Welche Probleme können nach einer Hämorrhoiden-Operation auftreten?
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- Zuletzt aktualisiert: Dienstag, 02. März 2021 13:47
Die häufigste unangenehme Folge nach der operativen Entfernung von Hämorrhoiden sind Schmerzen, vor allem beim Stuhlgang. Diese können bis zu ein paar Wochen anhalten.
Mitunter kann es auch zu Blutungen aus der Operationswunde kommen. Wenn das passiert und Sie nicht mehr im Krankenhaus sind, suchen Sie zur Sicherheit auf jeden Fall umgehend Ihren Arzt oder die Klinik auf.
Seltene Komplikationen nach einer Hämorrhoiden-Operation sind eine Verengung des Afters (Stuhlgangsprobleme) oder Probleme bei der Stuhlgangskontrolle. Letzteres ist aber meist nur ein vorübergehendes Problem.
Leider ist man auch nach einer Operation nicht komplett vor Hämorrhoiden sicher. Bei einem Teil der Betroffenen kommt es - oft Jahre später - irgendwann erneut zu verdickten Hämorrhoiden-Knoten. Allerdings hängt das zum Teil auch vom eigenen Verhalten ab (siehe: Fragen zur Vorbeugung).
Kommentare
OP 17.10.23, ambulant in einem MVZ. Betreuung war sehr gut. OP verlief ohne Komplikationen. Ich hatte auch am OP-Tag noch Stuhlgang und konnte Pipi machen. Nehme auch schon seit vielen Wochen Flohsamenschalen. In den ersten 2 Nächten zu Hause stärkere Schmerzen, die mit Metamizol 500 (3 x 2 Tbl.) ganz gut weggingen. Keine Blutung oder ähnliches. Hatte bis jetzt auch keine Schmerzen beim Stuhlgang. Benutze immer Podusche. Tagsüber oft ein Druckgefühl, musste oft auf Toilette. Habe mich nicht getraut, länger spazieren zu gehen. Da ich aber sonst auch keinerlei Schmerzen hatte, wurde ich aktiver, habe aber nicht schwer gehoben und auch keinen Sport gemacht. Am 24.10. saß ich allerdings für längere Zeit an der Nähmaschine, leider Hämorrhoidenkissen vergessen. Das war wohl keine so gute Idee. Gestern, 25.10., dann abends plötzlich ohne Vorwarnung stärkere Nachblutung. Das hat mich ziemlich erschreckt. Hat aber von allein wieder aufgehört. In der Nacht war auch nichts, aber heute Morgen wieder leicht. Gehe nachher zum MVZ, wo ich operiert wurde. Hoffentlich können die was machen, ohne das ich nochmal operiert werden muss. Es ist halt komisch, dass die Blutung erst nach einer Woche auftritt. Vielleicht war ich zu aktiv. Hat jemand ähnliche Erfahrungen? VG Biene
mir wurden 2 Hämolappen mittels MM Verfahren entfernt, nachdem die HAL-OP 6 Monate zuvor keine Wirkung zeigte. Meine Tipps: mind. 3 Liter Wasser pro Tag trinken, keinen Kaffee, kein Salz, keine Gewürze – Haferflocken mit Weizenkleie, Flohsamenschalen und Dörrpflaumen für ein paar Stunden in Wasser einweichen, und das 2x am Tag essen. Am besten damit schon 3 Tage vor der OP beginnen, dann ist der Stuhlgang ertragbar. Alles Gute allen Leidensgenossen!
ich hatte am 06.10. meine OP nach dem RAR Verfahren. Üble Sache. Die ersten 2 Tage hat es sich so angefühlt, als würde mein Hintern jeden Moment explodieren. Es war so geschwollen und weder liegen, sitzen oder stehen war wirklich angenehm. Es hat dazu gebrannt wie Feuer und trotz Ibuprofen weh getan. Danach ging die Schwellung jeden Tag zurück, und war nach einer Woche kaum noch spürbar. War ich ganz froh. Am 16.10. dann keine Probleme mehr – bis zum Abend. Da hat es sich dann so angefühlt, als hätte ich Stuhlgang. Aber, als ich dann auf der Toilette saß, kam nur Blut. Gütige Mutter Gottes, war das eine Sauerei. Das war dann zweimal so. Am 17.10. dann in der Klinik vorgestellt, wo mir – nach einer Untersuchung durch einen absoluten Grobmotoriker, der wahrscheinlich besser Metzger geworden wäre – gesagt wurde, dass das alles normal sei. Am Abend dann wieder genau dasselbe Spiel. Nur Blut. Mittlerweile sind die Schmerzen zwar wieder ein bisschen stärker, aber absolut aushaltbar. Hoffentlich verschwinden die Beschwerden bald, und ich habe meine Ruhe. Wenn ich dran denke, dass ich immer eine halbe bis ganze Rolle Klopapier pro Stuhlgang gebraucht habe, sich das aber – nachdem es abgeheilt ist – hoffentlich ändert, dann bin ich ganz froh.
ich hatte meine OP ebenfalls am 06.10. Nach Longo. Genau wie Du, hatte ich in der Nacht vom 14./15.10. 3-mal starke Blutungen, dass ich meinte, ich verblute. Habe mich dann um 3 Uhr ins Bett gelegt und dachte, wenn es denn so sein soll (bin nicht in die Klinik, da ich Angst vor der Untersuchung hatte). Aber, seitdem keine größeren Blutungen mehr. Was bei mir noch schlimm ist, ist das starke Brennen nach jedem Stuhlgang, das so 4-5 Stunden andauert.
Wie sieht es da bei Dir aus? Und, was kann man dagegen tun?
ich bin vor 6 Tagen operiert worden (nach Ferguson-Methode, Hämo 3. Grades). Dank Schmerzmitteln & Ernährungsumstellung (Reisbrei, Joghurt, Haferflocken, klare Brühe), klappt es mit dem Stuhlgang ganz gut. Problem sind die anschließenden Anal-Krämpfe (Spasmen). Fühlt sich an, als würde die Prostata krampfen, ist aber der Schließmuskel. Diese Krämpfe kommen nach jedem Stuhlgang. Danach ist es unmöglich, schmerzfrei zu gehen oder sich hinzulegen (dann dauern die Krämpfe mehr als 1 Std). Das einzig Hilfreiche, ist, mit angespanntem Beckenboden auf einem Ring zu sitzen… oft stundenlang… auch Nachts. Hat hierzu schon mal jemand etwas zur Abhilfe gehört? Danke euch!
Bei mir ist nach Wochen des Schmerzes alles gut verheilt. Dennoch bin ich nur bedingt glücklich, da, abhängig von der Konsistenz des Stuhlgangs, nach einer WC-Sitzung die Reinigung nur mittels Dusche oder auswärts mit mobilem Bidet möglich ist.
Ja, vor der OP war es auch nicht besser. Ich hatte nie Schmerzen, nur Probleme der Reinigung und würde die OP wohl wieder machen lassen. Dann aber nicht so radikal, wie damals.
Nach dem Wegschneiden sind Falten, Narben und feine Spalten zurückgeblieben, die unschön sind. Ebenso fehlt Haut, die sich nach dem Stuhlgang in den After hineinzieht und Reststuhl mit zurücknimmt, so dass eine Reinigung mit Klopapier ineffektiv ist, weil der Rückzieheffekt fehlt.
Für alle, die vor einer OP stehen: Sprecht euren Arzt darauf an und fragt gründlich nach.
Was würde ich an eurer Stelle tun? Die OP in zwei OP's splitten und nur 50% wegschneiden lassen, wenn so eine radikale OP der einzig gangbare Weg ist.
Vorteil: 50% weniger Schmerzen (einseitig), schnellere Heilung und die Möglichkeit, bei negativen Erfahrungen die anderen 50% auf anderem Wege behandeln zu lassen.
Nachteil: Man muss zweimal unters Messer.
Viel Erfolg und gute Besserung!
erst einmal „alles Gute“ an alle, die zu kämpfen haben und hatten! Ich dachte mir aber, dass ich jetzt auch mal etwas positives schreibe, damit nicht alle so eine riesen Angst vor der OP haben.
Ich hatte vor 5 Wochen meine OP nach Milligan-Morgan (Blutende Hämorrhoiden, Analfissur, 2 Hämorrhoiden bei 7 Uhr-Stadium drei, eine Mariske und ein Analpolyp).
5 verdammte Jahre habe ich diese OP aus Angst vor möglichen Komplikationen vor mir hergeschoben…
Bisher kann ich sagen:
- die verordneten Schmerzmittel waren teilweise ein Scherz,
- Tag 6 und 7 waren die schlimmsten Tage (nach dem Stuhlgang habe ich zwei Stunden das Haus zusammengeschrien),
- aber: dann wurde es sehr schnell viel besser.
- Stuhlgang die ersten zwei Wochen unkontrolliert, jetzt wieder normal,
- muss aber immer noch teilweise etwas unkontrolliert Luft lassen.
- Zwischendurch habe ich ein leichtes Stechen (wenn ich zu viel gesessen, oder mich überanstrengt habe).
Fazit:
Trotz der schlimmen Schmerzen an den zwei Tagen, würde ich es jederzeit wieder machen! Ich habe Unmengen an Lebensqualität zurück gewonnen und bin erleichtert sondergleichen!
Allen, die die OP noch vor sich haben: Ihr schafft das!
ich hatte am 16.8. meine OP. Es wurden Hämorrhoiden 3. Grades und zwei Marisken entfernt. Meine Schmerzen sind nicht schlimm. Ich nehme IBU 600 dreimal täglich und Pantoprazol (was ich heute vergaß und sofort Reflux bekam).
Ich habe morgens Stuhlgang, aber immer sehr wenig, obwohl ich normal esse. Auch habe ich das Gefühl, dass mein Anus kleiner wurde. Sehr starke Schmerzen habe ich nach dem Stuhlgang nicht. Nur muss ich immer noch Kompressen mit Panthenolsalbe nehmen, da Wundsekret austritt.
Mein Arzt sagt, es dauert noch eine Woche.
Hat jemand Erfahrung, wie lange der Stuhlgang so wenig ist und was man tun kann?
Auch ich habe zu wenig Schmerzmittel bekommen und hatte die gleichen Probleme, wie ihr alle. Habe nur nicht alles aufgeschrieben. Nach 3 Wochen habe ich noch eine Analthrombose bekommen und die Schmerzen gingen weiter. War insgesamt 8 Wochen krankgeschrieben. Seit dem 1. 8. gehe ich wieder arbeiten. Aber da unten ist nichts, wie vorher. Die Hämorrhoiden sind erstmal weg, aber der Stuhldrang kommt plötzlich und muss auch sofort erledigt werden. Es sind Hautfalten zurückgeblieben, mit denen ich nun leben muss – sagt der Arzt. Nie wieder würde ich so eine OP machen lassen.
ich habe vor 3 Wochen meine Hämorrhoiden wegschneiden lassen. Ich hatte Hämorrhoiden Grad 4 und habe die Schmerzzeit glücklicherweise hinter mir – ich habe im Grunde genommen keine Schmerzen mehr und auch sehr selten Blut im Stuhl. Seit 1 Woche nehme ich keine Schmerzmittel mehr. Das Einzige, was ich habe und doch nervig finde, ist, dass noch Wundwasser bei mir rausläuft und die Wunde drumherum wie verrückt am Jucken ist.
Hat jemand von euch einen Tipp, was man gegen den Juckreiz machen kann?
auch, wenn hier alle nur von ihrem Grauen berichten, und ja, es ist eine schmerzhafte OP, ist es allerdings trotzdem ein Gewinn an Lebensqualität. 3-5 Tage, oder vielleicht auch ein paar Tage mehr, sind im Vergleich zu Jahren ohne Hämorrhoidenleiden eine Verbesserung. Lasst euch gleich zu Anfang mit ordentlichen Schmerzmitteln ausstatten, dann ist der Weg relativ gut auszuhalten. Und ja, heute ist der 17. 07. 23 und ich befinde mich immer noch im Heilungsprozess, lebe allerdings jetzt schon wesentlich besser, als die Jahre mit den Scheißdingern davor. Wartet nicht noch länger. Es kann nur besser werden.
ich hatte am Montag eine OP. Dabei wurde mir eine Mariske entfernt und 3 Hämorrhoiden 3. Grades und so groß wie M-Eier aus dem Enddarm geschnitten. Die Schmerzen sind unerträglich. Ich hatte als Erstmedikation für daheim Novamintabletten. Davon habe ich starke Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit bekommen. Jetzt geht es mit Ibuprofen 600, Tramadol und Magensaftresistenzen weiter. Hilft temporär, der stechende Schmerz geht davon aber nicht weg. Vom Stuhlgang müssen wir nicht reden. Ich Dumme hatte heute Morgen Bock auf ein Bäckerbrötchen ... hm, morgen gibt es wieder Suppe, Obst und Flohsamenschalen (ein Hoch auf Letzteres!), damit alles geschmeidig bleibt. Zudem mache ich Sitzbäder mit Tannolact und habe mir Kompressen und Betaisodona besorgt. Vom Doc habe ich noch Doloposterine bekommen – wirkt lokal ok, kommt alles ran.
Meine weitere Herausforderung:
Ich bin nach zwei Geburten super anfällig für Harnwegsinfekte und es fühlt sich so an, als bahne sich da was an. Morgen geh' ich zum Hausarzt.
Ich hoffe inständig, bald fit zu sein. Ich bin bis einschl. 28. 07. krankgeschrieben, gehe daran anschließend eine Woche arbeiten und dann geht's in den Urlaub. Ich drück' mir selbst die Daumen!
Allen eine ganz schnelle gute Besserung!
Die Realität:
Im Aufwachraum nach der OP – Schmerzen ohne Ende! Tipp für alle Betroffenen: Vergesst Ibu, Novamin und Tramadol. Euer Körper lacht über diese Schmerzmittel. Lasst euch vom Arzt eures Vertrauens Morphium verschreiben. Davon wird einem zwar etwas flau, aber alles besser, als diese Schmerzen aushalten zu müssen. Die richtig schlimmen Schmerzen dauerten bei mir so 3 Wochen. Probleme mit dem Stuhlgang leider bis zu 6 Wochen. Am Anfang konnte ich ca. eine Woche nach der OP gar nicht, dann ging es etwas. Dafür aber nach jedem Gang aufs Klo richtig starke Schmerzen, so dass ich sehr wenig gegessen habe, um jeden Klo-Gang zu vermeiden. Die OP ist jetzt 7 Wochen her, und ich habe immer noch Blut im Stuhl. Die Schmerzen sind Gott sei Dank (!!) fast weg.
Was ich ebenfalls berichten kann:
Besonders fettige oder große Mahlzeiten führen dazu, dass ich umgehend ein Klo aufsuchen muss. Also, auswärts esse ich fast gar keine großen Portionen mehr, sondern nur da, wo ich weiß, dass ich direkt im Anschluss auf die Toilette gehen kann. Sehr unangenehm! Aber ich habe in 7 Wochen ca. 8 Kilo abgenommen. Würde ich die OP nochmal machen? Schwer zu sagen, weil ich solche Schmerzen noch nie hatte und mir geschworen habe, es nie wieder zu tun. Rückblickend bin ich dennoch froh, es gemacht zu haben und würde es wieder tun, wenn ich die richtigen Schmerzmittel zur Verfügung hätte – sprich: Morphium.
Allen, die ihre OP hinter sich haben – haltet durch! All die Schmerzen und schlaflosen Nächte sind endlich. Und das Gefühl, keine Hämorrhoiden mehr zu haben, ist sehr befreiend!
wie geht es dir jetzt? 1 Monat post-OP? Hatte jetzt auch, am 3. 7. meine HAL-MM-OP. Ich hatte Schiss vor der OP und habe im Vorfeld bewusst nicht recherchiert. Da ich in dieser Fachrichtung arbeite, wusste ich natürlich einiges darüber, aber wäre ich auf diese Seite gekommen, hätte ich die OP sicher nicht gemacht.
Ich hatte alle 2 bis 3 Wochen rektale Blutungen und danach immer wieder Zäpfchen-Kuren wg. Perianal-Thrombose mit Eröffnung (das war schon mit Schmerzen verbunden). Dachte mir, das kann ich ja nicht bis an mein Lebensende so mitmachen. Deshalb habe ich mich für die OP entschieden. Die Schmerzen nach dem Stuhlgang sind sehr schlimm. Es brennt so sehr und ich habe Mühe, mich danach auf den Beinen zu halten. Das Säubern mit einem kalten Waschlappen bringt etwas Beruhigung, danach muss ich sofort eine Heilsalbe auftragen und mich hinlegen.
Mein Chef, selbst Chirurg und diese OP schon oft gemacht, meinte, ich solle mich nicht so anstellen. Ich täte ja so, als ob ich eine riesige Darm-OP hinter mir hätte. Mensch, war ich sauer! Diese Schmerzen sind für mich nur sehr schwer auszuhalten und er sagt, ich soll mich nicht so anstellen.
Ich bete jeden Tag, dass der nächste erträglicher wird. Nehme 3x1 Ibuprofen 600 am Tag, aber es hilft nur spärlich. Am Montag muss ich wieder zur Arbeit und bin gespannt, wie es mir dort ergehen wird. Aber am meisten Angst habe ich, dass es bis zu unserem Urlaub nicht verheilt. Wir fliegen am 21. 8. Ich hoffe, du kannst mich ein bisschen aufmuntern und mir Gutes berichten. LG
meine HAL-RAR-OP ist nun 8 Tage her. Ich muss sagen, dass ich es nicht nochmal machen würde. Ich ging mit Hämorrhoiden dritten Grades zur OP. Die waren lästig, aber ich konnte noch fast alles machen. Schon gleich nach der Operation hatte ich Schmerzen, Druckgefühl und ein Brennen. Das hat sich bis heute nicht geändert. Der Arzt sagt, dass alles in Ordnung ist. Ich kann das Haus nicht mehr verlassen. Ständig muss ich auf die Toilette.
Ich kann nur hoffen, dass es wieder besser wird.
Ich habe die gleichen Beschwerden nach der OP. Siehe meinen Beitrag. Viele Grüße Ines
na, ihr macht mir ja Hoffnungen. Meine OP ist erst 4 Tage her,
doch ich muss sagen, es fühlt sich ganz gut an. Schmerzen beim Stuhlgang und beim Sitzen. Aber mit Tilidin und Novaminsulfon ist es erträglich.
das Problem habe ich auch. Meine OP war Anfang März und der Stuhldrang überrascht mich immer noch. Ich gehe seit der OP nur noch an Örtlichkeiten von denen ich weiß, dass es eine Toilette gibt und esse n. M. nicht mehr außer Haus. Da meine äußeren Wunden immer noch nicht vollständig verheilt sind (dem Operateur ist das Sch...egal! Höre immer nur Vertröstungen), kann ich noch kein Toilettenpapier verwenden. Also habe ich überall mein s. g. "Notfallset" dabei. Bestehend aus "HappyPo"-Po-Dusche (DM-Markt), vorgeschnittenen Küchenpapierstückchen zum Trocknen und Multilind Salbe gegen das Brennen. Nachdem mir auch andere körperliche Folgeschäden (Blase, Prostata, Fertilität) von der OP geblieben sind, ist das aktuell sogar mein kleinstes Problem. VG
bei mir ist es auch ewig nicht verheilt. Habe jetzt sechs Tage infolge Sitzbäder mit Tannolact durchgeführt und Zinksalbe aus dem DM aufgetragen. Tada! Kein Ausfluss mehr. Kein Brennen und Jucken mehr! Fühle mich wie neu. Probiere es mal aus. An alle Leidensgenossen: Nach zwei langen Monaten, fühlt es sich untenrum wieder gut an.
ich hatte am 28.03.23 eine OP (dritten Grades). Immer noch Wundsekret und Brennen an der Afterregion. Echt nervig. Dachte nicht, dass es so lange dauern würde. Arzt meint, dass es manchmal länger dauert?!
ich hatte vor 5 Wochen eine OP nach MM. Zwei Hämorrhoiden (Grad 3 und 4) wurden entfernt. In der 2. und 3. Woche nach der OP hatte ich so gut wie keine Blutung beim Stuhlgang und freute mich schon, dass es jetzt nur noch aufwärts geht. Nun blutet es aber seit 2 Wochen jedesmal wieder leicht (Stuhl ist weich, kann daran nicht liegen). Der Arzt meinte, das wäre normal. Ich bin jetzt aber doch irgendwie beunruhigt. Denn auf allen Infoseiten steht, dass die Blutungen bei normaler Heilung relativ schnell aufhören. Wie sind eure Erfahrungen?
meine OP war vor 7 Wo. Die 1. Wo. danach hatte ich massiven Harnverhalt. Wenn es doch mal lief, dann nur unter starkem Brennen. Habe den Urin untersuchen lassen. Es ist keine Blasenentzündung. Seit der 2. Wo. habe ich einen massiven Harndrang, hauptsächlich in der Nacht, so dass ich ca. alle 3/4 Std. pinkeln muss. Und es brennt am Anfang immer stark. Ich dachte damals, das vergeht schon wieder, aber dem ist nicht so. Außerdem kommt kein Ejakulat mehr, sondern ein gelbes glibbriges undefinierbares Etwas. Sobald ein Urologe seinen Finger wieder schmerzfrei in meinem Pöter stecken kann, werde ich mal zu einem hingehen und das abklären lassen.
ich wurde am Freitag operiert, habe jetzt starke Magenschmerzen und das Gefühl der Völle. Nur, wenn ich aufs Klo geh', kommt nichts. Mache mir jetzt Sorgen.
hat hier jemand nach dem Stuhlgang auch immer wieder Stuhl in der Einlage? Ich bin vor 5 Tagen operiert worden, und wenn ich fertig bin mit dem Spülen der Wunde, ist immer wieder Stuhlgang da. Dann fange ich wieder mit dem Spülen der Wunde an. Ich nehme alle 6 Std. eine Ibu 600.
ich hatte vor 2 Wochen eine OP. Jetzt nur noch leichtes Jucken und Wundflüssigkeit, bilde mir aber ein, es hängt eine raus. Eigentlich wurden alle vernäht. Als vor einer Woche beim Stuhlgang das Fadengeflecht im Papier hing, sagte mir das Krankenhaus (Chirurgie), dass das normal wäre. Was soll ich denn jetzt machen? Ich hatte gehofft, dass das Thema mit der OP für mich erst einmal erledigt ist. Es nervt immens.
bei mir ist die OP 2 Monate her und ich habe immer noch Schmerzen nach dem Stuhl..