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Die Hormonspritze appliziert der Arzt/die Ärztin etwa alle vier Wochen in den Muskel (Gesäß oder Oberarm). Im Unterhautfettgewebe entsteht ein Hormondepot, aus dem kontinuierlich geringe Mengen an Östrogen abgegeben werden.

Die Vorteile: Frau braucht nicht täglich an ihre Hormontherapie zu denken, kann die Hormoneinnahme somit auch nicht vergessen. Medizinisch bedeutend ist diese Möglichkeit für Frauen, die keine Tabletten nehmen können, weil sie beispielsweise an Schluckstörungen, Übelkeit/Erbrechen oder Magen- bzw. Darmerkrankungen leiden.

Nachteilig ist, dass man für die Injektion jeden Monat einen Arzt aufsuchen muss, und dass der Einstich (geringe) Schmerzen verursacht. Außerdem kann man die Dosis bei einer Unverträglichkeit oder Überdosierung nicht binnen Kürze reduzieren. Zum Einstieg in eine Hormontherapie gegen Wechseljahrsbeschwerden ist die intramuskuläre Applikation deshalb nicht zu empfehlen.

Und wohlgemerkt: Die generellen Vorbehalte gegen eine Hormontherapie bestehen selbstverständlich auch hier.

Haben Sie eigene Erfahrungen oder eine andere Meinung? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar (bitte Regeln beachten)

Kommentare  
Östrogenspritze
Guten Tag Herr Dr. Zorn,

welche Präparate sind denn als Depotspritze verfügbar?

Viele Grüße,

Melinda
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Autor unseres Artikels
 
Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

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Dr. med. Jörg Zorn
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