Blutungen unter Hormontherapie: Wie findet man die Ursache?
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- Zuletzt aktualisiert: Montag, 13. Juni 2022 13:43
Blutungen unter Hormontherapie während der Wechseljahre kommen häufig durch Fehler bei der Hormoneinnahme zustande.
Nehmen Sie Ihr Präparat regelmäßig und in der korrekten Dosierung ein? Aufschluss können Aufzeichnungen in einem sogenannten „Blutungskalender“ geben, in den man die Hormoneinnahme und den Zeitpunkt sowie die Intensität von Blutungen notiert. Ihrem Gynäkologen liefert diese Dokumentation möglicherweise bereits erste Hinweise auf die Ursache der Blutungen.
Im nächsten Schritt wird Ihr Frauenarzt eine Ultraschall-Untersuchung im Vaginaleingang machen. Zeigen sich dabei keine Auffälligkeiten, kann zunächst ein weiterer hormoneller Therapieversuch erfolgen, beispielsweise durch Dosisanpassungen bei der Hormongabe.
Scheitern hormonelle Therapieversuche oder findet sich bei der Ultraschall-Untersuchung ein auffälliger Befund, kann eine Entnahme von Gewebsproben aus der Gebärmutter (Endometriumbiopsie) angebracht sein, um diese zu untersuchen.
Mit Pflanzenkraft Wechseljahresbeschwerden effektiv lindern
Heilpflanzen gegen den Östrogenmangel
Egal, ob Sie sich für oder gegen eine Hormonersatztherapie entscheiden: Heilpflanzen können Wechseljahresbeschwerden lindern – und zwar ganz sanft. Pflanzenstoffe wie Hopfenblüte, Mönchspfeffer oder Traubensilberkerze helfen, dem Östrogenmangel in der Menopause entgegenzuwirken. Das ist wissenschaftlich nachgewiesen.
Nutzen Sie die Kraft der Pflanzen für Ihre Gesundheit. Mehr dazu erfahren Sie hier: Sieben Heilpflanzen, die Ihnen in den Wechseljahren wirklich helfen