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Ist die Prinzmetal-Angina gefährlich? Was versteht man unter einer Prinzmetal-Angina? Wie macht sich eine Prinzmetal-Angina bemerkbar? Wie kommt es zu der eigentümlichen Bezeichnung? Und wie unterschiedet sich die Erkrankung von der normalen Angina pectoris?

Antworten auf diese und weitere Fragen zum Thema Prinzmetal-Angina finden Sie in diesem Beitrag.

Basiswissen

Was ist eine Prinzmetal-Angina?

Die Prinzmetal-Angina, auch vasospastische Angina genannt, ist eine Sonderform der Angina pectoris. Ursache sind Spasmen, also Verkrampfungen der Herzkranzgefäße (der Koronararterien). Dadurch kommt es kurzzeitig zu einer Minderdurchblutung des Herzmuskels.

Wie bei der "echten" Angina pectoris kommt es auch bei der Prinzmetal-Angina zu attackenartig auftretenden Schmerzen im Herzbereich, einem Engegefühl im Brustbereich und oft auch zu Luftnot. Bei der Prinzmetal-Angina kann zusätzlich eine Arteriosklerose der Koronararterien vorliegen, muss aber nicht.

Der Name der Erkrankung geht übrigens auf seinen Entdecker zurück. Myron Prinzmetal (1908-1987) war ein amerikanischer Kardiologe ukrainischer Abstammung.

Symptome

Wie macht sich eine Prinzmetal-Angina bemerkbar?

Die Beschwerden bei der Prinzmetal-Angina (auch: vasospastische Angina) gleichen denen der Angina pectoris. Typische Symptome sind plötzlich einsetzende Schmerzen im Brustbereich, Luftnot und das Gefühl der Herzenge.

Allerdings treten die Symptome häufig unabhängig von körperlicher Belastung auf, besonders nachts und in den frühen Morgenstunden. Die Anfälle halten außerdem oft länger an als bei "normaler" stabiler Angina pectoris.

Ursache der Prinzmetal-Angina sind anfallsartige Verkrampfungen der Blutgefäße am Herzen. Die klassische Angina pectoris ist hingegen die Folge chronisch verengter Herzgefäße aufgrund einer Arteriosklerose.

 

Prognose

Ist die Prinzmetal-Angina gefährlich?

Ja, auch die Prinzmetal-Angina kann zu einer Minderversorgung des Herzmuskels mit Sauerstoff führen. Auch hier kann es theoretisch zu einem Herzinfarkt kommen.

Zum Hintergrund: Bei der Prinzmetal-Angina sind die Herzgefäße nicht wie bei der Angina pectoris chronisch verengt. Die Ursache liegt vielmehr in einer plötzlichen Verkrampfung der Arterien, die sich ohne erkennbaren Grund zusammenziehen können. Das klingt auf den ersten Blick weniger bedrohlich, weil die Blutversorgung des Herzens ja außerhalb dieser Anfälle völlig in Ordnung ist (abgesehen von dem Ausnahmefall, dass zwei Erkrankungen auf einmal bestehen). Da aber die Prinzmetal-Angina-Anfälle oft auch länger anhalten, sind sie ähnlich gefährlich wie eine "normale" Angina pectoris.

Deshalb wird diese Form der Angina pectoris auch genauso behandelt wie die "normale" stabile Angina pectoris. Es gibt Notfallmedikamente, die im Falle eines Anfalls sehr rasch zu einer Erweiterung der verengten Herzgefäße führen.

Quellen:

  • Nationale Versorgungsleitlinie: Chronische KHK (2019), 5. Auflage, 2019. Version 1. www.leitlinien.de.

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Kommentare  
PMA
Ich habe den Verdacht eine PMA haben zu können. Bin 56 und habe schon seit 30 Jahren hohen Blutdruck, den ich vermutlich durch hohen Lakritzkonsum damals ausgelöst hatte. Bin mit Candesartan gut eingestellt. Vor 12 Jahren hatte ich das erste Mal einen Anfall, danach noch 1-2 Mal einmalig, bin danach jedes Mal zum Arzt aber jeweils ohne Befund. Vor 3 Jahren nach 4 Anfällen abends mit Ausstrahlen in den linken Arm per Notruf in die Klinik und wieder ohne Befund entlassen. Danach hat mich mein Kardiologe auf Angina Pectoris durchgecheckt, kein Befund jedoch Medikation von Statin aufgrund von leichter Arteriossklerose empfohlen. Seitdem nahm ich noch Simvastatin 10mg und Q10 am Abend. Vor ca. 7 Wochen hatte ich eine Amaurosa Fugax und nehme statt Simvastatin nun Rosuvastatin 20mg und morgens zusätzlich zum Candesartan noch ASS100. Ca. 10 Tage danach kamen wieder diese Anfälle - bis zu 10x tgl. eher ab nachmittags, meist jedoch abends zwischen 21 und 23 Uhr, sehr selten nachts. Sie dauern immer ca. 4 min und meistens sind es direkt 2 aufeinander folgend. Mein Internist hat jetzt wieder ein Belastungs-EKG und Herzecho ohne Befund gemacht. Mein Blutdruck ist seltsamerweise seit Beginn der Anfälle vor ca. 5 Wochen total niedrig, mein Ruhepuls liegt schon immer ohne besondere Sportlichkeit zwischen 40 und 45, bei den Anfällen ist er auch nicht besonders höher, vielleicht bei 50-55. schreibe seit ein paar Tagen per neuer Apple-Watch während der Anfälle ein 30 sek. EKG, die aber auch nichts aussagen. Am 10.6. hab ich noch ein Langzeit-EKG. Könnte man da was sehen, sofern an dem Tag so ein Anfall kommt? Candesartan hab ich in Absprache mit meinem Internisten von 16 auf 8 mg gesetzt. Blutdruck ist tagsüber optimal , in Ruhe aber noch immer sehr niedrig. Irgendwo hab ich gelesen, dass ASS100 bei PMA als Dauermedikation evtl. kontraproduktiv ist und ich bin halt verwundert, dass es nach 10 Tagen ASS dermaßen gehäuft auftritt - wenn es denn eine PMA ist? Wie lange dauern die Anfälle für gewöhnlich und hat man dabei Atemnot? Die habe ich nämlich gar nicht.
an Daniela
Hallo Daniela, tut mir leid, aber Deine Frage ist zu komplex, um sie hier zu beantworten. Wir dürfen auch rechtlich keine Ferndiagnosen stellen. Vielleicht kannst Du erst mal nur eine konkrete "kleinere" Frage stellen und so hangeln wir uns vorwärts? Viele Grüße vom Navigator-Team
PMA
Ok, versuche ich es mal kurz:
Können kurze Schmerzen/Brennen zwischen den Schlüsselbeinen, bzw. kurz darunter – mit teilweisem Ausstrahlen in die Schultern und den linken Arm ohne auffälliges EKG – auf eine Prinzmetal-Angina hinweisen? Keine Atemnot während der Anfälle, kein signifikanter Pulsanstieg.
Anfallslänge ca. 4 min. Oft 1 bis 2 mal wiederholend nach kurzer Pause, überwiegend abends.
an Daniela
Hallo Daniela,
wir können natürlich unmöglich eine Diagnose stellen, ohne Dich zu kennen.
Die von dir beschriebenen Symptome könnten auf eine Prinzmetal-Angina hinweisen, auch wenn das EKG während der Schmerzepisoden unauffällig ist. Der Schmerz bei einer PMA wird häufig als Druck oder Brennen in der Brust beschrieben, manchmal mit Ausstrahlung in die Schultern oder Arme, aber das weißt Du ja.
In der Regel dauert ein Anfall wenige Minuten, ähnlich wie du beschrieben hast (ca. 4 Minuten).
Ein EKG kann während eines Anfalls auffällige Veränderungen zeigen, wie ST-Hebungen, die jedoch zwischen den Anfällen wieder verschwinden können. Es ist möglich, dass das EKG unauffällig ist, wenn es nicht während eines Anfalls aufgezeichnet wird.
Es gibt jedoch auch andere mögliche Ursachen für die von dir beschriebenen Symptome, wie zum Beispiel:
- Sodbrennen oder saurer Reflux können ähnliche brennende Schmerzen in der Brust verursachen.
- Probleme mit den Muskeln oder Gelenken im Brustbereich oder den Schultern können ebenfalls ähnliche Symptome hervorrufen.
- Andere Herzprobleme, die nicht unbedingt im EKG sichtbar sind, könnten ebenfalls in Betracht gezogen werden.
Ein 24-Stunden-EKG (Langzeit-EKG) oder ein Belastungs-EKG können hilfreich sein, um Episoden zu erfassen, die möglicherweise nicht in einer kurzen EKG-Aufzeichnung sichtbar sind. Bitte konsultiere deinen Arzt oder Kardiologen, um die Symptome weiter abzuklären und eine genaue Diagnose zu erhalten.
Viele Grüße vom Navigator-Team
PMA
Vielen Dank!
Ich bin in ärztlicher Behandlung. Da eine 4-wöchige Einnahme von 40 mg Pantoprazol nicht geholfen hat, geht mein Arzt nicht von einem stillen Reflux aus. Ich versuche es jetzt mit Riopan-Magen-Gel nach den Mahlzeiten – aber das scheint auch nicht zu greifen. Parallel habe ich mich privat noch in osteopathische Hände begeben. Und da werden speziell die Brustmuskeln und Faszien an den inneren Schlüsselbeinenden angefasst.
Ohne Überweisung von meinem Hausarzt/Internisten bekomme ich augenblicklich keinen zeitnahen Termin beim Kardiologen. Mein Hausarzt klärt erstmal alles andere ab.
Prinzmetal-Angina habe ich schon angesprochen, aber noch kein Feedback bekommen. Ich bleibe dran, vielen Dank!
Vasospastische Angina
Hallo,
ich möchte hier kurz meine Erfahrung festhalten.
Seit ca. 4 Jahrzehnten leide ich an der vasospastischen Angina. Vorwiegend treten die Krämpfe abends auf. Nifedipin ist meine Notfallversorgung, und sie hilft.
Mal 1 Kapsel, mal bis zu drei Kapseln. Eine wesentliche Besserung trat durch eine Therapie mit der zusätzlichen Einnahme von Magnesium ein. Allerdings erst nach Monaten. Bei einem Anfall hilft auch eine Wärmflasche.
Gruß, Dirk
Zustand während PSA-Anfällen
Ich nehme die Höchstdosis Diltiazem 90 = 4x am Tag... Mein Blutdruck ist oben immer zu hoch, bei 150-140, unten um 90, Puls 75. Bei meinen häufigen, unerwarteten Anfällen ist mein Blutdruck fast perfekt bei 120/80, aber mein Puls zwischen 110-139! Plus alle anderen typischen Anzeichen, wie Schmerzen und Brustenge, schwarz vor Augen etc. Die Anfälle dauern bis zu 1,5 Std.
Was kann ich zur Reduzierung meines systolischen Blutdrucks zusätzlich einnehmen, damit dieser Wert um 120 bleibt? Die Anfälle sollen ja bei BD um 140-150 begünstigt werden??
Wo ist ein Arzt, der Spezialist für PMA ist??
PMA
Hallo zusammen,
2018 bekam ich die Diagnose PMA. Nach diversen Medis bin ich bei Diltiazem 90 mg „gelandet“. Auch mir machen die Nebenwirkungen, vor allem die Müdigkeit, zu schaffen. Ich mache mittags einen Mittagsschlaf, und so geht es einigermaßen. Ich teile meine Kräfte gut ein. Die Krankheit habe ich zum Anlass genommen, meinen Lebensstil grundlegend zu ändern. Nebst der Ernährung habe ich mir ein Hobby zugelegt, welches mir total Freude macht und mich so richtig erfüllt: Bei der Mithilfe auf einem Bauernhof (Kälber tränken, Stallarbeit, heuen, Obsternte) kann ich total entspannen und auftanken. So kann ich gut mit PMA leben. Wohl brauche ich mehr Zeit zur Ergolung, aber es passt. Mein 80%iges Arbeitspensum kann ich gut bewältigen.
PMA
Ein wunderbares Hobby!
Wünschte, ich hätte auch eine solche Möglichkeit.
Ich nehme Lercanidipin seit 3 Wochen. Die Müdigkeit macht mir auch zu schaffen. Dazu Depression, Angst, Darmkrämpfe.
Schon ein Einschnitt im Leben, diese PMA. Bin 54.
Eigentlich hoffe ich, das Medikament bald absetzen zu können. al.neuenburg@gmail.com
PMA
Hallo,
ich (44 J.) habe nach einem Herzinfarkt Ende 2020 starke PMA-Beschwerden. Bin EMR-Rentnerin. Lebensqualität nahe null. Mein Kardiologe sowie das Herzzentrum wissen auch nicht mehr weiter. Gibt es PMA-Spezialisten im deutschsprachigen Raum, an die man sich noch wenden kann? Gibt es spezielle Foren oder Selbsthilfegruppen zu PMA? Was halten Sie von einer ärztlichen Zweitmeinung? Vielen Dank für eine Antwort. Sylvia
RE: PMA
Hallo Sylvia,
leider können wir Ihnen keine bestimmten Ärzte empfehlen - schließlich ist die Arztwahl eine sehr persönliche Entscheidung, bei der auch persönliche Vorlieben mit einfließen. Manchmal sind Spezialambulanzen an Universitäten angebunden, vielleicht ist das eine Möglichkeit.
Bezüglich spezieller Foren oder Selbsthilfegruppen können Netzwerke wie Facebook hilfreich sein - oftmals findet man dort andere Betroffene.
Eine Zweitmeinung ist generell immer eine Option, insbesondere, wenn Sie unsicher bezüglich der Diagnose oder Behandlung sind. Es kann aber auch sinnvoll sein, diese Unsicherheiten mit dem behandelnden Arzt anzusprechen - vielleicht kann damit schon einiges geklärt werden.
In jedem Fall wünschen wir Ihnen gute Besserung!
PMA Spezialisten
Es gibt die Frauenherzklinik in Würselen bei Aachen in der Rhein-Maas-Klinik. Sie haben sich u.a. auf PMA spezialisiert. Einfach mal googeln.
PMA
Das Robert-Koch-KH in Stuttgart hat bei mir PMA nachgewiesen und behandelt. Haben jetzt eine Austauschgruppe.
PMA
Wo ist die Austauschgruppe? Bei mir wurde, nach einem Herzstillstand, PMA diagnostiziert.
Grüße, Marcello
PMA
Hallo,
vor drei Jahren wurde bei mir PMA festgestellt. Beschwerden diesbezüglich habe ich seit 1999. Aufmerksam gemacht durch einen Bekannten, bin ich in Aachen-Würselen im Rhein-Maas-Klinikum vorstellig geworden.
Ich kann das Klinikum nur empfehlen! Ist auf PMA spezialisiert.
Diltiazem und Blutdruck
Hallo Petra,
aus der Ferne natürlich unmöglich seriös zu beurteilen.
Ein zu niedriger Blutdruck kann viele Ursachen haben, das muss nicht am Medikament liegen.
Bitte nicht einfach absetzen, ein zu hoher Blutdruck ist auch gefährlich. Bitte mit einem Arzt vor Ort reden, am besten Hausarzt oder Hausärztin.
Alles Gute, Ihr Navigator-Team
Diltiazem
Habe seit 30 jahren PMA, und war 25 Jahre mit DiltaHexal 90 beschwerdefrei. Seit 5 Jahren Diltiazem bin ich nur noch ein Wrack, obwohl das der gleiche Wirkstoff sein soll. Jeder Tag ist eine Qual. Ich weiß nicht mehr weiter. Ich muss diese Tabletten nehmen, aber dadurch ist der Blutdruck im Keller. Mir ist ständig schwindelig, bin müde, habe einen Druck in der Brust und Sehstörungen. Nachmittags wird es dann wieder besser. Ich überlege mir schon, das Medikament morgens nicht mehr zu nehmen. Ich kann einfach nicht mehr.Weiß jemand eine Lösung? Habe, trotz Ärztemarathon, kein Leben mehr.
Danke für's Lesen.
#Petra
Ich habe die Diagnose PMA im Juni diesen Jahres bekommen (bin 35 Jahre alt). Habe erst Amlodipin, dann Diltiazem bekommen. Beide Mittel waren einfach keine Hilfe. Ständig Schwindel, Müdigkeit und meines Erachtens auch mehr Anfälle als vorher. Nun nehme ich Ranexa 375 mg und bin zufrieden. Das Medikament hat wohl keinen Einfluss auf meinen Puls, sondern nur auf den Blutdruck. Die anderen Medikamente haben auch meinen Puls herabgesetzt, und dadurch Beschwerden verursacht. Die erste Tablette nehme ich auch erst am Mittag und die zweite kurz vor dem zu Bett gehen. Das ist für mich der richtige Zeitraum/Zeitpunkt. Musste mich hier aber auch erst ran tasten. Nach ca. drei Wochen wurde es dann besser. Tägliches Joggen ist zwar noch nicht ganz möglich, aber ich bin guter Dinge, dass es das bald ist. Vielleicht hilft das ja! Viel Glück! :-)
RE: #Petra
Nimmst du nur Ranexa? Oder auch etwas anderes dazu?
PMA
Ich habe die Diagnose im September 2018 bekommen. Da war ich auch erst 35 Jahre alt. Am Anfang sollte ich morgens Diltiazem 90 mg nehmen und abends Diltiazem 120 mg. Für "Anfälle" hatte ich zusätzlich noch Nitrolingual Spray und ASS 100, habe aber zusätzlich noch ein ICD-Defibrillator eingesetzt bekommen. Mit dieser Medikation ging es mir nicht gut. Meine Kardiologin hat sich darauf eingelassen, abends nun auch nur 90 mg einzunehmen. Über ein paar Jahre ging es mir damit auch ganz gut. Ich war sogar wieder imstande, als AGT bei der Feuerwehr zu agieren. Keine Probleme. Seit ein paar Wochen hänge ich ziemlich durch und habe wieder vermehrt Anfälle, die auch länger anhalten. War zur Kontrolle etc, aber keine Ahnung, woran es liegen könnte. Vielleicht wäre eine Medikationsänderung eine Möglichkeit? Tja, das ist so mein bisheriges Leben mit dieser "Scheiß"krankheit.
Alles Gute wünsche ich Ihnen.
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Autoren unseres Artikels
 
Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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Dr. med. Julia Hofmann
Ärztin und medizinische Fachautorin

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Medizinische Prüfung
des Artikels
Dr. med. Monika Steiner, Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

Medizinisch geprüft von
Dr. med. Monika Steiner
Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

    Studium:
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
    Berufliche Stationen:
  • Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
  • Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung bei esanum.de

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