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Acalabrutinib (Calquence®) gehört zur Klasse der zielgerichteten Therapeutika (sogenannte Target-Therapie). Diese Bezeichnung beruht darauf, dass der Wirkstoff nur einen bestimmten Angriffspunkt im Körper hat und nicht, wie beispielsweise eine Chemotherapie, alle Zellen angreift.

Der Vorteil einer solchen Target-Therapie: Die Behandlung greift nur den Tumor und nicht das gesunde Gewebe an. Genau genommen hemmt Acalabrutinib ein bestimmtes Protein (= Bruton-Tyrosinkinase oder BTK), welches das Fortschreiten der Krebserkrankung fördert. Durch die Blockade der BTK mittels Acalabrutinib kann aber das Wachstum der Krebszellen gebremst werden.

Angriffspunkt: die B-Zellen

Für diejenigen unter Ihnen, die mehr über die genaue Wirkungsweise von Acalabrutinib wissen möchten, haben wir im Folgenden das Wichtigste zusammengefasst.

BTK lässt Krebszellen gedeihen

Wie Sie vielleicht schon wissen, beruht die CLL auf einer überschießenden Wucherung der B-Zellen (oder B-Lymphozyten). Damit diese Zellen unseres Abwehrsystems reifen und sich vermehren können, braucht es ein spezielles Protein, die Bruton-Tyrosinkinase (BTK). Im Falle einer CLL wirkt sich das Protein aber negativ aus: Hier stimuliert die BTK das Wachstum und Überleben der Tumorzellen und unterstützt damit das Fortschreiten der Erkrankung.

Acalabrutinib hemmt BTK

Und hier kommt Acalabrutinib ins Spiel; die Idee dahinter: Wird die BTK blockiert, so kann das Wachstum der Krebszellen verlangsamt bzw. gestoppt werden. Und genau das ist es, was durch den Wirkstoff erreicht wird; deshalb werden auch Acalabrutinib und ähnlich wirkende Substanzen (z. B. Ibrutinib) als BTK-Hemmer (= BTK-Inhibitor oder BTKi) bezeichnet.

Wer wird mit Acalabrutinib behandelt?

Acalabrutinib ist derzeit für die Behandlung von Erwachsenen mit CLL in folgenden zwei Situationen zugelassen:

  • als Einzeltherapie oder in Kombination mit dem Antikörper Obinutuzumab, einem CD20-Antikörper, zur Erstbehandlung oder
  • als alleinige Therapie zur Behandlung von Erkrankten, die bereits eine andere medikamentöse Vorbehandlung erhalten haben.

Wer besonders profitiert: Menschen mit hohem Risikoprofil und Herzrhythmusstörungen

Acalabrutinib wird häufig bei Menschen mit bekannten Herzerkrankungen eingesetzt, da es das Risiko für Herzrhythmusstörungen (z. B. Vorhofflimmern und Vorhofflattern) oder Bluthochdruck weniger stark erhöhen soll als sein Vorgänger, der BTKi Ibrutinib.

Von einer zielgerichteten Therapie mit einem BTKi der zweiten Generation wie Acalabrutinib profitieren auch Patienten, bei denen bestimmte genetische Risikofaktoren nachgewiesen wurden, die sich negativ auf die Lebensdauer und die Zeit bis zum Fortschreiten der Erkrankung auswirken. In diese Kategorie fallen Patienten mit den folgenden Genmutationen:

  • 17p-Deletion
  • TP53-Mutation
  • unmutierter IGHV-Status
  • komplexer Karyotyp

Für diese Personen ist die Behandlung mit Acalabrutinib im Verglich zu einer Immunchemotherapie mit einer besseren Prognose verbunden: Untersuchungen haben gezeigt, dass diese Risikopersonen unter einer Immunchemotherapie (= verbreitete Therapieoption bei CLL) eine schlechtere Prognose haben als die übrigen Erkrankten. Anders bei einer Behandlung mit Acalabrutinib: Es wurde nachgewiesen, dass unter einer Therapie mit dem BTKi (sowohl in der Einzel- als auch in der Kombinationstherapie mit dem Wirkstoff Obinutuzumab) unabhängig von derartigen Risikomerkmalen ein gutes Ansprechen erzielt wird.

Was sind die Voraussetzungen für eine Behandlung mit Acalabrutinib?

Acalabrutinib ist eine Therapieoption für Personen mit CLL, bei denen die Krebserkrankung Beschwerden bereitet oder die sich in einem fortgeschrittenen Stadium befinden. Generell kann der BTKi sowohl in der Ersttherapie als auch im Anschluss an eine andere medikamentöse Behandlung angewendet werden.

Vorsicht bei schweren Nieren- oder Leberschäden

Spezielle Anforderungen müssen nicht unbedingt erfüllt werden, jedoch sollten möglichst keine hochgradigen Nieren-, Leber- oder Herzerkrankungen vorliegen, damit die Behandlung gut vertragen wird. Leiden Sie an einer der genannten Krankheiten, muss individuell entschieden werden, ob für Sie der Therapienutzen die Risiken übertrifft.

Ich bin über 65 Jahre alt. Ist die Therapie mit Acalabrutinib für mich gefährlich?

Nein. Das Medikament ist auch für ältere Menschen zugelassen, denn die Therapie mit Acalabrutinib hat sich als gut verträglich erwiesen. Hinsichtlich der Sicherheit und Wirksamkeit des Arzneimittels gibt es also keine Unterschiede zu jüngeren Erkrankten. Auch die tägliche Einnahmemenge unterscheidet sich nicht von der normalen Dosis, die für jüngere Personen empfohlen wird.

Auch für Betroffene mit einem Lebensalter über 65 Jahren hat sich die Therapie mit Acalabrutinib als gut verträglich erwiesen, sodass auch sie das Präparat verwenden können.

Wer sollte nicht mit Acalabrutinib behandelt werden?

Unter bestimmten Umständen ist die Anwendung von Acalabrutinib nicht oder nur unter speziellen Bedingungen zu empfehlen. So darf Acalabrutinib zum Beispiel nicht eingesetzt werden, wenn eine Allergie gegen den Wirkstoff bzw. einen anderen Inhaltsstoff des Arzneimittels besteht oder wenn eine schwere Leberfunktionsstörung vorliegt.

Vorsicht ist auch geboten, wenn Folgendes auf Sie zutrifft:

  • Sie wurden kürzlich operiert oder stehen kurz vor einem zahnärztlichen oder chirurgischen Eingriff (eventuell muss dann die Acalabrutinib-Therapie kurzzeitig unterbrochen werden, um ein erhöhtes Blutungsrisiko zu verhindern).
  • Neigung zu Blutergüssen (z. B. als Folge einer Blutgerinnungsstörung oder der Einnahme von Blutverdünnungsmitteln)
  • Sie leiden zurzeit an einer Infektionskrankheit (z. B. Grippe).
  • frühere Hepatitis-B-Erkrankung (Acalabrutinib kann zu einem Wiederaufflammen der Viruserkrankung führen)
  • Sie sind von Herzrhythmusstörungen betroffen (z. B. Vorhofflimmern oder -flattern).

Trifft eine dieser Situationen auf Sie zu, sprechen Sie dies bitte bei Ihrem Arzt an. Er wird Ihnen erklären, welche Sicherheitsvorkehrungen zu treffen sind und ob Sie dennoch Acalabrutinib bedenkenlos einnehmen dürfen.

Studien zu Acalabrutinib: Was bringt der BTKi wirklich?

Für die Behandlung von Krebserkrankungen kommen ständig neue Medikamente auf den Markt. Doch so mancher fragt nach dem tatsächlichen Nutzen und auch nach möglichen Nebenwirkungen der innovativen Therapeutika. Was bringt z. B. Acalabrutinib im Vergleich zu anderen schon länger bei der CLL angewandten Medikamenten (z. B. seinem nahen Verwandten Ibrutinib) und ist der neue BTKi besser als eine Chemoimmuntherapie (= häufige Therpieoption bei CLL)? Um etwas Licht ins Dunkel zu bringen, möchten wir Ihnen deshalb im Folgenden drei Studien vorstellen, die sich näher mit dem Effekt und dem Nebenwirkungsprofil von Acalabrutinib beschäftigen:

Das Wichtigste aus der Forschung: ASCEND, ELEVATE-RR und ELEVATE-RR

ASCEND: Acalabrutinib vs. Immuntherapie bei Rückfall oder therapieresistenter CLL

In dieser Forschungsarbeit wurde die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Acalabrutinib mit einer Immuntherapie (Rituximab entweder in Kombination mit dem PI3K-Inhibitor Idelalisib oder dem Chemotherapeutikum Bendamustin) bei CLL verglichen.

Die 310 Teilnehmer, die mindestens 18 Jahre alt waren und vorher bereits eine medikamentöse Behandlung der CLL durchlaufen hatten, wurden in drei Gruppen aufgeteilt: Gruppe 1 erhielt Acalabrutinib, Gruppe 2 eine Immunchemotherapie mit Bendamustin und Rituximab (B-R) und Gruppe 3 eine Immuntherapie mit Idelalisib und Rituximab (I-R).

Die Ergebnisse nach einer Beobachtungszeit von 16 Monaten sprachen für die Wirksamkeit von Acalabrutinib:

  • Zum Ende der Studie war bei 83 % der Patienten in der Acalabrutinib-Gruppe die Krankheit nicht weiter fortgeschritten (= progressionsfreies Überleben oder PFS), während dies nur bei 56 % der Patienten in der Immuntherapie-Gruppe der Fall war. Auch Probanden mit einem hohen genetischen Risiko erreichten unter der Therapie mit Acalabrutinib ein besseres progressionsfreies Überleben.
  • Die Überlebensrate nach 12 Monaten lag in der Acalabrutinib-Kohorte bei 94 % und in den anderen Gruppen bei 91 %.
  • Auch die Verträglichkeit von Acalabrutinib war relativ gut. Die häufigsten Nebenwirkungen unter der Acalabrutinib-Therapie waren Kopfschmerzen und Durchfall. Schwerwiegende unerwünschte Ereignisse traten bei 29 % der Behandelten dieser Kohorte auf (überwiegend Lungenentzündungen und Vorhofflimmern). Die Häufigkeit schwerer Nebenwirkungen in Gruppe 3 lag mit 56 % weitaus höher. Am niedrigsten war sie in Guppe 2 (26 % unter B-R).
  • Leider gab es auch einige Todesfälle zu verzeichnen: Während der 16-monatigen Studie verstarben 10 %, 11 % bzw. 14 % der Personen, die Acalabrutinib, I-R bzw. B-R erhielten.
ELEVATE TN: Acabrutinib versus Chemoimmuntherapie in der Ersttherapie der CLL

Auch in der Studie ELEVATE TN wurde untersucht, inwieweit sich verschiedene Behandlungsstrategien bei CLL, nämlich eine Mono- oder Kombinationstherapie mit Acabrutinib und die Chemoimmuntherapie, bezüglich ihrer Wirksamkeit und Nebenwirkungen unterscheiden.

Die 535 volljährigen Teilnehmer hatten bisher keine Medikamente zur Behandlung der CLL erhalten. Sie wurden in drei Gruppen eingeteilt: Die erste Kohorte erhielt Acalabrutinib in Kombination mit dem monoklonalen CD20-Antikörper Obinutuzuma, die zweite nahm nur Acalabrutinib und die dritte wurde mit einer Chemoimmuntherapie bestehend aus Chlorambucil und Obinutuzumab behandelt. Der Beobachtungszeitraum betrug 28 Monate.

Das Ergebnis der Studie: Acalabrutinib mit oder ohne Obinutuzumab verlängerte im Vergleich zur Chemoimmuntherapie die Zeit bis zum Fortschreiten der CLL und ging nach Angaben der Autoren mit tolerablen Nebenwirkungen einher. Dies wurde anhand folgenden Daten belegt:

  • Der geschätzte Prozentsatz der Studienteilnehmer, bei denen die Leukämie nach 24 Monaten nicht fortgeschritten war, lag bei 93 % in der Acalabrutinib-Obinutuzumab-Gruppe, bei 87 % in der Acalabrutinib-Gruppe und bei nur 47 % in der Immunchemotherapie-Gruppe.
  • Auch das Nebenwirkungsrisiko wurde in allen drei Kohorten untersucht: Neuropenie, eine gefährliche Abnahme der weißen Blutkörperchen, trat mit 41 % am häufigsten unter der Immunchemotherapie auf (30 % unter Acalabrutinib-Obinutuzumab und 9 % unter Acalabrutinib).
  • Schwere Infektionen wurden dagegen am häufigsten unter Acalabrutinib-Obinutuzumab beobachtet und betrugen hier 21 % (14 % unter Acalabrutinib und nur 8 % unter der Immunchemotherapie).
  • Des Weiteren wurde dieTodesrate dokumentiert. Diese lag bei 4 % in der Acalabrutinib-Obinutuzumab-Gruppe und war hier besonders niedrig (7 % unter Acalabrutinib und 9 % unter Immunchemotherapie).
ELEVATE-RR: Ein direkter Vergleich zweier BTKi bei CLL

In der Elevate-RR-Studie wurde die Wirksamkeit und Verträglichkeit zwischen Acalabrutinib und seinem Vorgänger Ibrutinib verglichen. Die Forschungsdaten zeigten, dass die Wirksamkeit beider Substanzen gleichwertig ist. Zudem traten unter Acalabrutinib weniger Herz-Kreislauf-Probleme (wie etwa Herzrhythmusstörungen) auf als bei der Behandlung mit Ibrutinib.

Die Studie im Detail

Bei den Studienteilnehmern handelte es sich um 533 Personen mit CLL, die bereits mindestens eine andere Therapie erhalten hatten und genetische Risikofaktoren (17p-Deletion oder 11q-Deletion) aufwiesen. Sie wurden in zwei Testkohorten eingeteilt: Die eine wurde mit Acalabrutinib behandelt, die andere mit Ibrutinib. Die erste Auswertung erfolgte nach einer mittleren Beobachtungszeit von 40,9 Monaten:

  • Besonderes Interesse galt dem progressionsfreien Überleben (PFS) beider Gruppen. Dieses lag in beiden Kohorten bei 38,4 Monaten. In der Acalabrutinib-Gruppe verstarben etwas weniger Teilnehmer als in der Ibrutinib-Kohorte (23,5 % vs. 27,5 %).
  • Im Sicherheitsprofil zeigten sich Vorteile für Acalabrutinib, speziell beim Auftreten von Vorhofflimmern und -flattern. Unter dem BTKi der zweiten Generation traten deutlich weniger derartige Herzrythmusstöhrungen auf als unter Ibrutinib (9,4 % vs. 16 %).
  • Auch bei einigen anderen Nebenwirkungen erwies sich Acalabrutinib als vorteilhaft: Die Probanden litten z. B. seltener unter Bluthochdruck, Gelenkschmerzen und Durchfall. Dagegen traten hier Kopfschmerzen und Husten häufiger auf als unter Ibrutinib. Bei den Blutungsereignissen hingegen schnitt Acalabrutinib wieder deutlich besser ab als Ibrutinib (38,0 % vs. 51,3 %).

Quellen:

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  • ELEVATE-RR: Acalabrutinib demonstrates similar efficacy and better safety compared with ibrutinib. Physician's Weekly; Jul 1, 2021. www.physiciansweekly.com.
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  • Fachinformation: Calquence® 100 mg Hartkapseln. AstraZeneca GmbH. 2023. www.gelbe-liste.de.
  • Fancher KM et al. Drug interactions with Bruton's tyrosine kinase inhibitors: clinical implications and management. Cancer Chemother Pharmacol 2020;86:507-15
  • Gebrauchsinformation: Information für Patienten zu Calquence® 100 mg Hartkapseln (Stand 04/2023). Herausgeber: AstraZeneca GmbH. www.patienteninfo-service.de.
  • Ghia P et al. ASCEND: Phase III, Randomized Trial of Acalabrutinib Versus Idelalisib Plus Rituximab or Bendamustine Plus Rituximab in Relapsed or Refractory Chronic Lymphocytic Leukemia. J Clin Oncol. 2020 Sep 1;38(25):2849-2861. doi: 10.1200/JCO.19.03355. Epub 2020 May 27. PMID: 32459600.
  • Herman SEM et al. The Bruton’s tyrosine kinase (BTK) inhibitor acalabrutinib demonstrates potent on-target effects and efficacy in two mouse models of chronic lymphocytic leukemia. Clin Cancer Res 2017;23(11):2831-41.
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Kommentare

Autorin unseres Artikels
 
Dr. med. Michaela Hilburger, Fachärztin für Urologie / Medikamentöse Tumortherapie

Dr. med. Michaela Hilburger
Fachärztin für Urologie / Medikamentöse Tumortherapie

    Studium:
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Klinikum Landshut gemeinnützige GmbH, Abteilung Urologie, Landshut

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Medizinische Prüfung
des Artikels
Dr. med. Monika Steiner, Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

Medizinisch geprüft von
Dr. med. Monika Steiner
Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

    Studium:
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
    Berufliche Stationen:
  • Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
  • Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung bei esanum.de

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