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Bis die Diagnose „Multiple Sklerose“ (MS) endgültig klar ist oder endgültig ausgeschlossen ist, vergehen häufig viele Monate, oft auch einige Jahre. Vor allem bei einem sehr milden Verlauf der Erkrankung kann es sehr lange dauern, bis die Diagnose sicher steht.

Für die Betroffenen bedeutet das einerseits, enorm lange im Dunkeln zu tappen und nicht zu wissen, ob es sich bei ihren Beschwerden nun um eine MS handelt oder nicht. Andererseits ist eine lange unklare Zeit zumindest tendentiell ein Hinweis darauf, dass es sich um keine schnell voranschreitende Form der Multiplen Sklerose handelt.

Selbst gezielte Untersuchungen oft nicht eindeutig

Dass die Diagnosestellung bei der Multiplen Sklerose überhaupt so schwierig ist, liegt unter anderem daran, dass die Beschwerden und Symptome der MS so bunt sind und es keine Symptome gibt, die die sichere Diagnose zulassen. Jedes Symptom für sich und häufig auch die Kombination von Symptomen können auch andere Ursachen haben. Die Diagnose gilt erst als gesichert, wenn bestimmte Befunde aus Spezialbildern des Gehirns und Rückenmarks (Magnetresonanztomographie u.a.) und aus der Untersuchung des Nervenwassers (Liqours) eindeutig sind.

Manchmal vergeht viel Zeit, bis ein Arzt überhaupt den Verdacht auf die Krankheit hat, und manchmal sind auch die Ergebnisse zielgerichteter Untersuchungen zunächst nicht eindeutig, erfüllen also nicht alle zur Diagnosestellung verlangten Kriterien.

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Kommentare: Archiv

    Monate und Jahre bis zur Diagnosestellung
    2015-03-02 12:28:37, genty
    das stimmt nicht. Laufen gerade wieder irgendwelche Studien, werden KARNICKEL gesucht und solche Diagnose innerhalb von 2 Tagen gestellt, weil besseres nicht dafür in Frage kommt.
    Alles das sollte verboten werden und es ist jeder zu bedauern, der in diese Schiene kommt.
    Warum werden nicht mal hochoffiziell die CRAB-Studienergebnisse aus 2010 der WHO bekannt gegeben?
    warum wird nicht berichtet, welcher Geldapparat in Wirklichkeit dahinter steckt.
    Um Ärzte handelt es sich hier nicht mehr, denn ein Arzt ist bedacht und eine Unterstützung zur normalen Lebensführung ist besser, als das einsuggerieren von boshaften Unterstellungen, was die Patienten alles haben.
    Keine Schübe - keine MS, aber dann hätte die Pharmaindustrie nicht genügend Umsatz, die Neurologen und Professoren würden Ihre Forscherstellen verlieren, Reha-Kliniken müssten schließen.
    6000 von 120.000 Menschen haben NUR etwas, alle anderen, an denen wird GEFORSCHT!
    menschliche Karnickel und das sollte VERBOTEN WERDEN!

    Autoren unseres Artikels
     
    Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

    Dr. med. Jörg Zorn
    Arzt

      Studium:
    • Universitätsklinik Marburg
    • Ludwig-Maximilians-Universität in München
      Berufliche Stationen:
    • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
    • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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    Dr. med. Julia Hofmann
    Ärztin und medizinische Fachautorin

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    Medizinische Prüfung
    des Artikels
    Dr. med. Monika Steiner, Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

    Medizinisch geprüft von
    Dr. med. Monika Steiner
    Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

      Studium:
    • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
      Berufliche Stationen:
    • Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
    • Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung bei esanum.de

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    Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

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