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Wurde Ihnen Saxagliptin verschrieben, gibt es einiges zu beachten, gerade, wenn Sie noch weitere Medikamente oder Antidiabetika einnehmen. Im Folgenden finden Sie hilfreiche Angaben zur Einnahme:

Wie oft muss ich Onglyza® einnehmen?

Das Antidiabetikum Onglyza® (Wirkstoff ) wird als Tablette einmal täglich eingenommen.

Das heißt, Onglyza® wird meist von vorneherein an die bestehende Behandlung angepasst. Üblich sind 5 mg täglich, die Sie zusammen mit Ihrem bisherigen Medikament (z.B. Metformin oder einem Sulfonylharnstoff) einnehmen.

Kann ich Onglyza® trotz schlechter Nierenfunktion einnehmen?

Ja, das ist kein Problem. Wenn Ihre Nieren nur eingeschränkt arbeiten, wird die Dosis evt. auf 2,5 mg reduziert.

Muss die Dosis anderer Antidiabetika angepasst werden?

Manchmal muss auch die Menge Ihres primären Arzneimittels reduziert werden. Gerade Sulfonylharnstoffe, aber auch Insuline können in der Kombination mit Saxagliptin den Blutzucker zu stark absenken.

Gefahr der Hypoglykämie: was muss ich beachten?

Die sogenannte Hypoglykämie (Unterzuckerung) ist eine gefährliche und gefürchtete Nebenwirkung bei der Diabetesbehandlung. Mit der entsprechenden Dosierung und regelmäßigen Blutzuckerkontrollen lässt sich das Risiko jedoch minimieren.

Das wird Ihr Arzt aber genau mit Ihnen besprechen und überlegen, welches die richtige Kombination und Dosierung für Sie ist.

Was Sie beachten sollten:

  • Schlucken Sie die Tablette im Ganzen mit ausreichend Flüssigkeit.
  • Sie können das Medikament unabhängig von den Mahlzeiten und zu jeder Tageszeit einnehmen.
  • Wählen Sie am besten immer dieselbe Tageszeit.

Noch ein paar Tipps mehr:

  • Wenn Sie die Tablette einmal vergessen, können Sie sie zu einem späteren Zeitpunkt einnehmen. Achten Sie aber darauf, an einem Tag nicht die doppelte Menge einzunehmen.
  • Ändern Sie die Dosis von Saxagliptin nicht eigenmächtig, und setzen Sie das Medikament nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ab.

In der Regel wird Saxagliptin recht gut vertragen. Sollten Sie dennoch Beschwerden bekommen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Quellen:

  • Fachinformation Onglyza®, Rote Liste Service GmbH, verfügbar unter: www.rote-liste.de

Haben Sie eigene Erfahrungen oder eine andere Meinung? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar (bitte Regeln beachten)

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Autorin unseres Artikels
 

Eva Bauer
Ärztin / medizinische Fachautorin

    Studium:
  • Universitätsklinik Erlangen
    Berufliche Stationen:
  • Universitätsklinik Freiburg
  • Amtsärztin im Gesundheitsamt Haßberge

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Autorin
Eva Bauer
Ärztin / medizinische Fachautorin

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