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Ja. Vor allem, wenn man erst eine depressive Phase durchgemacht hat oder gerade seine erste Depression erlebt, bestehen noch recht gute Chancen, dass es bei dem einen Male bleibt. In etwa 50% der Fälle bleibt man von einer Wiederholung verschont.

Depression - Hoffnung

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Depression nicht zurückkehrt, sinkt allerdings erheblich, wenn schon die erste Periode sehr ausgeprägt verlief. Dann tritt sie bei etwa 75% aller Betroffenen irgendwann erneut auf oder wird chronisch.

Ist es schon zu mehreren depressiven Episoden gekommen, ist ein komplettes Verschwinden "für immer" leider eher unwahrscheinlich. Man kann grob sagen, dass mit jeder weiteren Episode die Wahrscheinlichkeit auf eine langfristige Heilung sinkt.

Man muss dann also mit einem chronischen Verlauf rechnen, in dem sich völlig beschwerdefreie Phasen mit Depressions-Schüben abwechseln. Allerdings können die nicht-depressiven Phasen durchaus lange dauern, oft viele Jahre. Und natürlich kann eine adäquate Behandlung den Verlauf und die Ausprägung erheblich positiv beeinflussen.

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Kommentare  
Depressionen nach Kontaktabbruch
Ich erlitt vor einem Jahr mit 19 Jahren einen Kontaktabbruch zu meinen Eltern. Mit der neuen Frau meines Vaters komme ich nicht zurecht, weil sie sagt, ich sehe meinen Vater als Freund an, wodurch die Situation in meiner Familie schlimmer geworden ist. Ich und meine Mutter hatten Streit und schlechte Kommunikation. Seit 10 Jahren sind meine Eltern getrennt.
Danach habe ich meine erste Phase durchmachen müssen und seither immer wieder andere kleinere Phasen. Bei mir zeigte sich die Müdigkeit. Und, als ich wegen der Abschlussprüfung gestresst war und Panikattacken hatte, konnte ich nachts nicht gut schlafen, weil ich stundenlang im Lernmodus war. Da nahm ich dann nach und nach viele Schlafmittel zu mir. Bis zu 2 Monaten. Und jetzt, weil ich mich erinnere wie es vor einem Jahr war, nahm ich – wegen meines körperlichen Zustands – Dafalgan zu mir. In zwei Tagen nahm ich mindestens 4 Stck. zu mir.
Seit 2-3 Monaten nehme ich Antidepressiva. Mittwoch wird die Dosis erhört. Nun habe ich mir überlegt, ob ich heimlich die Tablette nicht schlucken sollte. Grundsätzlich möchte ich das nicht, aber meine zweite Stimme redet mit mir. Es ist gruselig und komisch. Man macht etwas, was man eigentlich gar nicht tun möchte – aber irgendwie doch.
Depression
Ich hatte vor vielen Jahren eine mittelschwere Depression, die – ohne Behandlung – nach ein paar Monaten wieder wegging! Das gibt es wirklich, ich hatte Glück! Danke, und LG.
Huzzat
Hallo,
nach ca. wie vielen Monaten verschwindet sie, die Depression?
Ich leide seit 5 Monaten darunter und hoffe, dass sie von alleine wieder verschwinden. Habe aber fast die Hoffnung verloren.
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Kommentare: Archiv

Depressionen
Freitag, den 08. Januar 2016 um 11:32 Uhr
Ich habe seit 2007 Depressionen, und jetzt kommen noch Panikattacken dazu. Und ich hoffe, dass es bald aufhört. Es gibt Tage, da geht es mir gut, und dann wieder schlecht. Aber ich denke, dass ich damit zurecht kommen muss. Ich würde alles tun, daraus zu kommen. 
Liebe Grüße, Kerstin

Autor unseres Artikels
 
Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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Medizinische Prüfung
des Artikels
Dr. med. Monika Steiner, Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

Medizinisch geprüft von
Dr. med. Monika Steiner
Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

    Studium:
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
    Berufliche Stationen:
  • Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
  • Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung bei esanum.de

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

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