Stimmt es, dass die Betäubung bei der Brustbiopsie manchmal versagt?
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- Zuletzt aktualisiert: Freitag, 29. Juli 2022 13:41
Ganz selten ist es möglich, dass die örtliche Betäubung an jenem Hautbereich, an dem die Nadel zur Gewebeentnahme eingeführt wird, nicht ausreichend wirkt.
Der Grund hierfür kann sein, dass z. B. zu wenig des schmerzstillenden Arzneimittels eingespritzt wurde oder dass die Wirkung verzögert eintritt. Allerdings muss man sagen, dass solche Szenarien äußerst selten sind. Im Allgemeinen bleibt eine Brustbiopsie ein schmerzfreier Vorgang. Der Arzt, der die Untersuchung vornimmt, ist schließlich gut mit dem Eingriff vertraut und hat viel Erfahrung damit, wie eine wirksame Betäubung durchzuführen ist.
Dennoch, sollten Sie Beschwerden während der Probeentnahme verspüren, sagen Sie Ihrem Mediziner frühzeitig Bescheid. Oft lässt sich das Problem mit ein paar zusätzlichen Millilitern Narkosemittel oder einigen Extraminuten Wartezeit schnell lösen.
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