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Wenn der Blutzucker am frühen Morgen ansteigt, spricht man vom "Dawn-Phänomen" (dawn; engl. = Morgengrauen). Ursache ist ein relativer Insulinmangel, bedingt durch nächtliche Ausschüttung von körpereigenen Insulingegenspielern (Wachstumshormone, Kortison, Adrenalin, Glukagon). Vor allem in der Pubertät ist dieses Phänomen recht häufig.

Das Dawn-Phänomen kommt auch bei Nicht-Diabetikern vor, stellt aber bei Diabetikern naturgemäß eine besondere Herausforderung an die Behandlung. Bei leicht erhöhten Werten genügt es meist, spät abends ein (zusätzliches) Verzögerungsinsulin zu spritzen. Bei sehr stark erhöhten Nüchternblutzuckerwerten kommt auch eine Insulinpumpentherapie in Betracht.

In einigen Fällen hilft es auch, auf spät abends eingenommene Mahlzeiten zu verzichten. Auch direkt vorm Schlafengehen noch mal Sport zu treiben kann die morgendlichen Blutzuckerwerte senken, ist aber für die Wenigsten praktikabel.

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

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