Bedeutet ein erhöhter PSA-Test immer Krebs?
Zuletzt aktualisiert am Freitag, den 21. Juni 2013 um 16:47 Uhr Montag, den 25. Januar 2010 um 15:31 Uhr
Klares Nein. Auch die benigne Prostatahyperplasie und Entzündungen der Prostata oder Blase können einen erhöhten PSA-Wert hervorrufen.
Mitunter wird der PSA-Wert auch durch vorherige körperliche Anstrengung, Geschlechtsverkehr oder Druck auf die Prostata (z.B. durch Fahrradfahren) verändert. Aus diesem Grund sollte ein PSA-Test auch nie direkt nach einer manuellen Prostata-Untersuchung durch den Arzt vorgenommen werden.
Generell gilt: Ein einmalig erhöhter PSA-Wert genügt nicht, um eine Krebsdiagnose zu stellen.
Autor: Dr. med. Jörg Zorn
(weiterer Kommentartext stark gekürzt, weil überwiegend 1:1 kopiert, siehe Kommentarregeln)
(von http://www.dr-walser.ch/index.html?prostatitis.htm).
Es gibt ein Verkettungssyndrom von der Lumboischialgie zu den Unterleibsorganen bis zur Prostata
(http://www.wirbel-sturm.com/ws/index.php/verkettungssyndrom.html).
Bei der Verspannung des gesamten Beckenbodens werden entzündungsspezifische Botenstoffe freigesetzt…
(vgl. http://www.chirurgie-portal.de/urologie/prostatitis-syndrom/chronische-beckenschmerzsyndrom-pelvic-pain-syndrome.html).
PS: Mein Urologe hat bei mir erstmalig nach gründlicher Untersuchung unauffälliger Prostata einen PSA-Test gemacht. Da mein PSA bei 14 lag, hat er mir Antibiotika gegeben. Nach einem Monat war mein PSA auf 18 gesprungen. Ich habe seit Jahrzehnten ein Beckenschmerzsyndrom mit Cremaster-, Gesäß- und Beinschmerzen. Der PSA sagt für mich aus, dass von der Wirbelsäule ausgehende Verspannungen maßgeblich sind und die Schulmedizin keine Ahnung hat.