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Wenn es um belastende Probleme in Familie, Partnerschaft, Erziehung oder im Job geht – dann gibt es professionelle Ansprechpartner, die helfen können. Hierzu gehören bei tiefer gehenden belastenden Problemen, die Sie wirklich krank machen, Psychotherapeuten. Wenn es aber nicht um Therapie gehen soll, können psychosoziale oder psychologische BeraterInnen helfen.

Solche BeraterInnen sind entweder freiberuflich tätig und Sie finden sie zum Beispiel übers Internet oder sie sind in Institutionen angestellt. Zum Beispiel in kirchlichen oder städtische Beratungsstellen wie Familien-, Ehe-, Erziehungs- und Lebensberatungsstellen. Es gibt auch privatwirtschaftliche Beratungsorganisationen, die sich aber meistens auf Organisationsberatung spezialisiert haben.

Wichtig ist, sich sehr genau umzugucken

Die städtischen und kirchlichen Beratungsangebote sind meistens kostenlos, die freiberuflichen oder privatwirtschaftlichen Beratungsangebote müssen Sie selbst bezahlen. Da es aber bei der Beratung wie auch bei der Therapie vor allem darum geht, dass sie nur dann hilfreich sein kann, wenn der Berater (wie der Therapeut) nicht nur gut ausgebildet, sondern auch möglichst eine berufserfahrene warmherzige Persönlichkeit ist, sollten Sie sich genau umschauen.

Zur Professionalität freiberuflicher BeraterInnen finden Sie erste Informationen im Internet. Meistens haben freiberufliche BeraterInnen eine eigene Website, auf der sie sich vorstellen. Oder aber Sie fragen im direkt Kontakt nach, telefonisch oder persönlich – auch bei kirchlichen oder städtischen Institution. Finden Sie heraus, ob die Chemie stimmt. Dazu gehört, dass Ihre Fragen nach Terminangeboten, nach Kosten, nach Ausbildung oder nach den Verfahren, nach dem BeraterInnen arbeiten, freundlich und zugewandt beantwortet werden sollten.

Umsonst heißt nicht gleich gut

Eine gute Beratung kann schon nach wenigen Malen wirklich hilfreich sein – was sich für Selbstzahler so auch eher verschmerzen lässt. Ein kirchlicher oder städtischer Träger ist nämlich nicht unbedingt ein Garant dafür, dass die Beratung auch wirklich hilft, oder der Berater auch wirklich passt. Das heißt, umsonst ist nicht immer gut. Manchmal ist es allein deshalb hilfreicher, für eine gute Leistung selbst zu bezahlen, weil man so auch Wahlmöglichkeiten hat. Viele Berater lassen auch mit sich reden, wenn es um Preise geht. Fragen muss erlaubt sein.

Professionelle Ausbildung ist wichtig

Wichtig ist in jedem Fall, dass psychosoziale oder psychologische BeraterInnen (oder wenn es um den Job geht, Coach/Innen) fundiert ausgebildet sind – ob freiberuflich oder im Dienst einer Institution. Sie sollten ein Studium absolviert haben und dazu entsprechende Fortbildungen oder auch mehrjährige anerkannte Zertifizierung nennen können (ganz sicher gehört dazu jedenfalls weit mehr, als ein paar Wochenendkurse).

Erprobte Beratungskonzepte als Basis

Seriöse Beratungsansätze – und Ausbildungen gehen in der Regel auf wissenschaftlich anerkannte therapeutische Verfahren zurück oder sind an diese angelehnt. Ein weit verbreiteter seriöser Beratungsansatz ist zum Beispiel der Personzentrierte Ansatz des Psychotherapeuten, Psychologen und Pädagogen Carl Rogers.

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Autorin unseres Artikels
 

Christa Kosmala
Psychologin / medizinische Fachautorin

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Medizinische Prüfung
des Artikels
Dr. med. Monika Steiner, Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

Medizinisch geprüft von
Dr. med. Monika Steiner
Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

    Studium:
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
    Berufliche Stationen:
  • Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
  • Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung bei esanum.de

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