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Betaisodona®-Salbe ist ein Wunddesinfektionsmittel. Das heißt, die Salbe hat eine keimtötende Wirkung und wird zur lokalen Behandlung von Wunden der Haut, zum Beispiel oberflächlichen Verletzungen, Verbrennungen oder Druckgeschwüren, angewendet.

Anwendung

Sollten sich Ihre Beschwerden unter einer Behandlung mit Betaisodona innerhalb von zwei bis drei Tagen nicht bessern, ist es sinnvoll, Ihren Arzt zu informieren, da eventuell andere Behandlungen, wie die Gabe von Antibiotika notwendig sein könnten.

Da die Salbe Jod enthält, ist sie nicht für Menschen mit Schilddrüsenüberfunktion oder bei gleichzeitiger Behandlung mit Radio-Jod sowie quecksilberhaltigen Arzneien geeignet. Auch Kinder unter einem Jahr sollten nicht mit der Salbe behandelt werden, da das enthaltene Jod die Schilddrüsenfunktion beeinflussen kann. Gleiches gilt während der Schwangerschaft und Stillzeit.

Was sind die Inhaltsstoffe in Betaisodona-Salbe?

Der keimtötende Inhaltsstoff von Betaisodona ist Jod, welches als Povidon-Jod vorliegt.

Wozu wird Betaisodona-Salbe angewendet?

Betaisodona wird zur zeitlich und lokal begrenzten Behandlung von Hautwunden wie Druckgeschwüren, Verbrennungen oder Superinfektionen angewendet.

Fazit

Was ist bei der Anwendung von Betaisodona-Salbe zu beachten?

Jod ist ein sehr wirksamer Keimtöter und führt in der Regel schnell zu guten Behandlungserfolgen. In den allermeisten Fällen wird Betaisodona sehr gut vertragen und kann problemlos angewendet werden. Da das in der Salbe enthaltene Jod jedoch Schilddrüsenstörungen hervorrufen kann, ist sie nicht für jeden geeignet. Wenn Sie also unter einer Schilddrüsenerkrankung leiden oder eine Radio-Jod-Therapie geplant ist oder wenn Sie schwanger sind, sollten Sie Jodhaltige Arzneien meiden und alternative Produkte verwenden.

Quellen:

  • Beipackzettel Betaisodona®-Salbe.

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Autorin unseres Artikels
 
Dr. med. Jennifer Moore, Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie / medizinische Fachautorin

Dr. med. Jennifer Moore
Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie / medizinische Fachautorin

    Studium:
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • medizinische Fachautorin für den Pschyrembel
  • Vizepräsidentin einer Krankenversicherung im Bereich Gesundheitsmanagement

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Medizinische Prüfung
des Artikels
Dr. med. Monika Steiner, Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

Medizinisch geprüft von
Dr. med. Monika Steiner
Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

    Studium:
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
    Berufliche Stationen:
  • Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
  • Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung bei esanum.de

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