiclon nehmen. Damit ich besser schlafen kann. Bis dahin Peter, dein Mr. Z.
Ich kann nicht mehr
Ich bin es nochmal – Mr. Z.
Habe mir eine "Sch...grippe" eingefangen, und habe am Freitag noch eine Nachuntersuchung im KH. Dann will ich wissen, warum die Schmerzen so lange anhalten – was nicht normal ist. Tschüss, dein Mr. Z.
Ich kann nicht mehr
Hallo Mr. Z.,
ich kann jedes Wort von dir sehr gut nachvollziehen. Danke für den Tipp mit der EMR. Das werde ich mal im Hinterkopf behalten. Ich wünsche dir erstmal gute Besserung mit deiner Grippe, und für die Nachuntersuchung im KH drück ich dir beide Daumen. Bin schon gespannt, was da rauskommt. Tschüss, dein Peter
Ich kann nicht mehr
Danke. Ich werde mich am WE wieder melden. Mr. Z.
Ich kann nicht mehr
Guten Morgen, Peter,
wie geht es dir heute? Hast du gut geschlafen? Ich nicht. Wollte gerne von dir wissen, ob du nach dem Stuhlgang immer noch Schmerzen hast? Und, ob du auch Blähungen hast, da die Luft aus dem Darm nicht rauskommt? Und, lässt du dich wegen der neu hinzugekommenen Hämos/Fissuren ein weiteres Mal operieren? Nicht nur, dass mich der Stuhlgang/die Blase umbringt, ich habe auch noch sehr viel Ärger mit meinen Blähungen. Am schlimmsten ist es jedesmal nach dem Stuhlgang. Da bekomme ich die Luft aus dem Magen-Darm-Trakt nicht mehr raus, und das schmerzt noch zusätzlich. Ich habe dir geschrieben, dass ich Freitag eine Nachuntersuchung habe und wollte gerne von dir wissen, ob dabei wieder Luft in den Darm gepumpt wird? Mr. Z.
Text 2: Ich kann nicht mehr
Habe jetzt schon Angst davor. Werde jetzt aufhören, und ich nicht weiter mit meiner Krankheit nerven. Mr. Z.
Text 3: Ich kann nicht mehr
Hi Peter,
die Schmerzen bringen mich um. Von Tag zu Tag wird es immer schlimmer. Ich halte das nicht mehr aus. Nicht nur, dass nach dem Stuhlgang Blut und Wundsekret rauskommt, nein, auch die Blähungen/Krämpfe, die durch den Magen-Darm Trakt gehen, rauben mir den letzten Verstand. Auch ich habe die "Schnauze" voll. Nichts kann ich mehr unternehmen, liege nur noch auf dem Sofa und krümme mich vor Schmerzen. Das ist doch kein Leben, wenn man nur noch die Schmerzen hat. Die Tabletten wirken auch nicht mehr, auch Zopiclon nicht. Wenn ich dann noch lese, dass so eine OP auf neuester Technik mit wenig Schmerzen ausgeführt wird, und das man nach 2-4 Wochen wieder Arbeiten gehen kann, ohne Schmerzen, dann muss ich lachen. Davon sehe ich – und ggf. viele andere hier im Forum – nichts.
Ich bereue es immer wieder, von Tag zu Tag, dass ich das habe machen lassen. Hätte ich vorher im Forum gelesen, was einen nach so einer Operation erwartet – ich hätte es nicht gemacht. Ich habe ein doofes Gefühl, dass bei der Untersuchung am Freitag noch irgendetwas kommt. Meine Frau wollte mich schon ins KH bringen, weil ich die halbe Nacht nur geheult habe vor Schmerzen. Ich melde mich wieder, Peter. Dein Mr. Z.
Text 4: Ich kann nicht mehr
Hi Peter,
ich habe schon mehrfach geschrieben, aber man kann nichts lesen. Deshalb schreibe ich nur kurz. Wie fing es bei dir an mit deinen Hämorrhoiden. Hast du schon vor der OP Schmerzen gehabt, oder wie lief es bei dir ab? Mehr wollte ich nicht wissen. LG Mr. Z.
Ich kann nicht mehr
Hallo, Mr. Z.,
ich dachte, du meldest dich erst am Freitag wieder. Gut, dass ich heute mal ins Forum gesehen habe. Jetzt wünsche ich mir, dass du durchhältst und keinen Scheiß machst. Und du nervst nicht im Geringsten mit deiner Krankheit! Verstanden!?
Mir hat damals eine "Astrid" ihren Leidensweg/Spätfolgen beschrieben und mir Tipps gegeben, und mir damit sehr geholfen. Jetzt gebe ich dir Tipps. Soweit möglich. Ganz einfach. Also, mal der Reihe nach.
Da bei mir nur der OP-Bereich im Enddarm kontrolliert wurde (Rektoskopie) wurde keine Luft in den Darm gepumpt, sondern mit einem Analspekulum ("Spreizer") der Anus offengehalten. Bei keinem der X Ärzte, die mich untersucht haben, wurde Luft in den Darm gepumpt. Nur bei einer kompletten Darmspiegelung wird Luft reingepumpt. Das ist auch vom Umfang der Untersuchung ein großer Unterschied. Ich hatte nach meiner OP auch Blähungen, weil ich unter Nahrungsmittelunverträglichkeiten leide. Und sie machten beim Abgang auch Schmerzen, weil ich wegen der Schwellungen leicht pressen musste, und sich der Anus dabei etwas ausdehnt.
Zur Blase kann ich nur sagen, lies mal meinen Beitrag unter "Hämorrhoiden-OP, Peter, 23.04.2023/10:31".
Zum Thema Hygiene lies bitte meinen Beitrag "Hämorrhoiden, Peter, 18.05.2023/12:40".
Ich habe damals die OP nur machen lassen, weil ich durch die nässenden Hämos permanent Ekzeme ums Po-Loch hatte, und diese durch keine Salbe/Sitzbäder verheilten. Ich konnte damals weder sitzen, noch gehen. Also so, wie bis heute noch. Es hat sich zu vorher nichts verbessert. Es hat sich alles massiv verschlechtert. Zwar sind die Ekzeme weg, aber Blut, Schmerzen sind dazugekommen. Sollten also meine neuen Hämos wieder solche Probleme machen, werde ich sie mir definitiv nicht nochmal operieren lassen. Niemals! Dann, spätestens, mache ich mit Sicherheit das "Licht aus". Ich kann auch nur jedem/jeder raten, den Versprechungen der Ärzteschaft nicht zu glauben. Ich bin das lebende Beispiel, dass Medizin auch versagen kann und Hämo-Operationen nach hinten losgehen können. Ich kann nur sagen: Ich habe hier im UK in Erlangen "Mesalazin"-Zäpfchen gegen Colitis-ulcerosa bekommen – und die wirken super gegen die Fissuren/Entzündungen.
Rückblick:
Ich hatte ca. 30 Jahre lang einen Lebenstraum. Konnte es mir nur beruflich, wie finanziell nicht leisten. Ich wollte eine Weltreise machen und danach irgendwo sesshaft werden. Zuvor wollte ich gesundheitlich alles geregelt haben. Jetzt habe ich solche Probleme, dass dieser Lebenstraum geplatzt ist. Mit `nem Rucksack um die Welt, dass ich nicht lache! Ohne Rucksack – unbezahlbar. Außerdem müsste ich einen Extra-Rucksack nur für Medikamente und Hygiene-Artikel mitschleppen. Diese Hämo-Geschichte hätte nicht passieren dürfen. Es hat mir physisch wie psychisch das Genick gebrochen. Aber, noch lebe ich. Also, keine Panik vor Freitag. Schöne Grüße auch, unbekanntermaßen, an Deine Frau. Sie soll gut auf dich aufpassen. Ich bin gespannt auf deinen Bericht nach der Untersuchung. Schöne Grüße, dein Peter.
Ich kann nicht mehr
Einen schönen guten Morgen, Peter.
Wenn man das auch mir sagen könnte. Habe die Nacht wieder einmal nicht schlafen können. Wegen der Schmerzen. Kannst du denn Nachts immer gut durchschlafen? Danke! Habe es an meine Frau weitergeleitet. Soll zurückgrüßen. Ich habe deinen Bericht gelesen. Was hast du schon alles durchgemacht? Und, wenn ich dann noch lese, dass du bis zu deinem Lebensende damit leben musst, ohne dass es eine Heilung gibt, muss ich offen sagen, dass ich das nicht durchhalten könnte. Immer, wenn ich im Bett liege, sage ich zu mir selbst oft: "Lass' mein Herz aufhören zu schlagen, lass' meine Seele ohne Schmerzen in eine bessere Welt kommen".
Aber ich habe Familie und Enkelkinder, um die ich mich kümmern muss. Bist du auch verheiratet? Ich lese, dein Lebenstraum war einmal, eine Weltreise zu machen?! Aber dann kommt das mit deiner Krankheit, und zerstört alles. Wie ungerecht ist die Welt. Du wirst es nicht glauben, auch wir haben schon mit dem Gedanken gespielt, irgendwoanders hinzuziehen, weil hier alles zu teuer geworden ist.
Heute morgen der Stuhlgang – es war schlimm, habe geheult vor Schmerzen. Es wird einfach nicht besser. Ich musste drücken, damit es raus kam. Das kommt alles von den Tabletten, die man sich reinballert (Nebenwirkung: 90% Verstopfung). Deswegen lass' ich die Tabletten weg. Ob mit oder ohne, Schmerzen habe ich ohnehin. Nicht nur, dass es immer blutet, es pochert auch noch richtig. Und seit 3 Tagen, beim Wasserlassen, kommt nur ein sehr dünner Strahl raus und es brennt wie Feuer. Ich glaube, die vergrößerte Prostata drückt auf meine Blase. Ich habe das Gefühl, dass ich nochmal operiert werden muss. Und das halte ich nicht aus. Langsam denke ich, dass dem Arzt, der mich operiert hat, alles "am Arsch vorbei geht", also, dass ihm scheinbar egal ist, was mit den Patienten anschließend geschieht. Hauptsache, die Kasse klingelt.
Jetzt merke ich auch zum ersten Mal, dass ich keine Freunde habe. Bis jetzt hat sich keiner bei mir gemeldet, nach meinem Wohlbefinden gefragt oder mich gar besucht. Ist das nicht traurig. Was habe ich für sie alles gemacht, wenn Not am Mann war. Und nun so etwas. Aber das merke ich mir.
Peter, ist dir schon aufgefallen, dass wir beide bis jetzt am meisten geschrieben haben! Die meisten schreiben 1-2 mal, dann hört man von ihnen nichts mehr.
So, Peter, werde erstmal aufhören zu schreiben, für heute. Entweder melde ich mich morgen oder am Wochenende, weil – ich muss mich wieder hinlegen. Die Erkältung haut mich um, alles zu, und das Atmen wird immer schlimmer. Bekomme kaum noch Luft, da ich außerdem auch noch COPD GOLD III habe. Das macht sich richtig bemerkbar, wenn man keine Luft mehr bekommt. Trotz Asthmaspray. Und die Luft im Magen/Darm gibt mir den Rest.
LG von uns beiden – Mr. Z.
PS: Auf meinem Handy kann man nicht lesen, was ich gestern geschrieben habe. Deswegen schreibe und lese ich alles auf meinem Laptop. Das geht schneller...
Ich kann nicht mehr
Habe noch etwas vergessen.
Meine sogenannten Freunde haben mich mal angerufen und gefragt, wie es mir geht. Als ich dann von meinem Leidensweg berichtet habe, kam es mir so vor, als wenn sie davon nichts wissen wollten. Und anschließend haben sie sich auch nicht mehr gemeldet. Bis jetzt. Es ist schon traurig, denn ich habe gedacht, dass ich Freunde hätte! Falsch gedacht. Aber, was solls. Lieber keine Freunde, als solche Freunde.
Ich wollte sagen, wenn es mit der Luft nicht besser wird, soll meine Frau mich morgen ins Krankenhaus bringen. Ich kann kaum noch Atmen, was ggf. von der Erkältung kommen könnte. Aus der Nase kommt Gel bis grüner Schleim. Das riecht unangenehm, aber ich kann den Schleim einfach nicht aus dem Hals bekommen. Die Bronchien sind komplett zu. Was nartürlich die Lunge sehr belastet. Gerade, wenn man COPD GOLD III hat, wie ich. Das ist nicht die einzige Krankheit, die ich habe. Mein Körper ist ohnehin schon kaputt von den vielen Krankheiten, die ich mir in all den Jahren zugezogen habe. Das meiste von berufswegen. Die Schmerzen im Darm bringen mich schon um, aber die Blähungen oder Verkrampfung, die ich habe, noch viel mehr. Habe schon alles ausprobiert. Nichts hat geholfen. Außer, dass ich schon sehr viel Geld für nichts gezahlt habe.
Kannst du mir einen Tipp geben, was ich noch machen kann? Am Essen liegt es nicht. Das mit den Blähungen ist nach der partiellen Koloskopie aufgetreten, und ist bis jetzt nicht weggegangen. Vorher hatte ich das nicht. Außer Atemnot, was sich in Grenzen hielt. Jetzt aber kann ich keinen Schritt mehr in der Whg machen, weil mir die Luft fehlt. Man denkt, man erstickt langsam. Ich sage ja: Nach der OP ist mein Lebenskraft um 80% gefallen. Kein Wunder, dass man an so etwas denkt. Du weißt, was ich meine. Das Leben macht keinen Spaß mehr, wenn man mit der Familie nichts unternehmen kann. Und mein Bauchgefühl sagt mir: Freitag, da kommt noch was. Habe seit gestern nur noch Unruhe in mir – und das bedeutet nichts Gutes ...
LG – Mr. Z.
Ich kann nicht mehr
Hallo Siegfried, sieh mal unten.
Ich habe auf den Beitrag von Mr. Z. geantwortet. VG – Peter
Stuhlinkontinenz
Nach meiner Hämorrhoiden-OP im September 2023 kann ich meinen Stuhlgang nicht mehr kontrollieren.
Mehr Erektionen?
Ich, Ende vierzig, wurde vor einigen Wochen operiert und habe festgestellt, dass ich häufiger spontane Erektionen bekomme, die auch länger anhalten. Habt Ihr ähnliche Beobachtungen gemacht?
Longo-OP
Ich habe am 29.1.24 die OP nach Longo machen lassen. Dabei hat der Chirurg auch eine Mariske entfernt, sonst nichts. Ich war 3 Tage im Krankenhaus, weil mein Darm einfach nicht mehr arbeiten wollte. Aufgrund von Stress (durch die Zimmergenossen) verlangte ich, nach Hause zu gehen. Was ich bis heute nicht verstanden habe, ist, wieso eine an sich schmerzarme OP zur totalen Hölle wurde. In den 3 Tagen im Krankenhaus erhielt ich Oxicodon, Morphin, Novalgin, Dafalgan und Irfen. Zuhause gabs diese Schmerzmittel nicht und – tada – ich konnte wieder auf die Toilette. Die Schmerzen im Nachhinein haben mich wahnsinnig gemacht. Habe es mit den Tabletten ein bisschen übertrieben. Heute habe ich vom Chirurg Tramadol und eine lokale Narkosesalbe erhalten, sollte das Tramadol nicht reichen. Ehrlich gesagt, trage ich nur ein bisschen von der Salbe auf und versuche sonst, die Schmerzen zu ertragen. Aber es geht schon viel besser. Ich hoffe, die Schmerzen hören bald auf. Über weitere Komplikationen kann ich noch nicht berichten. Ich litt schon vor der OP an Reizdarm, und ich empfehle jedem eine proteinreiche und zuckerarme Ernährung. Coffein ist Gift, dennoch ist aber Kaffee ist mit der richtigen Ernährung möglich. Viel Wasser trinken und Bewegung nicht meiden! Straffe Bauchmuskeln und ein gutgebauter unterer Rücken halten alles stabil und hilft auch. Einfach nicht den Lebenswillen verlieren. Für jedes Problem lässt sich eine Lösung finden. Ihr müsst die Lösung nur finden.
Judith
Hallo,
ich wurde genau vor 14 Tagen (am Dienstag) mit der HAL/RAR Methode operiert. Es wurde in der Tagesklinik durchgeführt, und durfte um 17:00 Uhr dann heim. Seit diesem Tag sind die Schmerzen heftig. Am nächsten Tag hatte ich Nachkontrolle und bekam stärkere Medikamente. Ich hatte immer mehr Schmerzen, nichts half wirklich. 2-mal hintereinander mitten in der Nacht den Ärztenotruf angerufen. Noch Medikamente zusätzlich. Freitags hat mich mein Partner dann nochmals ins Krankenhaus gebracht. Nach 3 schlaflosen Nächten und den Schmerzen. Wurde stationär aufgenommen, mit Schmerzinfusionen und Antibiotikum IV und einigen Untersuchungen, wurde ich nach 7 Tagen entlassen. 2-mal täglich Voltaren rapid 50 mg und zwischendurch Metagelan 50 mg, 2-mal täglich Magnosolv und 2-mal Dioscomb. Seit Sonntag nehme ich noch Flohsamenschalen in einem Glas Wasser und trinke ausreichend. War bis Samstag alles erträglich und der Stuhlgang zwar schmerzhaft, aber weich. Seit Sonntag voll harten Stuhl, immer wieder Stuhldrang. Jedoch kann ich nur kleine harte Kotstücke unter heftigen Schmerzen ausscheiden. Oft geht gar nichts, obwohl ein Druckgefühl besteht und ich pressen muss. Ich spüre, dass der Darmausgang mit hartem Stuhl voll ist. Was soll ich machen bzw. einnehmen? Ich bin ganz verzweifelt. Ich habe mir alles, besonders nach der OP, schon schmerzhaft und unangenehm vorgestellt – aber, dass es so heftig, so schlimm ist, nicht. Bitte um Antworten. Danke! LG – Judith
Na
Hallo,
ich hatte am 10.01. meine OP: Eine Seite mit HAL/RAR und 2 andere Stellen nur Hämorrhoiden entfernt. Mit offener Wunde. Außen Marisken-Entfernung und ein Drainagedreieck.
Mir gings mit den Schmerzen genauso wie dir, war noch 2 x im Spital, wurde aber nicht aufgenommen.
Die Medikamente wurden mir – in Kombination zu nehmen – empfohlen. Am Ende hat Ibuprofen 600 (3x täglich) und zusätzlich Paracetamol (bis 4 x täglich) zwischendurch geholfen. 2 x täglich Dioscomb, 1 x täglich Magnosolv und, zum Auflösen des Kotstaus, Molaxole.
Mit Molaxole (1x) hat es sich aufgelöst, war dann zwar 2 Tage wie Durchfall, aber die Schmerzen wurden danach sofort besser.
Ich habe aber auch mein Essen stark auf Suppe oder Joghurt reduziert, um mal den Bauch/Darm zu leeren, weil ich so unter dem Druck und den Schmerzen gelitten habe.
Ich hoffe, dir geht es auch bald besser! Alles Gute!
RE: Welche Probleme können nach einer Hämorrhoiden-Operation auftreten?
Hallo zusammen,
wer hat’s noch ?
9 Wochen Post-OP immer noch sehr starke Schmerzen. Vor allem beim Stuhlgang. Aber auch danach geht nichts ohne Schmerzmittel. Nachmittags ist es meist besser. Es blutet auch noch immer ziemlich beim Stuhlgang. Eine Untersuchung war aufgrund der Schmerzen immer noch nicht möglich.
Kennt das jemand und kann mir Hoffnung machen, dass es besser wird?
Gummibandligatur
Ich kenne das Beschriebene leider auch. Habe Schmerzen b. Stuhlgang, tw. harten Stuhl, Stuhldrang und Brennen n. dem Stuhlgang. Der Proktologe sagte, das könne bis zu einem 1/2 Jahr dauern. Wer weiß Hilfe und Erleichterung? Benutze Salbe, esse ballaststoffreich.
13 Wochen nach OP
Wurde Ende Juli operiert. Habe bis heute immer noch so eine Art Wundsekret und leichte Schmerzen. Bluten tut's nicht mehr.
RE: 13 Wochen nach OP
Oh je, das macht nicht viel Mut.
Hal/Rar
Geht mir auch so. Vor allem nach dem Sport ein grausamer Juckreiz und dann etwas Flüssigkeit. Meine OP ist 6 Wochen her. 3 Wochen waren schon schlimm. Jetzt geht es. Wie geht es dir mittlerweile?
HAL/RAR-Op
Berichte mal meine Erfahrung.
OP 17.10.23, ambulant in einem MVZ. Betreuung war sehr gut. OP verlief ohne Komplikationen. Ich hatte auch am OP-Tag noch Stuhlgang und konnte Pipi machen. Nehme auch schon seit vielen Wochen Flohsamenschalen. In den ersten 2 Nächten zu Hause stärkere Schmerzen, die mit Metamizol 500 (3 x 2 Tbl.) ganz gut weggingen. Keine Blutung oder ähnliches. Hatte bis jetzt auch keine Schmerzen beim Stuhlgang. Benutze immer Podusche. Tagsüber oft ein Druckgefühl, musste oft auf Toilette. Habe mich nicht getraut, länger spazieren zu gehen. Da ich aber sonst auch keinerlei Schmerzen hatte, wurde ich aktiver, habe aber nicht schwer gehoben und auch keinen Sport gemacht. Am 24.10. saß ich allerdings für längere Zeit an der Nähmaschine, leider Hämorrhoidenkissen vergessen. Das war wohl keine so gute Idee. Gestern, 25.10., dann abends plötzlich ohne Vorwarnung stärkere Nachblutung. Das hat mich ziemlich erschreckt. Hat aber von allein wieder aufgehört. In der Nacht war auch nichts, aber heute Morgen wieder leicht. Gehe nachher zum MVZ, wo ich operiert wurde. Hoffentlich können die was machen, ohne das ich nochmal operiert werden muss. Es ist halt komisch, dass die Blutung erst nach einer Woche auftritt. Vielleicht war ich zu aktiv. Hat jemand ähnliche Erfahrungen? VG Biene
Blutung nach einer Woche
Hallo Biene,
auch bei mir in der Nacht nach 1er Woche die Blutung. Wie ist es bei dir ausgegangen? LG
Milligan Morgan
Grüß euch,
mir wurden 2 Hämolappen mittels MM Verfahren entfernt, nachdem die HAL-OP 6 Monate zuvor keine Wirkung zeigte. Meine Tipps: mind. 3 Liter Wasser pro Tag trinken, keinen Kaffee, kein Salz, keine Gewürze – Haferflocken mit Weizenkleie, Flohsamenschalen und Dörrpflaumen für ein paar Stunden in Wasser einweichen, und das 2x am Tag essen. Am besten damit schon 3 Tage vor der OP beginnen, dann ist der Stuhlgang ertragbar. Alles Gute allen Leidensgenossen!
RAR Hämorrhoiden-OP
Hallo Gemeinde,
ich hatte am 06.10. meine OP nach dem RAR Verfahren. Üble Sache. Die ersten 2 Tage hat es sich so angefühlt, als würde mein Hintern jeden Moment explodieren. Es war so geschwollen und weder liegen, sitzen oder stehen war wirklich angenehm. Es hat dazu gebrannt wie Feuer und trotz Ibuprofen weh getan. Danach ging die Schwellung jeden Tag zurück, und war nach einer Woche kaum noch spürbar. War ich ganz froh. Am 16.10. dann keine Probleme mehr – bis zum Abend. Da hat es sich dann so angefühlt, als hätte ich Stuhlgang. Aber, als ich dann auf der Toilette saß, kam nur Blut. Gütige Mutter Gottes, war das eine Sauerei. Das war dann zweimal so. Am 17.10. dann in der Klinik vorgestellt, wo mir – nach einer Untersuchung durch einen absoluten Grobmotoriker, der wahrscheinlich besser Metzger geworden wäre – gesagt wurde, dass das alles normal sei. Am Abend dann wieder genau dasselbe Spiel. Nur Blut. Mittlerweile sind die Schmerzen zwar wieder ein bisschen stärker, aber absolut aushaltbar. Hoffentlich verschwinden die Beschwerden bald, und ich habe meine Ruhe. Wenn ich dran denke, dass ich immer eine halbe bis ganze Rolle Klopapier pro Stuhlgang gebraucht habe, sich das aber – nachdem es abgeheilt ist – hoffentlich ändert, dann bin ich ganz froh.
RE: RAR Hämorrhoiden-OP
Hallo Jan,
ich hatte meine OP ebenfalls am 06.10. Nach Longo. Genau wie Du, hatte ich in der Nacht vom 14./15.10. 3-mal starke Blutungen, dass ich meinte, ich verblute. Habe mich dann um 3 Uhr ins Bett gelegt und dachte, wenn es denn so sein soll (bin nicht in die Klinik, da ich Angst vor der Untersuchung hatte). Aber, seitdem keine größeren Blutungen mehr. Was bei mir noch schlimm ist, ist das starke Brennen nach jedem Stuhlgang, das so 4-5 Stunden andauert.
Wie sieht es da bei Dir aus? Und, was kann man dagegen tun?
RE: RAR Hämorrhoiden-OP
Sei froh, dass du nicht in der Klinik warst. Die Untersuchungen waren echt übel. Das starke Bluten ist nach 3 Tagen wieder verschwunden. Jetzt blutet es nur noch beim Stuhlgang. Brennen tuts bei mir auch, aber meistens nur so 1-2 Stunden. Mittlerweile ist sonst alles wesentlich besser geworden. Der Arzt hat mit empfohlen, eine Kompresse mit Zinksalbe an den Anus zu legen. Mehr kann man leider nicht machen. Außerdem nutze ich jetzt so ein Reisebidet von "my Bidet". Das reizt wesentlich weniger, als Klopapier.
RE: RAR Hämorrhoiden-OP
Danke für deine Antwort. Da werde ich mich am Montag mal in der Apotheke erkundigen. Meine Hausärztin hat zu mir nur gesagt: Tja, da müssen sie jetzt durch ...
Analkrämpfe nach Ferguson OP Hämo 3.Grades
Hallo Leidesgenossen,
ich bin vor 6 Tagen operiert worden (nach Ferguson-Methode, Hämo 3. Grades). Dank Schmerzmitteln & Ernährungsumstellung (Reisbrei, Joghurt, Haferflocken, klare Brühe), klappt es mit dem Stuhlgang ganz gut. Problem sind die anschließenden Anal-Krämpfe (Spasmen). Fühlt sich an, als würde die Prostata krampfen, ist aber der Schließmuskel. Diese Krämpfe kommen nach jedem Stuhlgang. Danach ist es unmöglich, schmerzfrei zu gehen oder sich hinzulegen (dann dauern die Krämpfe mehr als 1 Std). Das einzig Hilfreiche, ist, mit angespanntem Beckenboden auf einem Ring zu sitzen… oft stundenlang… auch Nachts. Hat hierzu schon mal jemand etwas zur Abhilfe gehört? Danke euch!
Erfahrungen
Ich hatte 2013 eine OP nach HAL-RAR, die aber nicht effektiv war. Anfang 2014 dann eine OP, bei der die Hämos weggeschnitten wurden (3/4. Grad, Methode leider vergessen).
Bei mir ist nach Wochen des Schmerzes alles gut verheilt. Dennoch bin ich nur bedingt glücklich, da, abhängig von der Konsistenz des Stuhlgangs, nach einer WC-Sitzung die Reinigung nur mittels Dusche oder auswärts mit mobilem Bidet möglich ist.
Ja, vor der OP war es auch nicht besser. Ich hatte nie Schmerzen, nur Probleme der Reinigung und würde die OP wohl wieder machen lassen. Dann aber nicht so radikal, wie damals.
Nach dem Wegschneiden sind Falten, Narben und feine Spalten zurückgeblieben, die unschön sind. Ebenso fehlt Haut, die sich nach dem Stuhlgang in den After hineinzieht und Reststuhl mit zurücknimmt, so dass eine Reinigung mit Klopapier ineffektiv ist, weil der Rückzieheffekt fehlt.
Für alle, die vor einer OP stehen: Sprecht euren Arzt darauf an und fragt gründlich nach.
Was würde ich an eurer Stelle tun? Die OP in zwei OP's splitten und nur 50% wegschneiden lassen, wenn so eine radikale OP der einzig gangbare Weg ist.
Vorteil: 50% weniger Schmerzen (einseitig), schnellere Heilung und die Möglichkeit, bei negativen Erfahrungen die anderen 50% auf anderem Wege behandeln zu lassen.
Nachteil: Man muss zweimal unters Messer.
Viel Erfolg und gute Besserung!
Positiver Bericht
Hallo,
erst einmal „alles Gute“ an alle, die zu kämpfen haben und hatten! Ich dachte mir aber, dass ich jetzt auch mal etwas positives schreibe, damit nicht alle so eine riesen Angst vor der OP haben.
Ich hatte vor 5 Wochen meine OP nach Milligan-Morgan (Blutende Hämorrhoiden, Analfissur, 2 Hämorrhoiden bei 7 Uhr-Stadium drei, eine Mariske und ein Analpolyp).
5 verdammte Jahre habe ich diese OP aus Angst vor möglichen Komplikationen vor mir hergeschoben…
Bisher kann ich sagen:
- die verordneten Schmerzmittel waren teilweise ein Scherz,
- Tag 6 und 7 waren die schlimmsten Tage (nach dem Stuhlgang habe ich zwei Stunden das Haus zusammengeschrien),
- aber: dann wurde es sehr schnell viel besser.
- Stuhlgang die ersten zwei Wochen unkontrolliert, jetzt wieder normal,
- muss aber immer noch teilweise etwas unkontrolliert Luft lassen.
- Zwischendurch habe ich ein leichtes Stechen (wenn ich zu viel gesessen, oder mich überanstrengt habe).
Fazit:
Trotz der schlimmen Schmerzen an den zwei Tagen, würde ich es jederzeit wieder machen! Ich habe Unmengen an Lebensqualität zurück gewonnen und bin erleichtert sondergleichen!
Allen, die die OP noch vor sich haben: Ihr schafft das!
Marco
Ich habe auch seit Jahren Hämo 4. Grades und seit ein paar Monaten öfter starke Schmerzen. Ich überlege jetzt, die OP machen zu lassen. Meine Frage im Hinblick auf die starken Schmerzen und den Juckreiz, die man bei Hämos hat, ist, wie muss ich mir die Schmerzen nach der OP mit der offenen Wunde vorstellen? Sind die Schmerzen, die man ohnehin schon hat, nach der OP noch unangenehmer und schlimmer?
Schmerzen nach OP
Bei mir wurde die Longo-OP und drei Tage später die OP nach MM
gemacht (weil eine Hämorrhoide wieder prolabiert ist). Ich hatte postoperative Schmerzen, fand aber die Schmerzen zuvor viel, viel schlimmer.
Gruß Rosi
Schmerzempfinden
Hi Marco,
die Schmerzen haben sich bei mir in Form von Brennen und einem extremen Druck/Fremdkörpergefühl bemerkbar gemacht. Quasi vergleichbar mit vor der OP. Nur beim Stuhlgang fühlt es sich trotz weichem Stuhl halt an, als hättest du die übelste Verstopfung mit 5 Metern Durchmesser. Danach brennt es, was bei mir mit viel Wasser und Schmerzmittel gut ertragbar ist. Bin am 27.02. operiert worden. Schmerzen habe ich soweit keine mehr. Momentan kämpfe ich gegen den Juckreiz, aber wenn es juckt, dann heilt es :)
Ich würde es jedesmal wieder machen lassen. Hatte 2 Hämorrhoiden 4. Grades mit Analprolaps und Marisken. Operiert wurde ich nach Milligan Morgan.
Nach OP nach Longo
Hallo,
ich hatte am 16.8. meine OP. Es wurden Hämorrhoiden 3. Grades und zwei Marisken entfernt. Meine Schmerzen sind nicht schlimm. Ich nehme IBU 600 dreimal täglich und Pantoprazol (was ich heute vergaß und sofort Reflux bekam).
Ich habe morgens Stuhlgang, aber immer sehr wenig, obwohl ich normal esse. Auch habe ich das Gefühl, dass mein Anus kleiner wurde. Sehr starke Schmerzen habe ich nach dem Stuhlgang nicht. Nur muss ich immer noch Kompressen mit Panthenolsalbe nehmen, da Wundsekret austritt.
Mein Arzt sagt, es dauert noch eine Woche.
Hat jemand Erfahrung, wie lange der Stuhlgang so wenig ist und was man tun kann?
Hämorrhoiden OP 6.6.
Ich habe jetzt nochmal alle Kommentare gelesen, und kann fast allem zustimmen.
Auch ich habe zu wenig Schmerzmittel bekommen und hatte die gleichen Probleme, wie ihr alle. Habe nur nicht alles aufgeschrieben. Nach 3 Wochen habe ich noch eine Analthrombose bekommen und die Schmerzen gingen weiter. War insgesamt 8 Wochen krankgeschrieben. Seit dem 1. 8. gehe ich wieder arbeiten. Aber da unten ist nichts, wie vorher. Die Hämorrhoiden sind erstmal weg, aber der Stuhldrang kommt plötzlich und muss auch sofort erledigt werden. Es sind Hautfalten zurückgeblieben, mit denen ich nun leben muss – sagt der Arzt. Nie wieder würde ich so eine OP machen lassen.
3. Woche nach der OP
Hi zusammen,
ich habe vor 3 Wochen meine Hämorrhoiden wegschneiden lassen. Ich hatte Hämorrhoiden Grad 4 und habe die Schmerzzeit glücklicherweise hinter mir – ich habe im Grunde genommen keine Schmerzen mehr und auch sehr selten Blut im Stuhl. Seit 1 Woche nehme ich keine Schmerzmittel mehr. Das Einzige, was ich habe und doch nervig finde, ist, dass noch Wundwasser bei mir rausläuft und die Wunde drumherum wie verrückt am Jucken ist.
Hat jemand von euch einen Tipp, was man gegen den Juckreiz machen kann?
Hämorrhoidenentfernung nach Longo; 09.06.23
Hallo zusammen,
auch, wenn hier alle nur von ihrem Grauen berichten, und ja, es ist eine schmerzhafte OP, ist es allerdings trotzdem ein Gewinn an Lebensqualität. 3-5 Tage, oder vielleicht auch ein paar Tage mehr, sind im Vergleich zu Jahren ohne Hämorrhoidenleiden eine Verbesserung. Lasst euch gleich zu Anfang mit ordentlichen Schmerzmitteln ausstatten, dann ist der Weg relativ gut auszuhalten. Und ja, heute ist der 17. 07. 23 und ich befinde mich immer noch im Heilungsprozess, lebe allerdings jetzt schon wesentlich besser, als die Jahre mit den Scheißdingern davor. Wartet nicht noch länger. Es kann nur besser werden.
OP am 10.07.23
Guten Abend,
ich hatte am Montag eine OP. Dabei wurde mir eine Mariske entfernt und 3 Hämorrhoiden 3. Grades und so groß wie M-Eier aus dem Enddarm geschnitten. Die Schmerzen sind unerträglich. Ich hatte als Erstmedikation für daheim Novamintabletten. Davon habe ich starke Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit bekommen. Jetzt geht es mit Ibuprofen 600, Tramadol und Magensaftresistenzen weiter. Hilft temporär, der stechende Schmerz geht davon aber nicht weg. Vom Stuhlgang müssen wir nicht reden. Ich Dumme hatte heute Morgen Bock auf ein Bäckerbrötchen ... hm, morgen gibt es wieder Suppe, Obst und Flohsamenschalen (ein Hoch auf Letzteres!), damit alles geschmeidig bleibt. Zudem mache ich Sitzbäder mit Tannolact und habe mir Kompressen und Betaisodona besorgt. Vom Doc habe ich noch Doloposterine bekommen – wirkt lokal ok, kommt alles ran.
Meine weitere Herausforderung:
Ich bin nach zwei Geburten super anfällig für Harnwegsinfekte und es fühlt sich so an, als bahne sich da was an. Morgen geh' ich zum Hausarzt.
Ich hoffe inständig, bald fit zu sein. Ich bin bis einschl. 28. 07. krankgeschrieben, gehe daran anschließend eine Woche arbeiten und dann geht's in den Urlaub. Ich drück' mir selbst die Daumen!
Allen eine ganz schnelle gute Besserung!
Blutungen nach Hämorrhoiden-OP
Ich hatte Anfang Mai meine Hämorrhoiden-OP nach Longo. Angeblich total schmerzfrei und man könne nach 3 Tagen wieder arbeiten. Soweit die Theorie.
Die Realität:
Im Aufwachraum nach der OP – Schmerzen ohne Ende! Tipp für alle Betroffenen: Vergesst Ibu, Novamin und Tramadol. Euer Körper lacht über diese Schmerzmittel. Lasst euch vom Arzt eures Vertrauens Morphium verschreiben. Davon wird einem zwar etwas flau, aber alles besser, als diese Schmerzen aushalten zu müssen. Die richtig schlimmen Schmerzen dauerten bei mir so 3 Wochen. Probleme mit dem Stuhlgang leider bis zu 6 Wochen. Am Anfang konnte ich ca. eine Woche nach der OP gar nicht, dann ging es etwas. Dafür aber nach jedem Gang aufs Klo richtig starke Schmerzen, so dass ich sehr wenig gegessen habe, um jeden Klo-Gang zu vermeiden. Die OP ist jetzt 7 Wochen her, und ich habe immer noch Blut im Stuhl. Die Schmerzen sind Gott sei Dank (!!) fast weg.
Was ich ebenfalls berichten kann:
Besonders fettige oder große Mahlzeiten führen dazu, dass ich umgehend ein Klo aufsuchen muss. Also, auswärts esse ich fast gar keine großen Portionen mehr, sondern nur da, wo ich weiß, dass ich direkt im Anschluss auf die Toilette gehen kann. Sehr unangenehm! Aber ich habe in 7 Wochen ca. 8 Kilo abgenommen. Würde ich die OP nochmal machen? Schwer zu sagen, weil ich solche Schmerzen noch nie hatte und mir geschworen habe, es nie wieder zu tun. Rückblickend bin ich dennoch froh, es gemacht zu haben und würde es wieder tun, wenn ich die richtigen Schmerzmittel zur Verfügung hätte – sprich: Morphium.
Allen, die ihre OP hinter sich haben – haltet durch! All die Schmerzen und schlaflosen Nächte sind endlich. Und das Gefühl, keine Hämorrhoiden mehr zu haben, ist sehr befreiend!
Hämorrhoiden-OP
Meine OP nach Milligan-Morgan habe ich seit dem 9. 6. hinter mir. Ich habe vorher hier alles gelesen und muss sagen, das ist ja alles schön und gut – aber, was sind das bitte für Schmerzen beim Stuhlgang? Ich bin immer kurz vorm Abtreten (ohnmächtig werden). Beim Wasserlassen leichtes Brennen und das normale Auswaschen ist in Ordnung. Aber das Auswaschen nach dem Stuhlgang ist die Hölle – und den Stuhl kann man auch nie zu 100% entfernen. Ich würde gerne wissen, wie viele jetzt hier schon vollständig geheilt sind und wie lange es dauert, weil, ich habe mittlerweile keine Lust mehr auf Tilidin und das ganze Zeug.
Hämorrhoiden-OP
Hallo Daniel,
wie geht es dir jetzt? 1 Monat post-OP? Hatte jetzt auch, am 3. 7. meine HAL-MM-OP. Ich hatte Schiss vor der OP und habe im Vorfeld bewusst nicht recherchiert. Da ich in dieser Fachrichtung arbeite, wusste ich natürlich einiges darüber, aber wäre ich auf diese Seite gekommen, hätte ich die OP sicher nicht gemacht.
Ich hatte alle 2 bis 3 Wochen rektale Blutungen und danach immer wieder Zäpfchen-Kuren wg. Perianal-Thrombose mit Eröffnung (das war schon mit Schmerzen verbunden). Dachte mir, das kann ich ja nicht bis an mein Lebensende so mitmachen. Deshalb habe ich mich für die OP entschieden. Die Schmerzen nach dem Stuhlgang sind sehr schlimm. Es brennt so sehr und ich habe Mühe, mich danach auf den Beinen zu halten. Das Säubern mit einem kalten Waschlappen bringt etwas Beruhigung, danach muss ich sofort eine Heilsalbe auftragen und mich hinlegen.
Mein Chef, selbst Chirurg und diese OP schon oft gemacht, meinte, ich solle mich nicht so anstellen. Ich täte ja so, als ob ich eine riesige Darm-OP hinter mir hätte. Mensch, war ich sauer! Diese Schmerzen sind für mich nur sehr schwer auszuhalten und er sagt, ich soll mich nicht so anstellen.
Ich bete jeden Tag, dass der nächste erträglicher wird. Nehme 3x1 Ibuprofen 600 am Tag, aber es hilft nur spärlich. Am Montag muss ich wieder zur Arbeit und bin gespannt, wie es mir dort ergehen wird. Aber am meisten Angst habe ich, dass es bis zu unserem Urlaub nicht verheilt. Wir fliegen am 21. 8. Ich hoffe, du kannst mich ein bisschen aufmuntern und mir Gutes berichten. LG
Hämorrhoiden-OP
Also, heute muss ich sagen, der Schmerz wird von Tag zu Tag weniger. Die Tabletten habe ich abgesetzt, nehme also nichts mehr gegen die Schmerzen. Beim Stuhlgang sind Schmerzen noch da, aber erträglich. Was mich jetzt nervt, ist immer diese Wundnässe, und langes Sitzen funktioniert auch nicht so wirklich. Aber ansonsten, wie oben erwähnt, man merkt, es wird immer besser. Hoffe nur, dass das so bleibt.
Hämorrhoiden OP nach HAL
Hallo zusammen. Ich hatte am 6.6. die OP. Eine Nacht im Krankenhaus mit Tropf. Zu Hause gingen die Schmerzen erst richtig los. Nur Ibu 400 und Novamin, je 3x1. Gestern Notaufnahme, jetzt noch Tilidin und Novamin, dafür Ibu weglassen. Heute früh Blutabgang. Stuhl geht meist früh unkontrolliert ab unter wahnsinnigen Schmerzen. Mal sehen wann die Tilidin wirken. Ich würde das nie wieder machen lassen. Hatte auch Hämorrhoiden 3.Grades
HAL-RAR Hämorrhoiden OP
Hallo,
meine HAL-RAR-OP ist nun 8 Tage her. Ich muss sagen, dass ich es nicht nochmal machen würde. Ich ging mit Hämorrhoiden dritten Grades zur OP. Die waren lästig, aber ich konnte noch fast alles machen. Schon gleich nach der Operation hatte ich Schmerzen, Druckgefühl und ein Brennen. Das hat sich bis heute nicht geändert. Der Arzt sagt, dass alles in Ordnung ist. Ich kann das Haus nicht mehr verlassen. Ständig muss ich auf die Toilette. 
Ich kann nur hoffen, dass es wieder besser wird. 
Hämorrhoiden OP
Hallo, wie geht es dir denn jetzt?
Ich habe die gleichen Beschwerden nach der OP. Siehe meinen Beitrag. Viele Grüße Ines
Hämorrhoiden-OP
Tag auch,
na, ihr macht mir ja Hoffnungen. Meine OP ist erst 4 Tage her,
doch ich muss sagen, es fühlt sich ganz gut an. Schmerzen beim Stuhlgang und beim Sitzen. Aber mit Tilidin und Novaminsulfon ist es erträglich.
Hämorrhoiden
Ich hatte im Januar eine OP, Hämorrhoiden, seitdem traue ich mich nach dem Essen nicht mehr aus dem Haus, habe Probleme, kann nicht mehr viel essen und frage mich, wo ist die nächste Toilette. Ich fühle mich seitdem so unsicher. Kann alles nicht sein, bitte um Antwort, vG
Hämorrhoiden
Hallo Stephanie,
das Problem habe ich auch. Meine OP war Anfang März und der Stuhldrang überrascht mich immer noch. Ich gehe seit der OP nur noch an Örtlichkeiten von denen ich weiß, dass es eine Toilette gibt und esse n. M. nicht mehr außer Haus. Da meine äußeren Wunden immer noch nicht vollständig verheilt sind (dem Operateur ist das Sch...egal! Höre immer nur Vertröstungen), kann ich noch kein Toilettenpapier verwenden. Also habe ich überall mein s. g. "Notfallset" dabei. Bestehend aus "HappyPo"-Po-Dusche (DM-Markt), vorgeschnittenen Küchenpapierstückchen zum Trocknen und Multilind Salbe gegen das Brennen. Nachdem mir auch andere körperliche Folgeschäden (Blase, Prostata, Fertilität) von der OP geblieben sind, ist das aktuell sogar mein kleinstes Problem. VG
Dauert ewig
Hallo an alle,
ich hatte am 28.03.23 eine OP (dritten Grades). Immer noch Wundsekret und Brennen an der Afterregion. Echt nervig. Dachte nicht, dass es so lange dauern würde. Arzt meint, dass es manchmal länger dauert?!
RE: Hämorrhoiden
Hallo Peter,
bei mir ist es auch ewig nicht verheilt. Habe jetzt sechs Tage infolge Sitzbäder mit Tannolact durchgeführt und Zinksalbe aus dem DM aufgetragen. Tada! Kein Ausfluss mehr. Kein Brennen und Jucken mehr! Fühle mich wie neu. Probiere es mal aus. An alle Leidensgenossen: Nach zwei langen Monaten, fühlt es sich untenrum wieder gut an.
Hämorrhoiden und Marisken-OP
Es ist jetzt auch 8 Wochen her und ich habe immer noch Probleme. Du gibst mir jetzt Hoffnung.
RE: Hämorrhoiden
Wie fühlst du dich jetzt? Ist es besser geworden?
Wie lange Blutung nach OP?
Hallo,
ich hatte vor 5 Wochen eine OP nach MM. Zwei Hämorrhoiden (Grad 3 und 4) wurden entfernt. In der 2. und 3. Woche nach der OP hatte ich so gut wie keine Blutung beim Stuhlgang und freute mich schon, dass es jetzt nur noch aufwärts geht. Nun blutet es aber seit 2 Wochen jedesmal wieder leicht (Stuhl ist weich, kann daran nicht liegen). Der Arzt meinte, das wäre normal. Ich bin jetzt aber doch irgendwie beunruhigt. Denn auf allen Infoseiten steht, dass die Blutungen bei normaler Heilung relativ schnell aufhören. Wie sind eure Erfahrungen?
Lilly
Ich hatte über zwei Monate Blutungen beim Stuhlgang. Jetzt habe ich keine mehr. Ich denke, dass das normal ist
Leki
Danke für deine Antwort!
Hämorrhoiden-OP
Hatte jemand nach der Hämorrhoiden-OP Probleme mit der Blase? Also, ich hatte vor 5 Tagen die OP. Seitdem ständig Probleme mit dem Wasserlassen sowie ein juckendes Gefühl in den Harnwegen. Und Druck.
Hämorrhoiden-OP
Hallo Viktor,
meine OP war vor 7 Wo. Die 1. Wo. danach hatte ich massiven Harnverhalt. Wenn es doch mal lief, dann nur unter starkem Brennen. Habe den Urin untersuchen lassen. Es ist keine Blasenentzündung. Seit der 2. Wo. habe ich einen massiven Harndrang, hauptsächlich in der Nacht, so dass ich ca. alle 3/4 Std. pinkeln muss. Und es brennt am Anfang immer stark. Ich dachte damals, das vergeht schon wieder, aber dem ist nicht so. Außerdem kommt kein Ejakulat mehr, sondern ein gelbes glibbriges undefinierbares Etwas. Sobald ein Urologe seinen Finger wieder schmerzfrei in meinem Pöter stecken kann, werde ich mal zu einem hingehen und das abklären lassen.
Magenschmerzen
Guten Abend ,
ich wurde am Freitag operiert, habe jetzt starke Magenschmerzen und das Gefühl der Völle. Nur, wenn ich aufs Klo geh', kommt nichts. Mache mir jetzt Sorgen.
Milligan-OP
Hallo,
hat hier jemand nach dem Stuhlgang auch immer wieder Stuhl in der Einlage? Ich bin vor 5 Tagen operiert worden, und wenn ich fertig bin mit dem Spülen der Wunde, ist immer wieder Stuhlgang da. Dann fange ich wieder mit dem Spülen der Wunde an. Ich nehme alle 6 Std. eine Ibu 600.
RE: Milligan-OP
Huhu – ja, so ist es auch bei mir. Auch, wenn ich, wie jetzt, nichts mache und die Kompresse dann wechsele, ist Stuhl dran. Aber ich habe eh das Bedürfnis, ständig auf den Pott zu müssen.
RE: Milligan-OP
Ist der Drang bei dir immer noch da? Oder ist es besser geworden?
Hämorrhoiden-OP
Hallo,
ich hatte vor 2 Wochen eine OP. Jetzt nur noch leichtes Jucken und Wundflüssigkeit, bilde mir aber ein, es hängt eine raus. Eigentlich wurden alle vernäht. Als vor einer Woche beim Stuhlgang das Fadengeflecht im Papier hing, sagte mir das Krankenhaus (Chirurgie), dass das normal wäre. Was soll ich denn jetzt machen? Ich hatte gehofft, dass das Thema mit der OP für mich erst einmal erledigt ist. Es nervt immens.
Neue Hämmorrhoide nach OP
Hat jemand Erfahrungen mit neu auftretenden Hämorrhoiden während der Wundheilung nach einer Entfernung von 2 Hämorrhoiden. Ich hatte beim ersten Stuhlgang nach der OP Verstopfung und Krämpfe und kam nicht um unmenschliches Drücken umher. Jetzt habe ich das Gefühl, eine neue Hämorrhoide 4ten Grades zu haben. Schmerzen sind kaum auszuhalten
RE: Neue Hämmorrhoide nach OP
Hm, Schmerzen habe ich keine. Aber ich glaube, auch bei mir hängt eine raus, die ja angeblich vernäht wurde. Das nervt. Was hat sich bei dir nun ergeben?
RE: Neue Hämorrhoide nach OP
Vermute, dass es eine Analvenenthrombose ist.
10 Wochen nach OP
Auch 10 Wochen nach der Hämorrhoiden-OP, habe ich immer noch große Probleme mit Schmerzen und Brennen an der Wunde. Was kann das sein? Meine Nerven sind dadurch sehr angespannt. Wer kann mir helfen?
Besserung?
Hallo, bei mir ist die OP jetzt 8 Wochen her. Hat sich bei dir eine Besserung ergeben?
RE: Besserung?
Hallo wie lange hat es gedauert bis deine Schmerzen weg waren ? Wie lange hast du Schmerztabletten genommen?
RE: Besserung?
Hallo,
bei mir ist die OP 2 Monate her und ich habe immer noch Schmerzen nach dem Stuhl..
RE: 10 Wochen nach OP
Hallo haben sich die Schmerzen jetzt gebessert bei dir ? Wie lange hast du Schmerztabletten genommen?
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Kommentare: Archiv

Verödung von Hämorrhoiden
Montag, den 17. Februar 2020 um 12:09 Uhr, Maria
Vor 5 Tagen war ich zum zweiten Mal zu einer Hämorrhoidenverödung. Nun hatte ich nach dem Stuhlgang Feuchtikeit am After, und es hat etwas gejuckt. Ist das normal? Denn der Arzt hat gesagt, dass es schon nach der ersten Behandlung ganz gut aussähe.
 
Vorbeugen
Mittwoch, den 05. Februar 2020 um 16:21 Uhr, Amani
Walken laufen
 
Samenerguss
Dienstag, den 19. Februar 2019 um 02:24 Uhr, nmg
Hallo, bin im Juni ´10 an Hämorrhoiden operiert worden. Nun kommt kaum noch Samen raus. Wie ist das möglich? Habe 8 Tage nach der OP Duodart bekommen, weil die Prostata nach der OP leicht vergrößert war - obwohl ich zuvor aber nie Probleme damit hatte. Was kann ich tun, damit es sich wieder normalisiert?
Probleme mit Wasserlassen nach Hämorrhoiden Op
Mittwoch, den 11. Januar 2017 um 17:46 Uhr, Ilona
Bin heute früh entlassen wurden und war nur einmal Wasser lassen, das ging nur mit etwas pressen. Meine Blase ist bald voll, bekomme Angst, wenn es dann immer noch nicht geht. Wie lange soll ich warten, bis ich zum Arzt gehen soll? Durch das pressen ist der Anus angeschwollen, hat geblutet ...Soll ich zum Hausarzt oder in die Klinik? Wer kann mir raten bitte? LG

Autor unseres Artikels
 
Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

Autor
Dr. med. Jörg Zorn
Arzt / medizinischer Fachautor

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