Ist Schizophrenie heilbar?
Zuletzt aktualisiert am 14. August 2016 um 05:58 Uhr 29. April 2010 um 14:07 Uhr
Ja, etwa ein Drittel der Betroffenen kann mit einer vollständigen Heilung rechnen. Gelingt keine komplette Heilung, also kein dauerhaftes Verschwinden der Symptomatik, kann die Schizophrenie durch die Behandlung zumindest oft erheblich gebessert werden.
Grundsätzlich gilt: Je früher die Therapie einsetzt, desto besser.
Weitere günstige Faktoren für eine Heilung:
- Leben in fester Beziehung
- viel Kontakt zu anderen Menschen (Familie, Freunde, Freizeitaktivitäten)
- hoher Bildungsstand
- ein sehr plötzlicher Beginn der Erkrankung
- unauffällige Persönlichkeit vor Beginn der Erkrankung
- ein sehr klar erkennbarer Auslöser der schizophrenen Symptomatik
- frühzeitig beginnende und konsequente medikamentöse Behandlung
- statistisch etwas bessere Heilungschancen bei Frauen
Spontanheilungen kommen am häufigsten in den ersten beiden Erkrankungsjahren vor. Aber auch danach sind sie noch möglich.
Der Begriff "Heilung" ist natürlich auch relativ. Bei vielen Menschen mit Schizophrenie verschwindet die Erkrankung zwar nicht komplett, kommt aber teilweise jahrelang zum Stillstand. Ärzte nennen das Remission. Allerdings haben nicht wenige von den Remissions-Patienten dann unter der sogenannten Negativ-Symptomatik zu leiden (depressive Stimmungslage, sozialer Rückzug, Persönlichkeitsveränderungen). Auch hier aber gibt es viele Varianten, diese Beschwerden können auch fehlen oder zumindest sehr milde ausfallen.
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Wie häufig kommt es nach einer ersten Episode der Schizophrenie zu einem Rückfall?
Autor: Dr. med. Jörg Zorn
ich nehme seit 24 Jahren Medikamente gegen meine Schizophrenie und bin seitdem, so lange ich halt meine Medikamente nehme, geheilt. Würde ich die Medikamente absetzen, würde ich wieder in eine Nervenklinik kommen. Es ist natürlich möglich, dass manche schizophrene Menschen irgendwann keine Medikamente mehr nehmen müssen. Bei mir ist das nicht so. Wenn ich die Medikamente mal vergesse werde ich ängstlich, zerfahren und durcheinander. Die Stimmen sind nach 24 Jahren nicht 100%ig weg, aber es ist so, dass sie nur noch ab und zu hörbar sind, nur ein paar mal am Tag, sonst schweigen sie. Also gebt nicht auf und werdet bzw. bleibt gesund.
Viele Grüße,
Survivor
Ich habe durch sehr viele Tiefen gehen müssen. Doch mein eisener Wille für ein normales Leben waren stärker und haben sich bezahlt gemacht. Ich möchte darüber auch ein Buch schreiben - vielleicht hilft es wem!!?
Dennoch, wenn ich so zurückblicke, halte ich mein Leben für verpfuscht. Ich lebe am Existenzminimum, einsam, ohne soziale Kontakte mit der Stigmatisierung Schizophrenie. Habe mit 47 keine Kraft mehr, noch einmal durchzustarten.
hatte eine paranoide Schizophrenie. Mir haben Medis und Ärzte nicht geholfen. Ich habe die Krankheit nicht mehr. Habe mich selbst analysiert und meine Geschichte aufgeklärt, wie es dazu kam. Ich stand vor dem Spiegel mit dem Gedanken mich um zu bringen. Habe mich für das Leben entschieden, und bin heute nicht mehr krank. Es braucht viel Zeit, um sich zu formen. Es ist bis heute noch ein Prozess in meinem Leben, und ich bin sehr froh darüber heute euch mitzuteilen, dass jeder von uns eine Chance hat wieder in die Normalität zurückzukommen. Dankeschön.
Du hast recht. Wer die Medis nimmt, kann Schizo Anzeichen bekommen. Die Auswirkungen sind bei jedem anders und können ganz schlimme Auswirkungen haben. Wer das als Arzt abstreitet, hat meines Erachtens keine wirkliche Erfahrung damit. Die Pharmaindustrie streitet dieses ab, weil sie ihre Produkte an den Mann bringen will. Wird ein Medikament dieser Art verboten, bekommt es einen anderen Namen. Dr. Josef Zehentbauer hat das Buch "Abenteuer Seele" herausgebracht, was ich sehr gut finde. Der Mann versteht was davon. Solltest Du Dir mal durchlesen.
ich war letztes Jahr (2017) von August bis November auf der Geschlossenen, und habe da soviele Medis bekommen. Ende November wurde ich entlassen und war auch noch nicht ganz bei mir. Ich habe dann die Medis alle abgesetzt. Ohne Nebenwirkungen. Jedoch muss ich Dir sagen, dass ich seit 2013 immer wieder abgesetzt habe, ich da aber noch kein Selbstvertrauen zu mir hatte, was sich durch die Klinikaufenthalte aufgebaut hatte - nicht, weil ich es da so schön fand. Nein, weil ich für mich einen Weg suchte, da nie wieder reinzukommen. Es ist zwar erst fast 1 Jahr her, dass ich nicht mehr in der Klinik war, aber ich habe gelernt damit umzugehen. Und das gelingt nur, wenn du keine Psychopharmaka nimmst, einen klaren Kopf hast und über deine Probleme nachdenken kannst. Mache Dir keinen Stress. Suche Dir jemanden, der Dir Mut macht. Auch, wenn Du es erstmal nur selbst bist. Man schafft alles, was man möchte.
mich würde interessieren, wie lange Du Psychopharmaka genommen hast, welches Medikament im Speziellen, und ob Du Wochen oder Monate danach noch Absetzsymptome verspürt hast? Ja, Psychopharmaka sind nicht immer die beste Lösung - nur die einfachste.
Und zwar wurde das bei meiner Mutter dieses Jahr im April stark sichtbar. Sie war in einem Klinikum. Und da keiner wusste was sie hat, hat sie eine Menge Tabletten bekommen. Sie wurde dann mit akuter Persönlichkeitsstörung diagnostiziert und bekommt Tabletten für Schizophrenie. Sie hatte starke Angstzustände und musste viel Kraft in dieser Zeit aufbringen. Nun ist sie wieder zu Hause, nimmt die Tabletten zwar regelmäßig, hat aber innere Unruhe. Sie denkt an Sachen, an die sie früher nicht gedacht hat. Z.B. an die Schulden, die sie hat. Oder, was aus meinem Bruder (15) wird, wenn er erwachsen ist. Sie denkt nicht nur einmal am Tag darüber nach, sie denkt andauernd und es ist schwer, ihre Gedanken umzuschwingen. Sie muss auch viel laufen. Auch, wenn es nur im Zimmer hin und her ist, weil sie das einigermaßen auf andere Gedanken bringt. Wir laufen auch manchmal am Tag 5/6 Stunden draußen rum, aber trotzdem hat sie diese Unruhe. Genauso ist es am Abend. Sie nimmt morgens und abends Tabletten. Wenn sie die für abends nimmt, wird sie müde, schläft ein paar Stunden, steht dann wieder auf und hat wieder Unruhe. Ihre Beine tun sogar weh vom vielen laufen. Kann das an den Tabletten liegen? Hat jemand irgendwie Erfahrung damit?
Danach folgten 2 Jahre mit einem Hin und Her zwischen Krankenhaus und zu Hause. Bis ein Arzt uns auf das betreute Wohnen für psychisch Kranke aufmerksam machte. Mit schwerem Herzen stimmten wir ein. Dazu muss ich sagen, dass meine Tochter ein sehr gläubiges Mädchen ist. Sie hörte nicht auf zu glauben, dass sie gesund wird und sagte mir immer wieder: "Das ist eine Prüfung, Mama. Ich werde sie bestehen." Ich fragte mich immer wieder, woher sie die Kraft nimmt. Einer der Ärzte sprach dann mit uns über Clozapin, empfahl eine über 18 Wochen andauernde wöchentliche Blutabnahme sowie daran anschließend dann 1x im Monat und setzte hinzu: Wenn du es verträgst, wirst du auch zunehmen. Meine Tochter sagte nur: Besser dick und gesund, als so!
Mittlerweile hatten wir das betreute Wohnen gekündigt - womit wir allerdings auch den Unmut aller Ärzte auf uns zogen, weil die meinten, dass meine Tochter Abstand von mir halten sollte um selbstständiger zu werden. Aber ich wusste, mein Kind braucht Liebe. Und da geschah das Wunder! Nach der Einnahme von Clozapin (etwa 2 Wochen) waren die Stimmen weg. Ich holte meine Tochter wieder nach Hause, werde aber die letzten Worte des Arztes nie vergessen: Frau Michailidou, das ist der größte Fehler, den sie machen können.
Wir haben ihm aber das Gegenteil bewiesen. Jetzt ist meine Tochter schon 3 Jahre lang symptomfrei, lässt das Clozapin ausschleichen und ist wieder eine lebendige junge Frau. Es war die Hölle - aber für meinen Schatz hat es sich gelohnt, durch die Hölle zu gehen. Habt Geduld und ganz, ganz viel Liebe. Leute, es lohnt sich!
Bei uns geschah positive Wirkung innerhalb von Stunden bis wenigen Tagen. Es funktionierte einwandfrei!
Injektionen: (Selber gespritzt. Pharma setzt die Ärzte durch Strafantrag unter Druck!).
Vitamin B12: Hydroxocobalamin-Acetat, Depot Inj. 1000-1500 µg; 2-3x tgl.; ca. 1 Monat lang. Nicht CyanocobalaminCyanid! Intramuskulär.
Vitamin B1: (Thiamin)-Injektion; 200 mg tgl - “Erste Hilfe”! Mindestens einmal 100 mg, parenteral = am raschesten durch Stress und Arbeit aufgebrauchtes Vitamin. Speicher ≈10 Tage Reserve. Niedrigstes aller Vitamine.
Täglich - oral:
Magnesium-Citrat Aspartat á 500 mg, 4 x tgl. mit Essen nehmen. Milch (nicht im Kühlschrank lagern)= entspannend.
Vitamin B1 (Thiamine 100 mg): 3 x tgl. - Dosis: 3 Monate lang. Löst Konfabulation. Angstlösend (starke Nerven). Löst seelische Anspannung, wandelt sie um in Energie und Mut.
Zink citrate o. aspartate - 50 mg 2 x tgl. (Entgiftung. Wichtig gegen Kupfer-Intoxination: Leber u. Gehirn!) Da die Zinkaufnahme durch Kalzium, Kupfer, Mangan, Eisen, Folsäure, Phytate (Gemüse u. Getreidefasern), Eier, Milch etc. vermindert wird, immer getrennt! Am besten vor dem Schlafengehen einnehmen!
Vitamin C 10 g retard: Stoffwechselstörung “Kryptopyrrolurie” beachten!
Mit Zyprexa und Tavor wurde mein Sohn in den Wahnsinn getrieben. Durch “umgekehrte paradoxe“ Reaktion auf Psychopharmaka! “Kryptopyrroluriker” vertragen auch keine Drogen. Auch nicht Haschisch mit viel THC! “Schizophrenie” ist oft Fehldiagnose für schizoide (“ähnliche”) Symptome.
Ja, die Stimmen gehen weg! Mit den richtigen Medis! Aber unbedingt einen Psychiater aufsuchen, der die richtigen Medikamente verschreiben darf. Unbehandelt wird es mit der Psychose meist nur immer schlimmer werden. Also: Auf keinen Fall zuwarten! Es kann aber durchaus eine Weile dauern, bis man die richtige Dosis - oder das richtige Medikament (es gibt mehrere) - gefunden hat. Die meisten Leute bringen "die Stimmen" weg! Und zwar vollständig! Ich rede hier aus Erfahrung. Habe das selbst durchgemacht! Gruß.
LG
bin 29 Jahre. Ende letzten Jahres hat es angefangen mit den Stimmen. Mittlerweile habe ich gelernt damit umzugehen. Ich würde mich gerne meiner Familie anvertrauen, habe aber Angst, dass die mich für ballaballa halten und mich anders behandeln, obwohl ich immer noch derselbe bin. Einem Arzt habe ich mich deswegen auch noch nicht wirklich anvertraut. Ich möchte einfach nicht, dass man mich deswegen anders behandelt.
Das liegt daran, dass die Medikamente zwar die Dopamin-Rezeptoren blockieren, aber sich gleichzeitig neue bilden, und somit eine Überempfindlichkeit gegen Dopamin entsteht.
Ich denke mal, dass so bei 80 Prozent der Patienten der Krankheitsverlauf chronisch wird, weil die Ärzte mit chronisch Kranken mehr Geld verdienen können - wie die Pharmaindustrie!
Ich höre seit 1 Jahr Stimmen. Seit ich Olanzapin nehme, haben sich die Stimmen zu Geräuschen verändert und sind nicht mehr dauernd da. Hat diese Erfahrung auch schon jemand gemacht? Gehen die Stimmen/Geräusche ganz weg? Und, wie lange dauert es, bis sie weg sind?
Stimmen hören aus spiritueller Sicht und Stimmen hören aus psychiatrischer Sicht sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Ich selbst bin Medium und mein Sohn ist gerade in der Abklärung einer Schizophrenie. Und eine Psychose und Schizophrenie hat nichts, aber auch gar nichts mit Spiritualität zu tun. Das ist eine Störung der Neurotransmitter im Gehirn oder hat eine organische Ursache. Und als Medium sollte man NIEMALS jemand mit einer Psychose, Schizophrenie oder ähnlichem behandeln. Wer das trotzdem tut, ist ein Scharlatan und kann jemanden, der sich in einer Remission befindet, in eine erneute Psychose führen. Auch weil man den Patienten mit dem Thema bedient. Und vor allem sind psychotische Menschen nicht reflektiert genug, um zu erkennen, was da gerade abläuft. Also einfach mal die Finger weglassen. Man kann natürlich homöopathisch ERGÄNZEND arbeiten. Aber hört auf, die Leute zu solchen Medien zu schicken, die sich mit Psychosen nicht auskennen. Der Schuss kann nach hinten losgehen und man kann die Menschen auch in den Selbstmord treiben. Also: FINGER WEG! Die Medizin hat schon ihre Berechtigung.
Ich mache gerade eine Zusatzausbildung als Psychotherapeutin, um solchen Menschen auch helfen zu können und nicht mit spirituellen Techniken arbeiten zu müssen, weil es gefährlich ist!!!!!!!!!! Vor meiner Ausbildung war mir das SO auch nicht bewusst. Aber ich habe gelernt, dass man da wahnsinnig aufpassen muss.
Mein Sohn ist jetzt 15 und ich bin seit 2 Tagen mit seiner Symptomatik vertraut, weil er sich mir anvertraut hat. Und Gott sei Dank habe ich meine Psychotherapie-Ausbildung fast fertig, so dass ich sofort erkannt habe, was hier los ist. Ich habe gerade einfach nur Angst einer Mutter und hoffe, dass ich meinem Schatz helfen kann.
Alles liebe
Diese unglaublich fantastische Methode hat mir das Leben gerettet!!!
Was bedeutet Heilung? Dass man stabil ist oder wieder arbeiten gehen kann? Ich jedenfalls habe ein gutes soziales Umfeld und einen Freund. Niemand drückt mir ein Stigma auf. Die Ämter sind nur nervig. Ich arbeite nun an meiner Arbeitsfähigkeit, da ich mit meinem Schwerbehindertenausweis im öffentlichen Dienst halbtags arbeiten möchte.
Mein Arzt meint, ich habe eine gute Prognose. Ich könnte in circa drei Jahren meine Medikamente absetzen, aber will ich das riskieren? Ich habe mir vorgenommen nie wieder in die Klinik zu gehen. Es gibt ein normales Leben mit der Diagnose.
Elektro- und Insulinschock werden immer noch durchgeführt. Ich stehe auf der Seite Albert Einsteins, er wünschte seinem Sohn Eduart einen frühen Tod. Ein durchaus liebevoller Gedanke.
Beste Grüße
Ich habe Probleme mit der Minus-Symptomatik: komische Träume, bin oft wach und unruhig in der Nacht (gehe früh ins Bett, stehe spät auf), habe Konzentrationsprobleme, alles wird immer gleich anstrengend, und Interessen habe ich auch fast keine mehr....etc. Außerdem denke ich ständig an Schizophrenie und nie wieder was genießen können. Ich kiffe und rauche nicht mehr und betreibe regelmäßig Sport oder gehe wandern, wenn ich mich dazu aufraffen kann, weil so fehlt mir die Energie.
Ich werde jetzt noch eine Psychotherapie beginnen und meine Fragen sind halt: Was kann ich sonst noch so machen, damit die Dinge wie (Lustlosigkeit, nicht früh aus dem Bett kommen, weil so kaputt....) wieder besser werden?
7 Monate sind keine Behandlungszeit, hat es geheißen, und naja, es ist denn eine Behandlungszeit, wann kann ich davon ausgehen, dass es besser wird und ich wieder studieren kann?
PS: Ich nehme 15mg Abilify und 100mg Sertralin, vor ca. einem Monat nahm ich Rispadal 4mg, dann wurde ich umgestellt....
Wann ist mit Besserung zu rechnen und wie stehen die Heilungschancen und wie stehen meine Chancen, dass ich wieder studieren kann oder arbeiten kann und wann?
In den Krankenhäusern werden Patienten mit Drohungen und Gewalt genötigt, alles zu schlucken, was ihnen reingedrückt wird, nur damit dass inkompetente Personal auch in Ruhe auf Rente oder Feierabend hinarbeiten kann. Denen, den es am schlechtesten geht, die werden zusätzlich fertiggemacht. Das Personal macht sich regelmäßig lustig über störende Patienten. Ich bin der Meinung, dass zu viele sich an Krankheiten bereichern, ohne auch nur Ahnung von der Behandlung zu haben.
Das Hirn ist nun mal kein Idiot und was Schizophrene erleben kein Blödsinn, nein, es hat Sinn, und kann dementsprechend auch verstanden werden.
Nun braucht aber ein Schizophrener, der seine Stimmen versteht und interpretieren kann, gar keine Heilung mehr. Die Stimmen verlieren dadurch ihre Macht, weil sie den Menschen nicht mehr in Panik versetzen können, und erst durch diese Angst und Panik wird der Schizophrene ja so scheinbar kopflos.
Jedenfalls finde ich Missverständnisse blöd.
Du bist toll.
Niemand ist perfekt, hm. Oder?!
Bin bei dir.
Unterschiede, können sehr schön sein.
Ablehnung: völlig normal - jedenfalls für mich.
Aber so doof.
Darüber denke ich: wir teilen einige Ängste.
P.S.: Bitte entschuldige mein 'Megaphon'. etcetera Gezetere.
Nie weiß ich, was ich wo sagen kann.
Das stört mich an mir.
Mir wird nicht besser, aber ich fühle mich selbstbewusst, mit genügend Ruhe.
Diese Unsicherheit ist maßgeblich blöd.
Aber nicht so schlimm, dass ich die Hoffnung verlieren könnte.
Alles Liebe.
Vor allem, meiner Einschätzung nach, vorsichtiges Antasten und sensible Beobachtung der Betroffenen mit Patienten. Die Hoffnung, dass es mehr Verständnis für Betroffene gäbe, erlischt zuletzt.
Gruß und Kuss dein findiges.
Zum zweiten, wenn es sich tatsächlich um die Diagnose Schizophrenie (in der Regel wird nach der zweiten Erkrankung diese Diagnose gestellt) handelt, ist oftmals eine jahrelange bis lebenslange Einnahme der Psychopharmaka ein absolutes "Muss". Jedes Absetzen führt früher oder später zum neuen Rezidiv und damit zur Hirnschädigung. Da das Geschehen so komplex ist, sind auch noch Psychotherapie u.a. wichtig.
Es ist ein langer Weg, auf den du dich einstellen musst. Und deshalb ist es wichtig, dass du dich stärkst und ggf. in eine Behandlung gehst. Außerdem gibt es ein großes Netz von Angehörigenvereinen, die z.T. auch Angehörige schulen (in der zuständigen Klinik oder beim Hausarzt danach fragen, im Internet googeln). Diese Aufklärung über die Erkrankung nennt sich Psychoedukation. Die Psychoedukation wird in der Klinik sicher auch von Ärzten oder Psychologen bei deinem Sohn durchgeführt, nach einem Programm in die stationäre Behandlung eingeschlossen.
Man muss genau Bescheid wissen, weil man im Umgang mit seinem Kind viel falsch machen kann. Stress ist in der Regel ja der Auslösefaktor. Man kann zumindest bei genauem Bescheidwissen zu Hause den Stress begrenzen.
Es ist ganz und gar nicht einfach, auch nicht für die Angehörigen. Die Liebe zu unserem Kind kann uns da nur helfen. Ich denke, wenn du deinem Sohn klar machen kannst, dass du ihn liebst und ihm keine Vorwürfe machen wirst und immer für ihn da bist, egal was auch passiert, wird er dich vielleicht, wenn es ihm besser geht, auch wieder sehen wollen.
Alles Liebe und Gute für Euch!
so als Betroffener muss ich sagen, hatte ich riesig Glück, so im Nachhinein. Die erste Episode ging um die 1 1/2 Jahre und verlief relativ unerkannt. Ich hatte Halluzinationen, krasse Ängste, abstruseste Ideen, ein hohes bildliches Vorstellungsvermögen, aber auch sich aufdrängende Bilder, war sehr misstrauisch und konnte mich mit kaum jemandem mehr unterhalten. Ich lebe in einer Wg mit super Menschen, habe ein paar Freunde, habe mich aber während der Episode komplett zurückgezogen. 1 1/2 Jahre Isolation.
Naja, wie dem auch sei, bin wegen Depressionen in psychiatrische Behandlung gekommen und dort sind die Leute erstmals auf die Idee gekommen, dass meine Wahrnehmung, nun ja, gelinde gesagt etwas schräg ist. Diagnose Paranoide Schizophrenie bekommen, erstmal ein riesen Drama, aber habe mich damit arrangiert.
Bin jetzt seit 8 Monaten in medikamentöser Behandlung, die Nebenwirkungen haben sich nach ein paar Monaten fast komplett eingestellt, aus Erfahrung würde ich sagen, hört nicht wegen den Nebenwirkungen auf, die können wieder verschwinden. Meine Symptome sind größtenteils verschwunden. Hier und da sind noch die Nachwehen der verstörenden Erfahrungen, die ich während meiner Psychose gemacht habe, zu erkennen. Aber stetige Reflektion und Neubewertung helfen. Und das ist eigentlich auch schon mein Punkt, die Medikamente sind nicht halb so mies wie meine Groß- und Kleinschreibung am Rechner, und ich denke, viele der Defizite, die durch die Krankheit entstehen, kann man kompensieren oder seine Fähigkeiten trainieren.
Das Hirn ist plastisch und kann sich weiter entwickeln. Für einige meiner Schwächen habe ich auch noch nichts Geeignetes gefunden. Was mir auf jeden Fall geholfen hat, war mein Umfeld, die Fähigkeit, die Strukturen meiner Psychose zu erkennen, eine Neubewertung der Eindrücke, die Medikamente und Hobbys, zu lernen, die Welt zu genießen, und auf Sachen, die sich gerade nicht ändern lassen, solange n fuck zu geben, bis ich eine Lösung gefunden habe. Gerade bin ich am Informatik studieren, habe Freunde, habe Spaß und auch mal eine scheiß Woche mit Paranoia und Halluzinationen.
Bei mir ist der Verlauf wohl eher chronisch, ist zwar nervig, aber mehr auch nicht. Und in solchen nervigen Phasen nützt Einsicht darüber, dass man halt eine bestimmte Condition hat, die Struktur seiner Psychose zu kennen, um seine Wahrnehmung richtig einzuordnen. Tabletten, ein Haufen Tiefkühlpizza, wenn man zu faul ist zu kochen, und viel Schlaf. Mir zumindest. Ach, und Zeit.
Seit 25 Jahren leide ich an Schizophrenie. Ich nehme regelmäßig Geistesmedizin. Oft leide ich...
Ich kann aber versichern, dass man ein fast normales Leben führen kann. Bin seit 13 Jahren verheiratet und habe 2 Kinder: 2 und 10.
Hofft immer, dass ihr gute und gefühlvolle Psychiater findet. Gebt nicht auf.
V. Massimo.
ich weiß nicht, wo du wohnst, aber es gibt viele Hilfen. Mein Sohn wird von einer homöopathisch arbeitenden Psychiaterin betreut und wir hoffen, die Medis irgendwann ganz absetzen zu können. Falls dein Sohn stimmen hört, es gibt das Netzwerk Stimmenhören e.V. (findest du im Internet), außerdem Dan Coleman, arbeitet mit Psychosekranken und Stimmenhörern sehr erfolgreich, seine Website findest du unter Dan Coleman bei google, dann gibt es noch ein Medium in Österreich, Maela B. Erbler, die Fremdenergien transformiert, welche auch oft für das Stimmenhören verantwortlich sind.
Mein Sohn hört seit 2 Jahren Stimmen, hat aber sonst keinerlei Symptome, aber die Stimmen machen ihm Angst. Er bekam natürlich die entsprechende Diagnose - ein Stigma, und hat von den Neuroleptika fast 40 kg zugenommen. Wir sind nun dabei, durch die verschiedenen oben genannten Hilfen zu versuchen, ganz von den Neuroleptika wegzukommen.
Gib nicht auf! Es gibt Hilfe. Liebe Grüße und alles Gute, Christine
Es ist für ihn und auch für uns Eltern wichtig, nicht aufzugeben, und immer wieder nach neuen Wegen zu suchen. Momentan sind wir wieder näher an den Glauben (nicht die Intuition selbst) gekommen, der uns vielleicht mehr Kraft geben kann. Das tut meinen Sohn auch gut, vereint mit viel Liebe, Verständnis und Zuwendung, jedoch auch manchmal mit klaren Worten, wenn etwas wieder aus dem Ruder läuft.
Um die immer wieder entstehenden Konflikte besser in die "Neutralität" und in den Griff zu bringen, bin ich nun daran, dass ihm ein Betreuer für verschiedene Angelegenheiten, wie Gespräche, Medikamenteneinnahme, Schrift- und Geldverkehr und Behördengänge an der Seite steht, und der ihn mit Klarheit unterstützt. Meine Aufgabe als Mutter bleibt nach wie vor bestehen, da ich für ihn immer da bin und ein offenes Ohr habe und unser Vertrauensverhältnis weiter durch Abgabe von "konfliktträchtigen Themen" eher bestehen bleibt, die ansonsten sehr viel Energie verbrauchen, die ich einfach nicht mehr nach all dieser sehr anstrengenden Zeit so zur Verfügung habe.
Sollte es meinem Sohn wieder besser gehen und er stabil werden und auch bleiben, gibt es die Möglichkeit, die Betreuung vorzeitig wieder aufzuheben, um ihm ein weitgehend selbstständiges Leben zu ermöglichen.
Als ursprünglichen Auslöser meiner Erkrankung könnte man Depressionen kombiniert mit exzessivem Alkoholkonsum ansehen. Da ich auch seit 5 Jahren keinen Tropfen mehr angerührt habe - ganz ohne Entzug oder so - und dies auch beizubehalten gedenke, vermute ich über das Schlimmste hinweg zu sein. Man kann natürlich niemals nie sagen, aber ich bin sehr zuversichtlich. Die Sache mit dem Stigma, das die Gesellschaft einem wegen der Erkrankung verpasst, ist meines Erachtens das Schlimmste an der ganzen Sache ...und auch der letzte miese Rest, der davon noch an mir haftet.
Trotzdem wünsche ich allen Betroffenen an dieser Stelle alles alles Gute! Bleibt stark, lasst euch nicht unterkriegen und macht das Bestmögliche aus Eurer Situation. Man kann es schaffen...
- viel Kontakt zu anderen ist nicht möglich wegen den Medikamenten und dem Stigma
- hoher Bildungsstand eher auch nicht, weil man weiß, dass es nicht heilbar ist
- unauffällige Persönlichkeit macht ja keinen Ärger
- früher Behandlungsbeginn hat mir nicht geholfen
- medikamentöse Behandlung, ich glaube eher, die wollten mich fertig machen aus Angst, ich würde Körperverletzung begehen, nun ist es Unterlassung und die Unmöglichkeit, es bei mir von ihr behandeln zu lassen
- das passt eher ins Bild, wie ein Mensch sein soll, nicht wie er sein will....
Ich bin sozial inkompetent, habe seit Jahren schnell wechselnde Freundschaften, mein Leben wurde mir vorgegeben, ich weiß nicht wer ich bin. Ich kann mich selbst nicht beurteilen, aber ich wurde schon immer wie ein Behinderter behandelt, es ist unwahrscheinlich erniedrigend, von allen so behandelt zu werden, wenn man selbst nicht bemerkt, was einem angetan wird, man denkt immer alle sind einem wohlgesonnen. Ich habe keine richtigen Freundschaften und die schizophrenen Episoden machen mir das Leben zur Hölle. Ich bekomme nichts auf die Reihe, kann nicht eigenständig denken.
Mein einziger Wunsch ist es normal leben zu können, eine Freundin zu haben, eine Familie zu gründen. Aber ich habe nichts, keine Erfahrungen, keine Bindungen, nichts. Ich habe meine Schulbildung, aber ich komme nicht voran.
Ich war heute das erste Mal nach 3 Jahren beim Psychologen.
Meine Mutter manipuliert mich oft und enthält mir die Wahrheit vor, zeigt mir, dass ich auch noch Gutes bewirken könnte, leben kann. Aber ich kann mich seit 1 Jahr zu nichts aufraffen. Ich hatte ein Mädchen kennengelernt, die mich wie so viele Frauen abgewiesen hat. Ich wusste gar nicht, wie ich mich ihr annähern konnte, ich habe so etwas ja nie gemacht, die anschließende schizophrene Episode hat mein Hirn wieder mal zermatscht.
Ich kann ehrlich gesagt nicht mehr. Die Psychologin hat mir gesagt, es könne Schizophrenie sein, so wie ich es schildere. Es ist so erniedrigend, so leben zu müssen. Schlimmer ist es belogen zu werden, man sei normal. Ich wurde immer wieder von Frauen abgewiesen. Ich muss wohl langsam einfach akzeptieren, dass ich behindert bin und das etwas mit mir nicht stimmt. Ich hoffe auf Heilung, mein Leben dreht sich nur noch um Krankheit und Negativität, ich kann nicht mehr..
Nach meiner ersten Psychose habe ich die Medikamente (Zyprexa VT und Abilify) immer wieder genommen, dann wieder nicht, und somit war das ein schreckliches Auf und Ab- für mich, meine Familie, meine Freunde und meinen Kopf und Körper. Das ging fünf Jahre so. Anfang 2015 wurde es dann sehr schlimm.. ich hörte ganz auf mit den Medis und bekam eine richtig heftige Psychose und bildete mir ein dass ich eine Göttin bin. Ich spazierte dadurch z.B. am Pannenstreifen auf die Autobahn oder fuh mit meinem Fahrrad über rote Ampeln weil ich überzeugt war, dass ich nicht sterben kann. Das war sehr gefährlich. Ich hatte jedoch einen Schutzengel.. anscheinend.
Das schlimmste war jedoch, dass ich Sex mit über 50 Männern während meiner Psychose hatte. Es begann ganz harmlos mit einem und der gab meine Nummer dann weiter.. zu dieser Zeit dachte ich, dass ich als Göttin nun mal alles machen konnte und dass diese Männer meine Freunde waren. Ich habe mich gottseidank weder mit Aids noch mit sonst einer Krankheit angesteckt, aber sie können sich vorstellen, was das mit einem Menschen.. einer jungen Frau macht. Die Männer waren teilweise sehr brutal und wollten nicht wahrhaben, dass ich nicht mehr will, als die Medis wieder anfingen zu wirken. Sie erpressten mich mit Videos, die sie aufgenommen hatten von mir. Doch ich ließ mich nicht erpressen und erzählte meiner Mutter und Schwester davon. Sie waren und sind mir eine große Stütze. Hiermit möchte ich allen Frauen und Männern Mut machen darüber zu reden, was ihnen zugestoßen ist und ich möchte auch klarstellen, dass Dinge, die während einer Psychose geschehen, nicht bewusst gemacht wurden.
Wenn ich heute auf die Straße gehe, habe ich immer Angst, jemandem von diesen Männern zu begegnen, aber ich vertraue auch auf mich, denn das ist das Einzige, an dem ich arbeiten kann - mein Selbstvertrauen. Die Vergangenheit kann ich nun mal nicht mehr ändern.
Jetzt nehme ich die Medis regelmäßig und arbeite in einer Firma, die Menschen mit psychischen oder körperlichen Beeinträchtigungen einstellt. Ich bin sehr froh darüber. Mein Traum wäre es zu studieren, doch ich weiß nicht, was die Zukunft für mich bereit hält und ob ich mit der Zeit belastbarer werde. Ich hoffe es ! :)
Seit 21/2 Jahren ist die Krankheit nicht mehr ausgebrochen, aber sie hat halt einen Stempel auf den Kopf. Und man gibt ihr keine Chance mehr. Sie ist jetzt auch sehr stabil. Wir wollen mit den Ärzten langsam die Tablettendosis reduzieren. Aber ich frage mich, wenn man von Anfang an ausgegrenzt wird, wie soll man dann gesund werden. Eigentlich hat sie gute Chancen zum gesund werden, aber man lässt sie nicht arbeiten.
Ich bin mit ihm zum Arzt und der sagte, der Sohn müsse in eine Klinik, da war er dann ca. 6 Monate und es ging ihm voll gut (durch die Medikamenteneinnahme), dass ich und die Familie gar nicht glauben konnten, dass er krank sein sollte. Im Laufe der Zeit ging es ihm oft nicht so gut, hatte auch die Meinung, er müsse keine Tabletten nehmen, denn er wäre nicht krank. Aber leider war und ist er krank.
Jetzt sind es 18 Jahre, dass mein Sohn an dieser Krankheit erkrankt ist und er voll der Einsiedler geworden ist. Er sagt, er braucht keine Freunde und es geht ihm gut und er ist glücklich, sagt er. Ich kann es bis heute immer noch nicht voll akzeptieren, dass er sich so kaputt macht. Die Medikamente, ok die braucht er, wenigstens nimmt er diese jetzt immer ein, aber er ist ein voller Kettenraucher geworden, er nimmt keine Drogen ein seit mindestens 15 Jahren, aber er raucht und raucht und raucht.
Ich verstehe nicht, wie man sich selbst so kaputt machen kann. Seine Ärztin sagt, dass viele Menschen, die an Schizophrenie leiden, sehr viel rauchen, das ist eine Beruhigung für sie. Mir tut es im Herzen weh, wenn ich das so sehe. Aber er hängt sehr an uns, der Familie, er hat nur uns (Eltern und zwei Schwestern) und er fragt immer, wenn er sie nicht sieht, wie es denen geht. Er ist nicht aggressiv oder zornig. Er will nur seine Ruhe haben und dass es uns gut geht. Er lebt alleine und ich gehe ab und an zu ihm in die Wohnung zum saubermachen, das freut ihn dann, dass seine Wohnung wieder aufgeräumt ist, aber alleine schafft er es einfach nicht.
Solange ich kann, werde ich ihm natürlich helfen. Im großen und ganzen kommt er sonst mit seinem Leben klar, wie auch immer.
Wie kann ich ihr helfen? Sie hat ihre Kinder verloren, weil sie nicht einsieht, dass sie krank ist. Ihre Tochter leidet sehr darunter und dies tut mir im Herzen weh. Was kann ich machen?
Nach 16 Jahren ohne Medikamente ist sie im März 2014 durch einen Schock, ausgelöst durch meinen Autounfall, an dieser Krankheit wieder erkrankt. Ein halbes Jahr Klinikaufenthalt mit einer akuten Psychose machte das notwendig. Jetzt ist sie seit knapp 4 Monaten zu Hause. Das bedeutet, sie muss von 0 wieder aufgebaut werden. Im Moment kann sie gar nichts machen. Alles lastet auf meiner Person. Es ist sehr schwer das noch einmal, meist über Jahre durchzustehen. Wir werden es auch diesmal wieder schaffen. Ich hätte im Traum nicht daran gedacht, dass diese Krankheit wieder auftreten könnte. Sie war eine Frau mitten im Leben.
So oder so, das Leben geht weiter. Mit oder ohne die Krankheit. Bin froh, dass ich diese Episode hatte, sie hat vieles in meinem Leben in eine neue Bahn gelenkt.
Euch allen, denen es damit nicht so gut geht, wünsche ich auch viel Mut und Kraft das Beste aus dieser Erkrankung raus zu holen.
Mein bester Freund leidet an Schizophrenie. Er macht Sache, die ich bei ihm so nie gesehen habe. Er wird aggressiv und handgreiflich zu seiner Familie.
Er hantiert mit Feuer und labert irgenwelchen Stuss.
Wie können wir ihm helfen? Wir wohnen in Lindau am Bodennsee.
Über jeden guten Tipp würde ich mich super gerne freuen.
bitte suche in jedem Fall einen Arzt auf und lasse Dir helfen. Aus einer depressiven Stimmung kommt man ohne Hilfe sehr viel schwerer raus als mit Hilfe. Außerdem kann man dann vielleicht feststellen, was die Ursache ist.
Alles Gute
Dein Redaktionsteam
Gerd, das ist ein Anzeichen von Schizophrenie, durch Medikamente gehen die Stimmen weg. lass dich von deinem Hausarzt beraten.
Er kann dich heilen.
Gruß Patty
Seit 2009 habe ich auch ohne Medikamente keine Symtome. Nach der ICD-10-Klassifizierung kann trotzdem die Diagnose f 20.0 gestellt werden.