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Die Broteinheit ist ein Maß für den Anteil an Kohlenhydraten in bestimmten Nahrungsmitteln. Sie dient dazu, einschätzen zu können, wie viel Zucker bestimmte Speisen enthalten, was vor allem für Menschen mit Diabetes wichtig ist.

Mittlerweile wird die Bezeichnung Broteinheit von Experten nicht mehr so gern verwandt, ist aber im realen Leben immer noch gebräuchlich.

Definition leider etwas sperrig

In Deutschland entspricht eine Broteinheit derjenigen Menge einer Speise oder eines Nahrungsmittels, das 12 Gramm Zucker bzw. Stärke enthält (soweit diese verdaulich sind und ins Blut übergehen). In anderen Ländern weichen diese Definitionen und auch die Bezeichnungen etwas ab.

Verständlicher wird das anhand von Beispielen: So sind in anderthalb Scheiben Zwieback etwa 12 g Zuckerbausteine enthalten, diese 1,5 Zwiebacke entsprechen also 1 Broteinheit.

So viel ist 1 Broteinheit in bestimmten Nahrungsmitteln:

  • 2 Teelöffel Traubenzucker
  • 2 Teelöffel Kochzucker
  • eine dünne Scheibe Brot
  • 1,5 Zwiebäcke
  • 2 Scheiben Knäckebrot
  • ein halbes Brötchen
  • 50 g geschlagene Banane
  • 100 g geriebener Apfel (oder auch ein kleiner Apfel)
  • 1 Pfirsich
  • zweieinhalb Fischstäbchen
  • ein Achtel einer Tiefkühlpizza
  • ein Gabelstück eines üblichen Kuchens
  • halbes Glas Coca-Cola
  • halbes Glas Apfelsaft
  • halbes Glas Orangensaft
  • kleines Bier (0,3)

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Autor unseres Artikels
 
Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

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