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Als Grauer Star oder Katarakt wird jede Form der Linsentrübung bezeichnet. Dazu kann es aus ganz verschiedenen Gründen und prinzipiell in jedem Alter kommen. Häufig bleiben die Ursachen unbekannt.

Allerdings kann man schon sagen, dass der Graue Star eher eine Erkrankung des höheren Alters ist. So können alterstypische Durchblutungsstörungen maßgeblich zu einer reduzierten Versorgung der Augenlinse beitragen. Und das wiederum kann auf Dauer zu einer Linsentrübung führen. So dominiert zahlenmäßig der sogenannte Altersstar, der sich schleichend über Jahre hinweg entwickelt und mehrheitlich erst jenseits des siebten Lebensjahrzehnts zu merkbaren Sehstörungen führt.

Entscheidend ist aber das Wörtchen „kann“. Denn zwingend ist die Ausbildung einer Katarakt auch im hohen Alter nicht.

Schleichende Beeinträchtigungen erkennen

Der Augenarzt kann die beginnende Linsentrübung, die sich Schätzungen zufolge bei der Hälfte der deutschen Bevölkerung im Alter zwischen 52 und 64 Jahren einschleicht, mit Hilfe der Spaltlampe erkennen. Welche Schlüsse aus diesem Befund dann zu ziehen sind, hängt von einer Reihe von Faktoren ab. Neben weiteren medizinischen Befunden vor allem von der Frage, ob Sie sich durch Einschränkungen Ihres Sehvermögens in Ihrer Lebensqualität beeinträchtigt fühlen. Möglicherweise wird Ihnen auch erst durch die Konfrontation mit der Diagnose bewusst, dass gewisse Beeinträchtigungen bestehen, die Sie bisher nicht mit den Augen in Verbindung brachten.

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Dr. Hubertus Glaser, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gesundheit e.V. (DEUGE) und medizinischer Fachautor

Dr. Hubertus Glaser
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gesundheit e.V. (DEUGE) und medizinischer Fachautor

    Studium:
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag
  • freiberuflich als Entwickler, Berater und Publizist

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

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Dr. med. Jörg Zorn
Arzt / Chefredakteur

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
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  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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