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Seit Jahren kommen immer wieder neue Medikamente gegen die Multiple Sklerose auf den Markt und jedes Mal vollzieht sich das gleiche Schauspiel: Die Hersteller und die von ihnen bezahlten Ärzte („Meinungsbildner“) überbieten sich mit Schlagworten wie „Fortschritt“, „Durchbruch“ oder „Meilenstein“.

Tatsache ist, dass alle diese modernen MS-Medikamente im Prinzip das Gleiche tun: Sie unterdrücken das körpereigene Immunsystem, um der MS-typischen Entzündung der Nervengewebe entgegen zu wirken. Das tun sie oft besser, zumindest in Teilaspekten, als ihre Vorgänger. Die Wahrscheinlichkeit eines weiteren Schubes sinkt bei vielen der modernen MS-Medikamente nachweislich. Leider mitunter mit der Gefahr seltener schwerer Nebenwirkungen. Dennoch: Ein reines Märchen ist das mit dem Fortschritt sicher nicht. Für Viele lohnt sich der Versuch somit.  

Tatsache ist aber auch, dass keines dieser neuen Medikamente die MS bei der Wurzel packt und zu einer Heilung führt. Und dass mit diesen Präparaten ein unglaubliches Geld verdient wird, denn sie sind in der Regel extrem teuer.   

Die Frage, die sich mir stellt: Hat die Pharmaindustrie überhaupt ein Interesse daran, dass die MS geheilt werden kann?

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