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Mit den Hormonspritzen werden erst die Eierstöcke stimuliert und dann gezielt der Eisprung ausgelöst. Letzteres passiert mit der sogenannten hCG-Spritze.

Nach einer in der Regel 11-13 Tage dauernden hormonellen Stimulation der Eierstöcke mit Gonadotropinen (FSH) wird der Eisprung mit der hCG-Spritze ausgelöst. Das Schwangerschaftshormon hCG (humanes Choriongonadotropin) wird durch eine einmalige Injektion unter die Haut (ggf. selbst oder durch den Partner) verabreicht. Etwa 34-36 Stunden danach findet der Eisprung statt. Daraus ergibt sich dann auch der Zeitpunkt für die Eizellgewinnung durch Punktion der Eibläschen (Follikelpunktion).

Weitere Einsatzgebiete der hCG-Spritze

Aber auch ohne vorherige Stimulationsbehandlung kommt die hCG-Spritze zum Einsatz, etwa um das Timing beim Geschlechtsverkehr zu optimieren. Ein weiterer Grund für den hCG-Einsatz ist die Unterstützung der Gelbkörperphase, beispielsweise beim Kryo-Embryotransfer oder bei Gelbkörperschwäche. Im natürlichen Zyklus wird die Produktion des Gelbkörperhormons vom luteinisierenden Hormon (LH) angeregt. Das kann durch die Gabe von hCG verstärkt werden, die zumeist in der Mitte der zweiten Zyklushälfte erfolgt.

Davon zu unterscheiden ist die sogenannte Einnistungsspritze (Decapeptyl).

 

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Dr. Hubertus Glaser, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gesundheit e.V. (DEUGE) und medizinischer Fachautor

Dr. Hubertus Glaser
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gesundheit e.V. (DEUGE) und medizinischer Fachautor

    Studium:
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag
  • freiberuflich als Entwickler, Berater und Publizist

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