Was verursacht die Hitzewallungen und Schweißausbrüche im Klimakterium?
Zuletzt aktualisiert am 17. April 2020 um 10:00 Uhr 09. August 2010 um 14:53 Uhr
Hitzewallungen sind auf starke Hormonschwankungen zurückzuführen, die die „Temperaturzentrale“ im Gehirn irritieren. Dem Gehirn wird dann vorgetäuscht, dass der Organismus überhitzt sei.
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Dann setzen Regulierungsprozesse ein: Man (oder vielmehr frau) schwitzt, um durch die Verdunstung von Schweiß überflüssige Energie (Hitze) an die Umgebung abzugeben um den Körper zu kühlen.
Autor: Dr. med. Jörg Zorn
Kommentare (2)
die Hitzewallungen werden ja immer so begründet, dass das Gehirn denkt, der Körper sei überhitzt und müsse daher schwitzen. Aber es ist ja so, dass die Körperoberfläche tatsächlich erstmal unglaublich heiß wird, die Durchblutung wird angeregt und erst durch die Hitze wird das Schwitzen ausgelöst. Daher kann die übliche Erklärung eigentlich nicht stimmen. Gibt es auch noch andere Erklärungsansätze?
Ich recherchierte im Internet und fand heraus, dass viele Frauen einen Zusammenhang von Hormonabfall in den Wechseljahren und Histaminintoleranz festgestellt haben. Wurde in diese Richtung schon geforscht? Wenn nicht, sollte dies unbedingt geschehen. Dies könnte uns Frauen das Leben erheblich erleichtern!