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Das Herz hat seinen eigenen Rhythmus. Dafür sorgen spezielle Muskelzellen, die das Blut regelmäßig in das Herz hinein und wieder hinaus pumpen. Doch leider kann diese gut eingespielte Funktion ins Stolpern geraten. Wenn das passiert, kann es gefährlich werden. Kardiologen sagen nun, dass Herzrhythmus-Störungen mittlerweile sogar geheilt werden können.

Wenn das Herz seinen Rhythmus verliert, kann die Folge ein eher harmloses Herzstolpern sein. Doch auch Kammertachykardien (das ist eine von den Herzkammern ausgehende extrem hohe Herzfrequenz) oder Vorhofflimmern (dabei bewegen sich die Herzwände unkontrolliert außerhalb des normalen Schlagrhythmus) sind möglich und können zu einem deutlich erhöhten Schlaganfallrisiko führen.

Fortschritt durch Katheter-Behandlung?

Bisher wurden diese Störungen vor allem mit Medikamenten behandelt. Doch mittlerweile beurteilen die Experten die medikamentöse Behandlung als nur beschränkt effektiv und mit oft erheblichen Nebenwirkungen verbunden. Die bessere Alternative sehen Fachärzte in einer Verödung des Bereiches des Herzmuskels, der für die Rhythmusstörungen verantwortlich ist. Der Ablation genannte Eingriff habe eine sehr hohe Erfolgsrate. Außerdem müssten die meisten Patienten danach keine Medikamente mehr einnehmen.

07.10.2011

Quellen:

  • Deutsche Gesellschaft für Kardiologie

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Autor unseres Artikels
 
Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

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