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Weihrauch kommt traditionell bei Arthrose, Morbus Crohn und Colitis ulcerosa zum Einsatz. Sogar bei Krebserkrankungen wird das pflanzliche Heilmittel zur unterstützenden Therapie empfohlen. Oft stellt sich die Frage, wie lange das Harz angewandt werden muss, bis sich erste Effekte zeigen.

Wie sooft bei natürlichen Präparaten gibt es hierfür keine klare Antwort. Man muss aber bedenken, dass es sich bei dem Baumharz um einen Naturstoff handelt; schnelle Ergebnisse wie mit normalen, chemischen Arzneimitteln sollten nicht erwartet werden. Es kann also durchaus etwas länger dauern, bis die Wirkung einsetzt.

Einen Anhaltspunkt, wie lange Sie sich gedulden sollten, können medizinische Studien zur Effektivität von Weihrauch liefern. In einigen wird von einem Rückgang der Symptome nach einigen Wochen berichtet, in anderen ist von mehreren Monaten die Rede.

Fazit

Eine eindeutige Aussage zur Dauer bis zum Wirkeintritt von Weihrauch ist nicht möglich. So heißt es wohl oder übel: einfach mal ausprobieren und Geduld haben. Sollten Sie nach einer sechsmonatigen Anwendung noch immer keine Besserung verspüren, halten Sie bitte Rücksprache mit Ihrem Arzt. Zusammen können Sie entscheiden, ob in Ihrer individuellen Situation die weitere Einnahme der pflanzlichen Medikation angebracht ist.

Haben Sie eigene Erfahrungen oder eine andere Meinung? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar (bitte Regeln beachten)

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Erfahrungen mit Weihrauch
Unsere Erfahrungen:
Wir nehmen Weihrauch schon seit zwanzig Jahren im Bedarfsfall, das heißt bei grippalen Infekten, denn sonst sind wir bisher frei von chronischen oder ernstlichen Erkrankungen geblieben (wir sind beide jetzt Anfang Sechzig). Die Schnelligkeit der Wirkung hängt wohl vom Anwendungsfall ab. Weihrauch hilft ja bei einer großen Vielzahl von Krankheiten.
Bei einem grippalen Infekt setzt die Wirkung nach etwa 15-20 Min. ein, sobald die Wirkstoffe nach Einnahme ins Blut übergehen. Dies kann man deutlich merken. Es tritt ein positiver Zustand der Entspannung auf, mit dem sich die Bronchien erweitern und auch die Nasenschleimhäute abschwellen. Ein innerer Stresszustand, der mit einem grippalen Infekt einhergeht, lindert sich bisweilen stark. Nach meiner subjetiven Erfahrung um bis zu 50% innerhalb von 30 Minuten. Diese Wirkung läßt langsam über mehrere Stunden nach, bis der Punkt kommt, an dem man die nächste Dosis nehmen sollte. Man merkt dies bei guter Eigenbeobachtung sehr gut selbst.
Ein anderer Anwendungsfall ist eine Blaseninfektion. Mein Vater hatte im hohen Alter, aufgrund einer Diabetes II, sehr häufig eine solche.
Konventionelle Antibiotika für diese Anwendung haben leider oft starke Nebenwirkungen. Weihrauch hingegen keine, und er wirkte sehr schnell. Die Infektion war immer nach ein bis zwei Tagen verschwunden. Zur Sicherheit noch zwei weitere Tage der Einnahme und das Problem war erledigt.
Ebenfalls hatte er sehr schwer Arthrose mit Arthritis-Schüben, die sehr schmerzhaft waren. Auch hier konnte Weihrauch schnell helfen, einen Entzündungsschub abmildern und auch Schmerzen veringern.
Eine dauerhafte Schmerzfreiheit brachte aber erst eine konsequente Ernährungsumstellung. Danach gab es keine arthritischen Schübe mehr. Weihrauch und auch alle anderen Medikamente, waren nicht mehr nötig!
Leider saß er zu dieser Zeit schon im Rollstuhl. Die Umstellung kam einige Jahre zu spät. Immerhin ist er noch 90 Jahre alt geworden, was im 80. Jahr nicht möglich schien.
Kniearthrose
Ich habe seit vielen Jahren schlimme Arthrose in beiden Knien. Schmerzen so stark, dass ich schreien musste. Knie drehen sich weg, das Stehen oft unmöglich. Stärkere Schmerzmittel und die übliche Physiotherapie halfen nicht. Hochdosierter Weihrauch ist für mich ein Wundermittel. Es hat zwar ca. 6 Wochen gedauert ehe es langsam zu wirken begann, aber dann wurde es immer besser und besser. Ich konnte es selbst nicht glauben. Schmerzen viel weniger und die Beweglichkeit kam zurück. Bin jetzt 61 Jahre alt. Die Schulmedizin kann mich mal.
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Autorin unseres Artikels
 
Dr. med. Michaela Hilburger, Fachärztin für Urologie / Medikamentöse Tumortherapie

Dr. med. Michaela Hilburger
Fachärztin für Urologie / Medikamentöse Tumortherapie

    Studium:
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Klinikum Landshut gemeinnützige GmbH, Abteilung Urologie, Landshut

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Medizinische Prüfung
des Artikels
Dr. med. Monika Steiner, Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

Medizinisch geprüft von
Dr. med. Monika Steiner
Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

    Studium:
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
    Berufliche Stationen:
  • Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
  • Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung bei esanum.de

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Dr. med. Michaela Hilburger, Fachärztin für Urologie / Medikamentöse Tumortherapie

Autorin
Dr. med. Michaela Hilburger
Fachärztin für Urologie / Medikamentöse Tumortherapie

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