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Flutiform® wurde im Jahr 2012 zur Dauerbehandlung von Menschen mit Asthma zugelassen. 2019 wurde die Zulassung für Kinder ab 5 Jahren erweitert. Das Medikament enthält zwei unterschiedliche Wirkstoffe. Dadurch entspannt es zum einen die Atemwege und erleichtert das Atmen; zum anderen dämmt es langfristig die bronchiale Entzündung ein.

Mehr zum Kombinationspräparat Flutiform® erfahren Sie im folgenden Beitrag, der sich noch im Aufbau befindet.

Was kann bei einer Überdosierung von Flutiform passieren?

Wenn Sie gegen Ihr Asthma Flutiform® verschrieben bekommen haben, sollten Sie darauf achten, das Spray in genau der von Ihrem Arzt empfohlenen Menge anzuwenden. Bei regelmäßig höherer oder auch kurzzeitig deutlich stärkerer Dosierung kann sonst nämlich ein Mangel an Kalium resultieren. Dieser kann sich äußern in leichten Symptomen wie Schlappheit und Verstopfung, in ganz gravierenden Fällen aber auch in Lähmungen oder Darmverschluss.

Generell ist zur weiteren Vorbeugung eine ausgewogene Ernährung mit kaliumreicher Kost wie Vollkornprodukten, Trockenobst, Nüssen, Erbsen, Linsen, Avocado, Bananen etc. günstig.

Achtung bei zusätzlichem Bluthochdruck

Wer Flutiform® inhaliert und neben seinem Asthma auch unter Bluthochdruck leidet, darf zudem keine sogenannten nicht-kaliumsparenden Diuretika (bestimmte Art von harntreibenden Mitteln) einnehmen. Wenn Sie also von mehreren Fachärzten betreut werden, sollten diese von Ihnen jeweils über Ihre Krankheiten und Ihre bisherige Medikation informiert werden.

Neben dieser wichtigen Besonderheit rund ums Kalium ist Flutiform® aber ein sehr modernes Asthma-Spray, welches sich nicht nur durch raschen Wirkeintritt, sondern auch durch gute Verträglichkeit auszeichnet.

Kurz-Info zum Medikament:

Flutiform® ist die erste Fixkombination von Fluticason und Formoterol, also einem Kortison-Baustein und einem langwirksamen, bronchienerweiternden Betamimetikum. Es steht in verschiedenen Wirkstärken zur Verfügung und ist gerade auch für die Dauertherapie geeignet.

Noch ein Extra-Tipp:
Können natürliche Wirkstoffe bei Asthma sowie COPD hilfreich sein?
Unsere Empfehlungen dazu finden Sie hier.

Haben Sie eigene Erfahrungen oder eine andere Meinung? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar (bitte Regeln beachten)

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Autorin unseres Artikels
 
Dr. med. Monika Steiner, Ärztin und Wissenschafts-Redakteurin

Dr. med. Monika Steiner
Ärztin und Wissenschafts-Redakteurin

    Studium:
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
    Berufliche Stationen:
  • Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
  • Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung bei esanum.de

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Medizinische Prüfung
des Artikels
Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Medizinisch geprüft von
Dr. med. Jörg Zorn
Arzt / Chefredakteur

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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