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Die Beschwerden nach einem Schleudertrauma können je nach Schweregrad unterschiedlich sein. Von Kopfschmerzen bis zu neurologischen Ausfällen, die jedoch eher selten sind. Ebenso ist Sport nicht gleich Sport. Vom Joggen bis zum Kraftsport ist alles möglich. Möchten Sie Ihre gewohnten sportlichen Aktivitäten wieder aufnehmen, warten Sie, bis die akute Phase abgeklungen ist.

Sofort nach einem Schleudertrauma mit einem Kraftsporttraining zu beginnen, ist nicht gerade sinnvoll. Fangen Sie mäßig an und steigern sich allmählich. Auch wenn Sie sich gut und kräftig genug fühlen, heißt das nicht, dass Ihr Körper schon bereit ist.

Bei einem Schleudertrauma sind die Kapseln, Bänder und Muskeln stark überdehnt. Dadurch ist die Halswirbelsäule instabil. Auch die kleinen Facettengelenke, Kapseln und die Bandscheiben können feine Risse davon getragen haben. Diese feinen Mikrorisse verursachen keine Schmerzen, brauchen aber Zeit um sich zu regenerieren. Es ist ein Unterschied, ob Sie sportlich aktiv sind oder die Muskeln unter fachlicher Anleitung aufbauen.

Fangen Sie zu früh mit dem Sport an, kann es sein, dass Ihre abgeklungenen Beschwerden sich mit Übelkeit und Schmerzen wieder bemerkbar machen. Betreiben Sie Kampfsport, ist besondere Vorsicht geboten. Der Körper kennt seine Grenzen.

Unser Rat:

Gehen Sie kein Risiko ein und beraten sich mit Ihrem Arzt.

Hilfreich nach einem Schleudertrauma ist Rückenschwimmen mit geraden Rücken im warmen Wasser. Aber auch hier nicht übertreiben. Sind Sie ungeübt, ist ein Hilfsmittel angebracht.

Brustschwimmen dagegen ist tabu, weil die Halswirbelsäule wieder überstreckt wird.

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Autoren unseres Artikels
 
Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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Alma Marianne Válki-Wollrabe
Physiotherapeutin / medizinische Fachautorin

    Berufliche Stationen:
  • Autorin: "Das Schulter-Arm-Syndrom"
  • Autorin: "Das Geheimnis für ein langes vitales Leben"
  • Autorin: "Das Büro zu Hause - so bleiben Sie fit und gesund im Homeffice"

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Medizinische Prüfung
des Artikels
Dr. med. Monika Steiner, Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

Medizinisch geprüft von
Dr. med. Monika Steiner
Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

    Studium:
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
    Berufliche Stationen:
  • Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
  • Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung bei esanum.de

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

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Dr. med. Monika Steiner
Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

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