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Östrogenspritze: Was sind die Vorteile, wo liegen die Nachteile?

Die Hormonspritze appliziert der Arzt/die Ärztin etwa alle vier Wochen in den Muskel (Gesäß oder Oberarm). Im Unterhautfettgewebe entsteht ein Hormondepot, aus dem kontinuierlich geringe Mengen an Östrogen abgegeben werden.

Die Vorteile: Frau braucht nicht täglich an ihre Hormontherapie zu denken, kann die Hormoneinnahme somit auch nicht vergessen. Medizinisch bedeutend ist diese Möglichkeit für Frauen, die keine Tabletten nehmen können, weil sie beispielsweise an Schluckstörungen, Übelkeit/Erbrechen oder Magen- bzw. Darmerkrankungen leiden.

Nachteilig ist, dass man für die Injektion jeden Monat einen Arzt aufsuchen muss, und dass der Einstich (geringe) Schmerzen verursacht. Außerdem kann man die Dosis bei einer Unverträglichkeit oder Überdosierung nicht binnen Kürze reduzieren. Zum Einstieg in eine Hormontherapie gegen Wechseljahrsbeschwerden ist die intramuskuläre Applikation deshalb nicht zu empfehlen.

Und wohlgemerkt: Die generellen Vorbehalte gegen eine Hormontherapie bestehen selbstverständlich auch hier.

Mit Pflanzenkraft Wechseljahresbeschwerden effektiv lindern

Heilpflanzen gegen den Östrogenmangel

Egal, ob Sie sich für oder gegen eine Hormonersatztherapie entscheiden: Heilpflanzen können Wechseljahresbeschwerden lindern – und zwar ganz sanft. Pflanzenstoffe wie Hopfenblüte, Mönchspfeffer oder Traubensilberkerze helfen, dem Östrogenmangel in der Menopause entgegenzuwirken. Das ist wissenschaftlich nachgewiesen.

Nutzen Sie die Kraft der Pflanzen für Ihre Gesundheit. Mehr dazu erfahren Sie hier: Sieben Heilpflanzen, die Ihnen in den Wechseljahren wirklich helfen

Haben Sie eigene Erfahrungen oder eine andere Meinung? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar (bitte Regeln beachten).

Kommentare  

# ÖstrogenspritzeMelinda 06.04.2021 17:55
Guten Tag Herr Dr. Zorn,

welche Präparate sind denn als Depotspritze verfügbar?

Viele Grüße,

Melinda
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Autor unseres Artikels
 
Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

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Dr. med. Jörg Zorn
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Mönchspfeffer? Traubensilberkerze? Oder doch lieber Hormone? Unser Ärzte-Team favorisiert bei Wechseljahresbeschwerden eine Kombination von Heilpflanzen.

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