Gebärmutterausschabung
Gebärmutterausschabung (Abrasio, Kürettage)
Was ist eine Gebärmutterausschabung? Wann wird sie gemacht, worauf muss man achten? Antworten gibt dieser Beitrag:
Wie läuft eine Gebärmutterausschabung ab und wie lange dauert sie?
Bei einer Gebärmutterausschabung (Kürettage, Abrasio) werden Sie wie bei der frauenärztlichen Routineuntersuchung auf dem gynäkologischen Stuhl gelagert. Anschließend erhalten Sie normalerweise eine Vollnarkose, alternativ kann der kurze Eingriff auch unter Lokalbetäubung vorgenommen werden.
Wie verlaufen die Tage nach der Ausschabung und worauf muss ich achten?
Nach einer Gebärmutterausschabung (Kürettage, Abrasio) wird körperliche Schonung empfohlen. Nicht nur unmittelbar nach dem Eingriff, sondern noch etwa eine Woche lang. Da der Muttermund nach einer Kürettage noch eine Weile leicht geöffnet ist, sollten Sie zudem etwa für drei Wochen auf Baden, Schwimmen, Sauna sowie Geschlechtsverkehr verzichten und keine Tampons benutzen.
Ist die Gebärmutterausschabung ein gefährlicher Eingriff?
Normalerweise nicht. Denn die Entfernung der Gebärmutterschleimhaut ist für Ihren Körper (so Sie eine Frau sind) keinesfalls ein ungewöhnlicher Vorgang: Im Rahmen des natürlichen Menstruationszyklus wird die Schleimhaut jeden Monat bei der Regelblutung abgestoßen und anschließend wieder aufgebaut.
Wie schnell kann ich nach einer Gebärmutterausschabung wieder schwanger werden?
Wenn Sie vor der Gebärmutterausschabung einen regelmäßigen Zyklus hatten, ist mit der nächsten Regelblutung etwa 4-8 Wochen nach dem Eingriff zu rechnen. Schon vor dieser Blutung ist es möglich, schwanger zu werden.
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