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Nur zum Teil. Den Fachleuten zufolge gibt es ADHS in allen Altersgruppen. Früher wurde vermutet, dass sich die Verhaltensauffälligkeiten im Laufe der Pubertät auswachsen.

Aber nur bei etwa einem Drittel der betroffenen Kinder verschwinden die ADHS-Symptome mit den Jahren. Für die anderen besteht die Gefahr lebenslanger Folgeschäden, wenn die Störung unberücksichtigt bleibt.

Was sich mit zunehmendem Alter allerdings verändert, ist das Erscheinungsbild: An die Stelle der vorpubertären, vor allem die Jungen betreffenden überschießenden Motorik treten vielfach Schusseligkeit, Unorganisiertheit und Vergesslichkeit. Unabhängig davon, ob es sich nun bei ADHS um eine „echte“ Krankheit handelt oder nicht, besteht deshalb (Be-) Handlungsbedarf, wenn sich für Ihr Kind und seine Umgebung Belastungen aus dem „abnormen“ Verhalten ergeben.

Quellen:

  • ADHS – Einfach nur viel Energie oder schon hyperaktiv? 2019. Herausgeber: Bundesärztekammer. Online auf: www.bundesaerztekammer.de.
  • Müller T. ADHS bleibt, die Symptome ändern sich. 2010. Herausgeber: Springer Medizin Verlag GmbH. Online auf www.aerztezeitung.de.

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