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Wird ein hartes Hühneraugen nicht behandelt, kann das im Extremfall tatsächlich gefährlich werden – nämlich dann, wenn der harte, nach innen wachsende Dorn des Hühnerauges immer tiefer ins Gewebe eindringt und bis zum Knochen vorstößt. Dann droht eine Knochenhautentzündung.

Achtung Infektionsgefahr

Abgesehen von dieser seltenen Komplikation sind auch andere Infektionen möglich. Bei jedem Hühnerauge, ob hart oder weich, entsteht durch ständige Reibung eine Wunde. Unbemerkt können Bakterien eindringen und sich Eiter bilden.

Wird ein Hühnerauge selbst entfernt, ohne sich anschließend um eine sachgerechte Wundversorgung zu kümmern, können ebenfalls Bakterien in die Wunde gelangen. Ein Risiko für Infektionen und Verletzungen. Erhöht ist dieses Risiko bei Hühneraugen, die weich und schwammig sind. In diesem feuchten Milieu ist die Haut wund und es können leichter Bakterien eindringen.

Patienten mit Durchblutungsstörungen, Diabetes oder Neuropathie sind besonders gefährdet. Durch die dann bestehende Schmerzunempfindlichkeit wird eine infizierte Wunde (Ulkus) oft zu spät bemerkt. Wird das Hühnerauge als infektionsquelle in einem solchen Fall nicht behandelt, kann das mit einer Amputation enden.

Risikofaktoren für Komplikationen?

  • Durchblutungsstörungen
  • schwaches Immunsystem
  • Kindesalter
  • Diabetes
  • Gicht
  • Rheuma
  • trockene Haut
  • Neuropathie

Komplikationen durch die Medikamente

Auch durch Unverträglichkeit gegenüber den Wirkstoffen in Hühneraugen-Mitteln können Probleme entstehen. Folgende Nebenwirkungen sind häufiger:

Alle Substanzen werden von der Haut aufgenommen, absorbiert und gelangen in den Blutkreislauf. Deshalb dürfen aggressive Mittel nur kleinflächig aufgetragen werden.

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Autorin unseres Artikels
 

Alma Marianne Válki-Wollrabe
Physiotherapeutin / medizinische Fachautorin

    Berufliche Stationen:
  • Autorin: "Das Schulter-Arm-Syndrom"
  • Autorin: "Das Geheimnis für ein langes vitales Leben"
  • Autorin: "Das Büro zu Hause - so bleiben Sie fit und gesund im Homeffice"

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Medizinische Prüfung
des Artikels
Dr. med. Monika Steiner, Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

Medizinisch geprüft von
Dr. med. Monika Steiner
Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

    Studium:
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
    Berufliche Stationen:
  • Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
  • Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung bei esanum.de

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