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Nein. In dieser Richtung müssen Sie nichts befürchten. Eher ist das Gegenteil der Fall, wenn Ihr Kind von Ihnen gelernt hat, sich nicht gleich ausgrenzend und ablehnend gegenüber Anderen zu verhalten, die etwas aus der Reihe tanzen. Dann besteht für das an ADHS leidende Kind die Chance, auf eine offene und verständnisvolle Umgebung zu treffen, die ihm die Eingliederung erleichtert.

Gleiches gilt auch für die Eltern. Leider neigen gerade besorgte Eltern in solchen Fällen oft zu einem Ausgrenzungsverhalten („Spiele lieber nicht so viel mit Torben“), das den Integrationsprozess für das betroffene Kind erschwert. Kinder dagegen sind meist viel eher dazu in der Lage, mit ihren „andersartigen“ Altersgenossen angemessen umzugehen. Dadurch kann das Ausmaß an psychischen Folgeschäden bei den ADHS-Kindern verringert werden.

Wenn ein sehr aggressives Verhalten eines ADHS-Kindes zu befürchten ist, sollte sich in Absprache mit den Beteiligten ein Erwachsener in der Nähe der spielenden Kinder aufhalten, um notfalls eingreifen zu können.

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