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Der Grand-Mal-Anfall zählt zu den generalisierten epileptischen Anfällen. Er unterteilt sich in eine sog. tonische und eine nachfolgene klonische Phase.

In der tonischen Phase des Grand-Mal-Anfalls wird der Betroffene tief bewusstlos, die Gliedmaßen sind meist gestreckt. In dieser Phase kann die Atmung kurzzeitig ausfallen, was sich in bläulich verfärbter Haut äußern kann. Etwa nach 10 bis 30 Sekunden geht die tonische Phase in die klonische Phase über. Die Arme und Beine beginnen nun heftig zu zucken.

Der ganze Spuk ist in der Regel nach ein bis zwei Minuten vorbei. Danach fällt der Betroffene in einen tiefen Schlaf. Später kann er sich an den Anfall nicht mehr erinnern, spürt ihn aber noch in Form von Muskelkater.

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