Steigert eine Hormontherapie die Lust auf Sex?
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- Zuletzt aktualisiert: Montag, 13. Juni 2022 13:42
Die weiblichen Geschlechtshormone, die in den Präparaten zur Behandlung von Wechseljahrsbeschwerden enthalten sind, beeinflussen die Libido nicht. Allerdings wirkt eine Hormontherapie positiv auf die körperlichen Veränderungen im Klimakterium, die den Frauen den Spaß am Sex verderben können, so dass die Voraussetzungen für ein erfülltes Sexualleben wieder gegeben sind.
Denn eine Östrogentherapie trägt dazu bei:
- die Beschwerden durch eine trockene Scheide zu lindern oder gar zu beseitigen. Bei sexueller Erregung reagiert die Vagina dann nahezu wieder so wie vor den Wechseljahren – sie wird feucht.
- die Rückbildung (Atrophie) der Haut um die Scheide sowie der Schleimhaut im Scheideninnern zu verhindern. Es kommt daher seltener zu Verletzungen der Vagina, die mitunter Schmerzen beim Geschlechtsverkehr verursachen.
- die Sensibilität der Haut zu verbessern. Die Haut wird empfindsamer und dadurch auch wieder empfänglicher für Berührungen und Zärtlichkeiten.
- die Scheide dehnbar zu erhalten.
Demgegenüber stehen allerdings die hier an anderer Stelle genannten Gesundheitsrisiken einer Hormonersatztherapie.
Mit Pflanzenkraft Wechseljahresbeschwerden effektiv lindern
Heilpflanzen gegen den Östrogenmangel
Egal, ob Sie sich für oder gegen eine Hormonersatztherapie entscheiden: Heilpflanzen können Wechseljahresbeschwerden lindern – und zwar ganz sanft. Pflanzenstoffe wie Hopfenblüte, Mönchspfeffer oder Traubensilberkerze helfen, dem Östrogenmangel in der Menopause entgegenzuwirken. Das ist wissenschaftlich nachgewiesen.
Nutzen Sie die Kraft der Pflanzen für Ihre Gesundheit. Mehr dazu erfahren Sie hier: Sieben Heilpflanzen, die Ihnen in den Wechseljahren wirklich helfen