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Bänder kann man nicht röntgen. Das heißt, man kann sie schon röntgen, aber sehen wird man in der Regel nichts, denn Gelenkbänder lassen sich in Röntgenaufnahmen nicht darstellen. Der Arzt muss die Diagnose also ohne bildgebende Hilfsmittel stellen.

Wenn man mit einem Verdacht auf Bänderdehnung oder Bänderriss zum Arzt kommt, wird dieser zunächst die äußeren Anzeichen beurteilen, insbesondere, wie groß die Schwellung ist und ob ein Bluterguss vorliegt. Eine eiförmige Schwellung und Bluterguss sprechen für einen Bänderriss.

Diverse Klapptests

Darüber hinaus wird er die Beweglichkeit des Gelenks prüfen. Und zwar nicht nur, in dem er Sie fragt, ob bestimmte Bewegungen oder Belastungen noch möglich sind (z.B. Gehen oder Stehen). Sondern auch durch diverse Bewegungen, die der Untersucher selbst probiert. Diese Tests haben je nach Gelenk unterschiedliche Namen, z.B. Aufklapptest beim Sprunggelenk oder Schubladentest beim Kniegelenk. In all diesen Untersuchungen geht es letztlich darum, zu überprüfen, ob sich das Gelenk in unnatürlicher Art aufklappen, kippen, drehen oder sonstwie bewegen lässt, ob also die natürliche Gelenkstabilität verloren ist. Ist das der Fall, ist das meistens ein klares Indiz für einen Bänderriss.

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

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