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Weil der Darmkrebs bei früher Entdeckung in fast allen Fällen geheilt werden kann. Wird er hingegen erst in einem fortgeschrittenen Stadium entdeckt, sind die Heilungschancen weitaus geringer.

Über Jahre keine Symptome

Darmkrebs verursacht in seiner Entstehungsphase in den meisten Fällen keine Symptome. Und das oft über Jahre, weil sie in der Regel sehr langsam wachsen. Umso wichtiger ist, dass Sie sich im Rahmen der Krebsvorsorge auch dann auf Darmkrebs untersuchen lassen, wenn Sie keinerlei Beschwerden haben. Dafür spricht auch die Häufigkeit von Darmkrebs. Es handelt sich sowohl bei Männern als auch bei Frauen um die zweithäufigste Krebsart. Von 100 Menschen erkranken hierzulande 6 im Laufe ihres Lebens an Darmkrebs. Und überleben ihn, wenn er rechtzeitig entdeckt wird.

Bei anhaltenden Beschwerden unbedingt zum Arzt

Wenn es im Frühstadium überhaupt zu Beschwerden kommt, sind es am ehesten Verdauungsprobleme oder Blut im Stuhl. Wenn Sie über längere Zeit an wiederkehrender Verstopfung oder Durchfall leiden oder Blutbeimengungen im Stuhl beobachten, sollten Sie das auf jeden Fall von einem Arzt abklären lassen – auch wenn in den meisten Fällen harmlose Ursachen dahinterstecken.

Quellen:

  • Deutsches Krebsforschungszentrum.
  • Deutsche Medizinische Wochenschrift 2006; 131 (8): 379-383.
  • PLoS ONE, 24.5.2011 [Epub], AllesWissen.

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Autor unseres Artikels
 
Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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