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Bei einer Arteriosklerose (umgangssprachlich: Arterienverkalkung) bilden sich an den Gefäßwänden sogenannte Plaques. Das sind Ablagerungen aus Fett- und Zellresten, die das Gefäß mit der Zeit immer mehr einengen, so dass weniger Blut hindurchgelangt.

Noch gefährlicher ist aber, dass diese Plaques auch leicht reißen können. Wenn das passiert, bildet sich an der Riss-Stelle ein Blutgerinnsel. Diese Reaktion des Körpers auf Blutungen kennt jeder von kleineren Hautwunden. Sie ist prinzipiell völlig richtig und dient der Blutstillung.

Das Problem: Dieses Blutgerinnsel auf einem gerissenen Plaque, das auch Thrombus genannt wird, kann so groß werden, dass es das ganze Gefäß verschließt. Dann führt solch ein Thrombus zu einem plötzlichen Gefäßverschluss – und wenn das an der falschen Stelle passiert, kann es zu einem Herzinfarkt kommen.

Quellen:

  • J Intern Med. doi: 10.1111/j.1365-2796.2011.02486.x
  • Winter C, Soehnlein O et al.: Chrono-pharmacological targeting of the CCL2-CCR2 axis ameliorates atherosclerosis. Cell Metabolism 2018; 28(1): 175-182. doi:10.1016/j.cmet.2018.05.002.

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