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Die häufigste Nebenwirkung unter der Anwendung von NovoRapid ist die Hypoglykämie. Hierbei kommt es zu einem starken Abfallen des Blutzuckerspiegels, zum Beispiel wenn zu viel Insulin gespritzt wurde oder der Patient nach der Injektion vergisst eine kohlenhydrathaltige Mahlzeit, z.B. mit Nudeln, Reis oder Kartoffeln, zu sich zu nehmen.

Lebensbedrohliche Situation

Eine Hypoglykämie kann sich zu einem lebensbedrohlichen Zustand entwickeln und ihre Anzeichen sollten deshalb stets ernst genommen werden. Sollten milde Symptome eines niedrigen Blutzuckerspiegels nicht durch das Essen oder Trinken zuckerhaltiger Nahrungsmittel verschwinden oder sogar zunehmen, sollte immer ein Arzt konsultiert werden. Um das Auftreten einer Hypoglykämie zu vermeiden, sollten insulinpflichtige Patienten ihren Blutzuckerspiegel engmaschig kontrollieren und auf einen regelmäßigen Lebensstil achten.

Auch Allergische Reaktionen sind möglich

Weitere mögliche Nebenwirkung bei der Verwendung von NovoRapid sind lokale Reaktionen an der Einstichstelle wie allergische Reaktionen oder eine sogenannte Lipodystrophie, bei der es zu einer Vermehrung des Unterhautfettgewebes an der Einstichstelle kommt. Um diese unerwünschten Wirkungen möglichst zu vermeiden, sollten Anwender die Injektionsstelle häufig wechseln. Werden die betroffenen Stellen geschont, entwickeln sich die Veränderungen nach einiger Zeit vollständig zurück.

Allergischer Schock

Generalisierte allergische Reaktionen, die den ganzen Körper betreffen, treten nur sehr selten auf. Dennoch darf NovoRapid bei bekannten allergischen Reaktionen auf Insulin aspart oder andere Bestandteile des Präparats nicht angewendet werden, da bei der Verwendung die Gefahr eines lebensbedrohlichen anaphylaktischen Schocks bestünde.

Haben Sie eigene Erfahrungen oder eine andere Meinung? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar (bitte Regeln beachten)

Kommentare  
Insulin
Guten Tag,
was ist dran an der Information im Radio zu Novo Nordisk? Ich benutze die Flaschen für die Pumpe, und habe jetzt etwas Bedenken.
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Autorin unseres Artikels
 

Celina Hofmann
medizinische Fachautorin

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Medizinische Prüfung
des Artikels
Dr. med. Monika Steiner, Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

Medizinisch geprüft von
Dr. med. Monika Steiner
Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

    Studium:
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
    Berufliche Stationen:
  • Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
  • Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung bei esanum.de

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