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Das kommt darauf an. Tabletten bis 400 mg können Sie ohne Rezept in der Apotheke kaufen. Das gleiche gilt für Salben, Gele, Zäpfchen und einige Kindersäfte zur Behandlung von Fieber und akuten Schmerzen.

Tabletten mit höherem Wirkstoffgehalt (600 mg, 800 mg) und Zubereitungen zur Behandlung chronischer Schmerzzustände (vor allem bei Rheuma) müssen vom Arzt verschrieben werden.

Ibuprofen: in kleineren Dosierungen schmerzlindernd und fiebersenkend, in höheren Dosen entzündungshemmend

Wenn es darum geht, leichtere Schmerzen zu lindern oder Fieber zu senken, sind die freiverkäuflichen Ibuprofen-Präparate in der Regel völlig ausreichend. Einzeldosierungen von 600-800 mg benötigt man nur bei sehr schweren Schmerzzuständen und wenn zugleich eine starke Entzündungshemmung erreicht werden soll. Das kann zum Beispiel bei rheumatischen Erkrankungen der Fall sein.

Zum Hintergrund: Ibuprofen entfaltet seine Wirkung über eine Hemmung bestimmter Enzyme, der Cyclooxygenase I und II. Diese beiden Enzyme steuern die Ausschüttung spezieller Botenstoffe, die an der Schmerzentstehung beteiligt sind. Auch bei Fieber und chronischen Entzündungszuständen wie Rheuma sind diese Enzyme aktiv. Dies erklärt, warum Ibuprofen sowohl als Schmerzmittel als auch als Fiebersenker und Entzündungshemmer eingesetzt werden kann.

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt / medizinischer Fachautor

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

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