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Autan: Wirkung und Nebenwirkungen

Mückenstiche können nicht nur lästig, sondern in manchen Ländern sogar gefährlich sein. Dengue-Fieber und Malaria sind nur einige Krankheiten, die durch Insekten übertragen werden. Eine Produktlinie zur Mückenabwehr ist Autan®. Welche Inhaltsstoffe in den Sprays und Cremes enthalten sind, lesen Sie in unserem Beitrag.

Was enthält eigentlich Autan®?

Hier muss man zwischen den verschiedenen Autan®-Produkten unterscheiden. Die meisten Autan®-Mückenschutz-Präparate enthalten heute den Wirkstoff Icaridin. Zwei Autan®-Produkte, nämlich

  • Autan® Family Care Dry Spray
  • und Autan® Tropical Dry Spray

enthalten hingegen DEET (Diethyltoluamid).

Icaridin zuhause, DEET in den Tropen

Zum Hintergrund: DEET ist der "ursprüngliche" Autan®-Wirkstoff, war also schon bei der Markteinführung 1958 enthalten. Rund 40 Jahre lang verdarb er vielen Mücken den Appetit, dann wurde er Ende der 90er Jahre durch eine chemische Weiterentwicklung, eben das Icaridin ersetzt. DEET hat nämlich den NachteilI, dass es in seltenen Fällen auch von der Haut in die Blutbahn gelangt und dann bei sehr großflächiger Anwendung im Extremfall zu Nervenschäden führen kann. Dafür schützt DEET besser vor Malaria-Moskitos, weshalb man in den Tropen eher zu DEET-Produkten rät.

Ätherische Öle als Zusatzstoffe

In einigen Autan®-Produkten sind zusätzlich ätherische Öle enthalten, die ebenfalls zur Mückenabwehr beitragen, z.T. aber auch einfach nur den Geruch der Salbe oder des Sprays verbessern.

Auch die meisten anderen Mückenschutzmittel verwenden als Hauptwirkstoff entweder Icaridin oder DEET. Mitunter auch PMD (Para-Menthan-3,8-Diol).

Noch ein Extra-Tipp:
Mit den richtigen Mikronährstoffen können Sie viel für Ihre Gesundheit tun.
Unsere Empfehlungen dazu finden Sie hier.

Quellen:

  • Produktinformation: Autan® Family Care Pumpspray. Herausgeber: SC Johnson. www.autan.de.

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Autor unseres Artikels
 
Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt / medizinischer Fachautor

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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Medizinische Prüfung
des Artikels
Dr. med. Monika Steiner, Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

Medizinisch geprüft von
Dr. med. Monika Steiner
Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

    Studium:
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
    Berufliche Stationen:
  • Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
  • Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung bei esanum.de

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

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