Wie funktioniert der Levodopa-Test auf Morbus Parkinson?
Mit dem Levodopa-Test versucht der Arzt Hinweise zu erlangen, ob ein Morbus Parkinson vorliegt. Die Person, bei der ein Parkinson vermutet wird, erhält das Medikament Levodopa (L-Dopa). Hierbei handelt es sich um eine Vorstufe des Dopamins, das bei Parkinson-Patienten verringert ist.
Bessern sich unter Levodopa die Beschwerden, ist dies ein Hinweis auf das Vorliegen eines Morbus Parkinson.
Der Test gilt als etabliertes Diagnostik-Verfahren. Einen endgültigen Beweis liefert er zwar nicht, allerdings eine deutlich erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass die Verdachtsdiagnose richtig ist.
Autor: Dr. med. Jörg Zorn