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Was hilft gegen Nagelpilz? Welche Hausmittel sind empfehlenswert? Und fördert Nagellack die Entstehung der Krankheit? Antworten auf diese Fragen finden Sie in diesem Beitrag.

Basiswissen

Wie kommt es zum Nagelpilz?

Verantwortlich für einen Nagelpilz (Onychomykose) sind hauptsächlich Fadenpilze (Trichophyton), die die Infektion hervorrufen. Schimmelpilze (scopulariopsis) oder ein Hautpilz (Epidermophyton) sind eher die Ausnahme. Die feinen Pilzfäden durchdringen die Hornschicht der Haut und setzen sich fest. Greifen die Pilze auf die benachbarten Nägel über, breiten sie sich dort weiter aus und ernähren sich vom Keratin der Nägel. Die Vermehrung der Krankheitserreger erfolgt schließlich über Sporen, die über Hautschuppen in die Umgebung streuen.

Ursachen

Welche Ursachen hat Nagelpilz?

Ein Nagelpilz entsteht oft aufgrund eines unbehandelten Fußpilzes (Tinea pedis). Häufig ist zunächst nur ein Zeh betroffen, allerdings kann sich die Hautkrankheit rasch ausbreiten und schließlich auf die Nägel übergreifen. Warum Pilzerkrankungen so oft an den Füßen zu finden sind, lässt sich durch das dortige Klima erklären: Das feucht-warme Milieu zwischen den Zehen und in den Socken und Schuhen fördert das Wachstum der Pilze; hinzukommen andere Faktoren, die eine Infektion mit den Erregern fördern können.

Hierzu zählen:

  • Ansteckung vom Partner
  • schwitzende Füße
  • Verletzungen an den Füßen
  • sehr trockene Haut
  • zu enge Strümpfe oder Schuhe
  • Stoffwechselerkrankung, wie z. B. Diabetes mellitus
  • Immunschwäche

Groß ist die Ansteckungsgefahr auf feuchtem Holz in Bädern und in der Sauna. Plastikböden hingegen sind kaum ein Nährboden für Infektionen.

Warum muss man mit Diabetes besonders auf Nagelpilz achten?

Eine Zuckerkrankheit wirkt sich negativ auf das Immunsystem aus und begünstigt die Erkrankung an Nagelpilz.

Abwehrschwäche

Der Defekt in der Infektabwehr von Diabetikern beruht auf einer Fehlfunktion der sogenannten Phagozyten. Diese Abwehrzellen, die eine wichtige Rolle in unserem Immunsystem spielen, erkennen und vernichten Krankheitserreger wie Pilzsporen und Bakterien. Bei Diabetes ist die Funktion der Phagozyten eingeschränkt und eine Infektion kann sich leichter manifestieren.

Gefahr durch harmlose Wunden

Zudem können harmlose Wunden und Infektionen bei Diabetes fatale Folgen haben. Denn durch Gefühlsstörungen (diabetische Neuropathie) und Durchblutungsstörungen – insbesondere der Füße – werden Veränderungen der Haut und Nägel nicht immer rechtzeitig bemerkt. In Kombination mit einem geschwächten Immunsystem besteht somit die Gefahr, dass kleine Wunden und Pilzinfektionen ausarten.

Wird die Krankehit nicht behandelt, breitet sich die Infektion aus und kann den gesamten Körper befallen. Bei besonders schweren Verläufen kommt es zur Blutvergiftung und sogar eine Amputation der erkrankten Gliedmaße kann notwendig werden.

Fazit:

Das Risiko für Diabetiker lässt sich aber durchaus minimieren. Achten Sie auf eine gute Einstellung Ihres Blutzuckers, um Langzeitschäden wie Neuropathie und Gefäßschäden zu verhindern und sorgen Sie stets für eine sorgfältige Fußhygiene. Somit lassen sich unnötige Komplikationen oder Krankenhausaufenthalte aufgrund einer Pilzerkrankung vermeiden.

Bekommt man Nagelpilz nur bei geschwächtem Immunsystem?

Nein, prinzipiell kann jeder an Nagelpilz erkranken, z. B. wenn kleine Wunden am Zeh oder Nagel als Eindringspforte für die Pilzsporen dienen. Dennoch sind einige Personen besonders anfällig für eine Pilzinfektion. Hierzu zählen Menschen mit einer schwachen Immunabwehr und Diabetes.

Kann Nagelpilz durch zu viel Nagellack entstehen?

Nein, Nagellack verursacht keinen Nagelpilz. Es ist aber möglich, dass durch den Lack ein Nagelpilz überdeckt wird und somit lange Zeit unbemerkt bleibt. Die Infektion kann sich schließlich unter dem Nagellack ausbreiten und wird erst spät entdeckt.

Mein Rat: Entfernen Sie regelmäßig den gesamten Nagellack und kontrollieren Sie Ihre Füße und Nägel. Treten Verformungen oder farbliche Veränderungen auf, ist ein Nagelpilz nicht auszuschließen.

Ansteckung

Wie ansteckend ist Nagelpilz?

Pilzsporen sind sehr ansteckend. Dennoch erkrankt nicht jeder an Nagelpilz, der mit den Erregern in Berührung kommt. Sie Sporen dringen nur in vorgeschädigte bzw. verletzte Haut und Zehennägel ein. Ein gesunder Fuß steckt sich kaum an. Sind die Fingernägel mitbetroffen, ist doppelte Vorsicht geboten.

Ist Nagelpilz am Fuß auf die Hände übertragbar?

Ein Nagelpilz beginnt meisten am Fuß und kann auf die Hände und andere Körperteile übertragen werden. Um andere Menschen und sich nicht stets neu zu infizieren, ist absolute Hygiene notwendig. Ein tägliches Fußbad, eine Behandlung der Pilzerkrankung und saubere Socken – auch im Bett – sind essenziell um eine Verteilung der Pilzsporen zu verhindern.

Haben Sie den betroffenen Nagel berührt, waschen Sie gründlich Ihre Hände und benutzen ein eigenes Handtuch oder, besser noch, ein Papiertuch zum Abtrocknen. Auch sind Einmalhandschuhe bei der Fußhygiene und Nagelpflege eine gute Lösung. So können Sie später andern Leuten mit ruhigen Gewissen die Hand reichen.

Symptome

Wie erkenne ich Nagelpilz?

Ein Nagelpilz ist nicht immer eindeutig zu erkennen. Besonders im Anfangsstadium sind die Symptome oft kaum ausgeprägt. Ist die Erkrankung des Nagels aber weiter fortgeschritten, mehren sich deutliche Anzeichen.

Typische Hinweise auf Nagelpilz können sein:

  • gelblich verfärbte Nägel
  • splitternde oder brüchige Nägel
  • Verdickung der Nägel
  • Entzündung des Nagelbettes mit Gewebewucherung
  • weiße Flecken auf dem Nagel
  • Verformung der Nägel
  • Ablösung der Nägel vom Nagelbett
  • unangenehmer Geruch

Auf dem Boden der Pilzinfektion können auch Bakterien das erkrankte Gewebe befallen. Durch die kleinen Verletzungen am Nagel oder Nagelwall dringen die Erreger ein und rufen schmerzhafte Entzündungen hervor. Darum ist es empfehlenswert, bei dem kleinsten Verdacht einer Infektion den Haut- oder Hausarzt zu konsultieren, um Schlimmeres zu verhindern.

Juckt Nagelpilz immer?

Nein, obwohl sich ein Nagelpilz aus einem juckenden Fußpilz entwickeln kann, juckt und schmerzt ein Nagelpilz nicht. Wenn bei Ihnen ein Nagelpilz juckt, haben Sie vermutlich zusätzlich einen Fußpilz oder ein Hautekzem.

Hört der Nagel bei Nagelpilz auf zu wachsen?

Nein, der Nagel wächst bei einem Nagelpilz normalerweise weiter. Der Pilz hat nur bedingt Einfluss auf das Wachstum. Es kommt dabei auch darauf an, in welchem Stadium sich der Nagelpilz befindet. Besteht die Erkrankung bereits länger, kann der Nagel sehr langsam wachsen oder er wächst sogar in die Höhe.

Hinzu kommen andere Faktoren, die das Nagelwachstum zusätzlich beeinflussen. Die Wachstumsgeschwindigkeit richtet sich auch bei einem gesunden Nagel nach dem Alter, nach anderen Grunderkrankungen und der Umgebungstemperatur; so wachsen Nägel z. B. langsamer im Winter als im Sommer.

Behandlung

Wie wird Nagelpilz behandelt?

Die Therapie bei Nagelpilz richtet sich sowohl nach der schwere der Erkrankung als auch nach der Frage, welcher Nagelpilz für die Infektion verantwortlich ist. Prinzipiell stehen folgende Behandlungsvarianten zur Verfügung:

  • Tabletten
  • Tropfen
  • Lacke
  • Stifte
  • Salben
  • Homöopathie

Therapie nicht hinauszögern

Ein Nagelpilz sollte immer behandelt werden. Im Anfangsstadium haben Sie gute Chancen für eine relativ schnelle Heilung, die allerdings dennoch bis zu einigen Monaten dauern kann. Ist der Nagelpilz bereits fortgeschritten, müssen Sie mit einer noch längeren Behandlungszeit rechnen. Aber bleiben Sie geduldig; Beharrlichkeit und eine konsequente Therapie führen zum Erfolg.

Salben oder Tabletten bei Nagelpilz: Was sollte ich beachten?

Wann sind bei Nagelpilz Salben, wann Tabletten besser geeignet?

Es gibt drei Möglichkeiten einen Nagelpilz zu besiegen.

  • Äußerlich (Lokaltherapie) mit Salben, Creme, Tinkturen und Lacken.
  • Innerlich (systematische Therapie) mit Tabletten.
  • Kombination aus beiden Therapien in schweren Fällen.

Was ist nun die beste Wahl?

Meistens ist eine äußere Behandlung z. B. mit Salben oder Lacken der erste Schritt. Welches Medikament am besten für Sie geeignet ist, lässt sich am besten nach der Untersuchung einer Nagelprobe durch den Hautarzt sagen. Denn nicht jede Salbe oder Creme hilft bei jeder Art von Pilz.

Tabletten zur Pilzbehandlung sind nur auf Rezept erhältlich. Ob eine derartige Behandlung für Sie infrage kommt, sollten Sie mit dem behandelnden Arzt besprechen. Medikamente, die eingenommen werden müssen, können allerdings gravierende Nebenwirkungen haben. Hierzu zählen z. B. Leberschäden. Deshalb sind sie den schweren Erkrankungsfällen vorbehalten und regelmäßige Kontrolluntersuchungen und Blutkontrollen sind bei einer derartigen Therapie die Regel.

Im Allgemeinen wird nur eine Behandlung in Tablettenform verordnet, wenn sich der Nagelpilz im fortgeschrittenen Stadium befindet oder mit anderen Mitteln kein Erfolg erzielt wurde. In besonders hartnäckigen Fällen führt schließlich eine kombinierte Therapie aus Tabletten und äußerlicher Behandlung zum Erfolg.

Welche Nagelpilz-Medikamente gibt es?

Haben Sie sich mit einem Nagelpilz infiziert, ist die große Medikamentenwahl eine Qual, aber welches ist die richtige Wahl?

Einen Nagelpilz können Sie mit Salben, Creme, Nagellack oder Tabletten behandeln. Auf die Wirkstoffe kommt es an. Alle Nagelpilz-Medikamente aufzulisten ist der Fülle wegen unmöglich.

Um sich zu orientieren, finden Sie die am meisten gekauften Nagelpilz-Medikamente in dieser Auflistung.

Salben und Creme

  • Antifungol HEXAL Creme (Wirkstoff: Clotrimazol, Breitspektrum-Antimykotika, wirkt pilzabtötend)
  • Batrafen (Wirkstoff: Ciclopirox, Breitspektrum-Antimykotikum, wirkt pilzabtötend)
  • Canesten Creme, Bayer (Wirkstoff: Clotrimazol, wirkt bei allen Pilzinfektionen)
  • Ciclopoli Creme, Taurus Pharma/Wertapharm (Wirkstoff: Ciclopirox, Breitspektrum-Antimykotikum, wirkt pilzabtötend)
  • Lamisil (Wirkstoff: Terbinafin hydrochlorid, wirkt wachstumshemmend und pilzabtötend)
  • Loceryl (Wirkstoff: Amorolfin, wirkt pilzabtötend)

Nagellacke

  • Amorolfin (Wirkstoff: Amorolfin, mit Langzeitwirkung, pilzabtötend)
  • Batrafen (Wirkstoff: Ciclopirox, Breitspektrum-Antimykotikum, wirkt pilzabtötend)
  • Ciclopirox Winthrop Wirkstoff: (Ciclopirox, antimykotisches Wirkspektrum, wirkt pilzabtötend)
  • Loceryl (Wirkstoff: Amorolfin hydrochlorid Breitspektrum-Antimykotikum, wirkt pilzabtötend)
  • Myfungar (Wirkstoff: Oxiconazol nitrat, ein Breitspektrum-Antimykotika, wirkt pilzabtötend)
  • Miclast (Wirkstoff: Ciclopirox, wirkt bei leichtem bis mittelschwerem Nagelpilz-Befall)
  • Onyster (Wirkstoff: Harnstoff, Breitband-Antimykotikum, zur Vorbereitung einer Nagelpilztherapie und Behandlung, wirkt pilzabtötend)

Spray

  • Fungizid Ratiopharm (Wirkstoff: Clotrimazol, wirkt bei Hefepilze pilzabtötend)

Tinktur

  • Allpresan Fuß Spezial Nr.7 Nageltinktur (Wirkstoff: Avocadoöl, Panthenol, Clotrimazol, wirkt als Schutz bei pilz-empfindlichen Nägeln)
  • Ciclopoli Taurus Pharma/Wertapharm (Wirkstoff: Ciclopirox olamin, wirkt pilzabtötend)
Welche Nagelpilz-Salbe soll ich nehmen?

Zu einer Nagelpilz Behandlung gehört Beharrlichkeit und Ausdauer. Viele Medikamente werden mit vielversprechender Werbung empfohlen, um die Infektion schnell und wirksam zu bekämpfen. Bei den Angeboten ist es nicht einfach, die richtige Wahl zu treffen.

Da es verschiedene Nagelpilzinfektionen gibt, ist eine ärztliche Beratung unerlässlich.

Möchten Sie eine Selbstmedikation durchführen, lassen Sie sich vor Ihrer Behandlung die Nägeln von einem Podologen abschleifen, damit die Salbe besser in den Nagel einziehen und wirken kann.

Einige grundlegende Hinweise für Ihre Entscheidung

Die meisten Nagelpilze werden durch Fadenpilze ausgelöst, die sich auf der Nagelplatte einnisten und ausbreiten. Nicht so häufig sind Hefepilze, Schimmelpilze und Mischformen. Für jede Form von Nagelpilz gibt es Salben, die auf den infizierten Nagel aufgetragen werden. Es kommt auf die Wirkstoffe an, die den entsprechenden Erreger abtöten sollen. Verträglichkeit und Wechselwirkungen mit Ihren Medikamenten müssen beachtet werden und wie der infizierte Nagel beschaffen ist.

Die Werbung verspricht viel, aber die Werbung kennt nicht Ihren Nagelpilz.

Der Nagelpilz wird in drei Schweregrade eingeteilt:

  • Anfangsstadium
  • Fortgeschrittenes Stadium
  • Schwere Schäden am Nagel

Worauf Sie bei Salben achten müssen

  • Antifungol HEXAL Creme wirkt bei oberflächlichen Pilzerkrankungen (Antimykotikum). Ein Breitspektrum-Antimykotika.Als Nebenwirkung können leichte Rötung, Brennen, Reizungen an der gesunden Haut auftreten. Allergische Reaktionen gegen den Wirkstoff Bifonazol und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Meine Empfehlung: Nicht ohne fachliche Beratung anwenden!
  • Batrafen Creme wirkt pilzabtötend im fortgeschrittenes Stadium. Der enthaltenen Wirkstoff Ciclopirox, ein Breitspektrum-Antimykotikum, wirkt auch bei bei Hefepilzinfektionen. Die Wirkstoffe gelangen in die tieferen infizierten Nägel. Allergische Reaktionen können ausgelöst werden und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Meine Empfehlung: Nicht ohne fachliche Beratung anwenden!
  • Canesten Creme wirkt pilzabtötend im fortgeschrittenes Stadium und bei schweren Nagelpilz. Der Wirkstoff: Clotrimazol, wirkt bei allen Pilzinfektionen.Der Wirkstoff Clotrimazol geht über die Haut in das Blut und darf nur in kleinen Mengen aufgetragen werden. Canesten darf nicht angewendet werden, wenn Sie in früherer Zeit ein Medikament mit dem Wirkstoff Clotrimazol benutzt haben.Allergische Reaktionen und Wechselwirkungen mit andere Medikamenten können auftreten.Meine Empfehlung: Canesten Creme nur mit Rücksprache Ihres Arztes anwenden!
  • Ciclopoli Creme wirkt vom leichten bis schweren Nagelpilz, wenn die Matrix (Wachstumszone) nicht betroffen ist. Ciclopoli Creme ist ein Breitspektrum-Antimykotikum mit besonderer Wirkung.Zellkulturen zeigen, dass alle Arten von Pilzen und Pilzsporen, die in der Nagelplatte nisten, abgetötet werden.So gut alles auch ist. Es gibt auch Nebenwirkungen.
    • Allergische Reaktionen gegen die Wirkstoffe
    • Entzündungen der gesunden Haut
    • Juckreiz
    • Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

    Meine Empfehlung: Nicht ohne fachliche Beratung anwenden!

  • Lamisil ist ein Breitspektrum-Antimykotika und wirkt vom fortgeschrittenes Stadium bis zum schweren Nagelpilz.Der Wirkstoff Terbinafinhydrochlorid hemmt das Wachstum der Pilze und wirkt pilzabtötend.Vorübergehende Nebenwirkungen, wie Juckreiz und Rötung, treten selten auf.Vorsicht bei Wechselwirkungen: Eine Lamisil-Anwendung verträgt sich nicht mit gleichzeitiger Einnahme einiger Medikamente. Das kann zu schweren Wechselwirkungen kommen.Meine Empfehlung: Nicht ohne fachliche Beratung anwenden!
  • Loceryl ist bei leichtem bis schweren Nagelpilz einzusetzen, als ein Breitspektrum-Antimykotikum.Der Wirkstoff Amorolfin hemmt das Wachstum der Pilzerreger und wirkt pilzabtötend. Selten treten schwach ausgeprägte Nebenwirkungen, wie Rötung der gesunden Haut auf, die schnell vorübergehen. Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind nicht bekannt.Bei Schwangerschaft und während der Stillzeit ist Locery noch nicht erprobt.Vorsichtshalber fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Loceryl anwenden möchten.

Fazit: Alle Nagelpilz-Salben haben ihre besonderen Eigenschaften und Wirkungen. Wechselwirkungen oder Unverträglichkeiten können Sie selbst nicht abschätzen. Damit Ihnen die beste Behandlung gewährleistet ist, beraten Sie sich mit Ihren Arzt.

Darf man Nagelpilz in der Schwangerschaft behandeln?

Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollten möglichst keine Medikamente genommen werden. Weder äußerlich auf dem Nagel noch innerlich mit Tabletten. Die Vorsicht ist geboten, um zu verhindern, dass Wirkstoffe ins Blut gelangen und auf das Ungeborene übertragen werden.

Auf vielen Beipackzetteln ist zu lesen, dass Schwangere unbedenklich Salben und Lacke auf den Nagelpilz auftragen können. Die Überlegung dahinter ist, dass die aufgetragenen Wirkstoffe nicht ins Blut gelangen können. Das stimmt nicht immer! Es ist jedenfalls nicht ausgeschlossen.

Um ganz sicher zu gehen, verzichten Sie lieber auf alle antimykotischen (pilztötenden) Wirkstoffe und beraten sich mit Ihrem Arzt.

Eine sinnvolle Alternative bietet der Podologe. Schmerzfrei und ungefährlich wird die infizierte Nagelplatte abgeschliffen.

Nagelpilz: alternative Behandlungsmethoden zu Salben und Tabletten

Kann man Nagelpilz weglasern?

Laser ist eine gebündelte Lichttherapie, die in zwei Formen angewendet wird. In der Chirurgie und Therapie.

Für Nagelpilz-Behandlungen gibt es in der Laser-Therapie neue Erkenntnisse und Erfahrungen. Dieses neuartige Verfahren befindet sich noch in einer Testphase und ist absolut schmerzfrei, ungefährlich und ohne Nebenwirkungen. Obwohl der Laser erfolgreich angewendet wird, ist noch nicht abschließend geklärt, warum der Laser erfolgreich ist.

Bis jetzt gibt es nur wenige Arztpraxen die Nagelpilz-Behandlungen mit Laser durchführen. Bei dieser Anwendung werden für den Nagelpilz vor allem kurz gepulste Laser, wie etwa der Pinpointe-Laser, eingesetzt. Eine Behandlung dauert nur wenige Minuten. Der Laser richtet sich punktgenau auf den Nagelpilz und zerstört nur die Pilze in den Nägeln, ohne die Nagelsubstanz anzugreifen. Die Lasertherapie bietet eine gute Alternative bei schwerem Nagelpilz und kann, je nach Schweregrad, über einige Monate notwendig sein. Obwohl die Laser-Therapie erfolgreich eingesetzt wird, kann auf zusätzliche Behandlung mit einem Antimykotikum oder Tabletten nicht verzichtet werden.

Nagelpilz im Anfangsstadium ist mit üblichen Mitteln zu beheben. Sind pilzabtötenden Mitteln nicht ausreichend, kann zusätzlich eine Laser-Therapie angewendet werden.

Einige private Krankenkassen übernehmen die Kosten. Kassenpatienten müssen die Behandlungen selbst bezahlen.

Gibt es homöopathische Mittel gegen Nagelpilz?

Weil Nebenwirkungen nicht zu befürchten sind, werden bei Nagelpilz häufig auch homöopathische Mittel eingesetzt. Dem sind aber Grenzen gesetzt.

Homöopathische Arzneimittel, wie Globoli, Tropfen oder Schüsslersalze, werden innerlich eingenommen, hauptsächlich um das Immunsystem zu stärken, zur Prävention oder bei Rezidiven.

Ob mit homöopathischen Mitteln ein Nagelpilz erfolgreich behandelt werden kann, ist nicht gesichert, zumindest nicht nach wissenschaftlichen Standards.

Möchten Sie zusätzlich homöopathische Arzneimittel bei Ihrem Nagelpilz einsetzen, spricht nichts Entscheidendes dagegen, lassen Sie sich dann aber am besten fachmännisch beraten.

Hausmittel

Welche Hausmittel helfen gegen Nagelpilz?

Hausmittel sind voll im Trend. Ob beim Nagelpilz oder anderen Erkrankungen. Viele scheuen den Gang zum Arzt und versuchen mit Hausmitteln den Nagelpilz zu besiegen.

Haben Sie sich entschlossen mit Hausmitteln zu experimentieren, beachten Sie Folgendes: Ist nach drei Wochen keine sichtbare Besserung eingetreten, brechen Sie Ihre Behandlung ab und gehen Sie zum Arzt.

Das sind die bekanntesten Hausmittel:

  • Essig oder Essigessenz ist die erste Wahl. Essig tötet Pilze ab. Im Haushalt wird hochprozentiger Essig verwendet, um den Brotkasten oder Kühlschrank gegen Schimmelpilze zu schützen.
  • Knoblauch ist seit Jahrtausenden ein Hausmittel gegen alle Erkrankungen. Innerlich und äußerlich. Für eine äußerlich angewendete Tinktur wird Knoblauch in Essig oder hochprozentigen Alkohol eingelegt. Damit den Nagel betupfen.
  • Hochprozentiger Alkohol ist ein Hausmittel wegen seiner desinfizierenden Wirkung. Alkohol soll, ebenso wie bei der Wunddesinfektion, direkt auf die betroffene Stelle aufgetragen werden.
  • Kokosöl wird wegen seiner antimikrobielle Wirkung als Hausmittel eingesetzt. Kokosöl soll Bakterien, Viren und Parasiten abtöten. Danach erfolgt eine Zellerneuerung.
  • Teebaumöl, durch die antibakterielle Wirkung soll Teebaumöl pilzabtötende Eigenschaften besitzen.
  • Zahnpasta ist bei vielen ein Allheilmittel. Das enthaltene Fluor soll eine antimykotische Wirkung haben.
  • Backpulver oder Natron, zu einem Brei aufgetragen, soll den Säuregehalt des Nagels neutralisieren.
  • Eigenurin soll alle Bakterien abtöten. In vielen Nagelpilz-Medikamenten ist Harnstoffe enthalten. Das macht den Nagel weich, damit die pilzabtötenden Salben besser eindringen können.
  • Olivenöl soll mit seinen keimtötenden Wirkstoff den Nagelpilz bekämpfen.

Möchten Sie nicht auf Hausmittel verzichten, dann am besten zur Unterstützung der ärztlichen Therapie.

Essig, Öl, Quark & Co.: Helfen diese Hausmittel bei Nagelpilz?

Helfen Essig oder Alkohol gegen Nagelpilz?

Bei einer Selbstbehandlung von Nagelpilz ist Essig oder Essigessenz bei vielen Betroffenen die erste Wahl. Hausfrauen und Hausmänner wissen, dass Essig Schimmelpilze abtötet, um den Brotkasten oder Kühlschrank gegen Schimmelpilze zu schützen. Warum nicht auch den Pilz am Zehennagel?

Hoch dosierter 30-prozentiger Essig oder Essigessenz ist eine konzentrierte Säure. Die medizinische Wirkung, mit Zugaben verschiedener Kräuter, ist schon seit Jahrhunderten bekannt. Zum Desinfizieren oder bei Hauterkrankungen. Essig wird hauptsächlich aus destilliertem Alkohol hergestellt mit einen hohen Säuregehalt. Die Bakterien-abtötende Wirkung greift die gesunde Haut an.

Ob Essig tatsächlich einen Nagelpilz heilen kann, ist nicht erwiesen.

Sollten Sie dennoch einen Versuch unternehmen, denken Sie an Folgendes: Ist nach drei Wochen keine wesentliche Besserung eingetreten, gehen Sie zu einem Arzt um eine Pilzkultur anzulegen. Verschieden Pilzformen brauchen verschieden Behandlungen. Vielleicht war Essig für Ihre Pilzform nicht die richtige Wahl.

Hilft Alkohol gegen Nagelpilz?

Alkohol wird bei einer Selbstbehandlung wegen seiner desinfizierenden Wirkung bei Nagelpilz eingesetzt. Davon ist abzuraten.

Was kann Alkohol bewirken?

Alkohol desinfiziert den Zehennagel und tötet keine Pilzsporen ab. Für eine Nagelpilzbehandlung ist das nicht ausreichend. Sollten Sie dennoch einen Versuch unternehmen, denken Sie an Folgendes: Ist nach drei Wochen keine wesentliche Besserung eingetreten, gehen Sie zu einem Arzt. Verschieden Pilzformen brauchen verschieden Behandlungen.

Zum Desinfizieren können Sie Alkohol auch weiterhin benutzen.

Helfen Olivenöl oder Teebaumöl gegen Nagelpilz?

Olivenöl ist ein hochwertiges Öl zum Verzehr. Aber nicht geeignet um einen Nagelpilz zu bekämpfen. Die im Olivenöl enthaltenen Antioxidantien, die freie Radikale im Körper abfangen, sollen die Zellen im Körper gesund erhalten. In den Antioxidantien des Olivenöls stecken viele Vitamine, besonders E und C. Das sind genau die Vitamine, die einen Nagel schneller wachsen lassen.

Ein Nagelpilz kann nicht behandelt werden, indem er schneller wächst, denn ein Nagelpilz wächst sich nicht raus. Im Gegenteil. Der infizierte Nagel muss sehr kurz gehalten und am schnellen Wachstum gehindert werden. Der Zehennagel muss sich von der Nagelwurzel langsam erneuern.

Wenn Sie auf Olivenöl nicht verzichten möchten, dann nur als Begleittherapie.

Hilft Teebaumöl gegen Nagelpilz?

Teebaumöl enthält hochwertige Öle, die durch Dampfdestillation der Blätter gewonnen werden. Teebaumöl ist bei einer Nagelpilzinfektion eine gute Wahl. Zur Unterstützung und zur Prävention.

Nur hochdosiertes Teebaumöl hat folgende Eigenschaften:

  • Antiseptisch (wirkt desinfizierend)
  • Antimikrobielle (verhindert das Wachstum von Mikroorganismen, von Bakterien und Pilzen)
  • Antifungal (wirkt gegen Pilzsporen)
  • Cineol (wirkt entzündungshemmend)
  • Terpinen (wirkt Bakterien abtötend)

Befindet sich der Nagelpilz im Anfangsstadium, ist eine erfolgreiche Behandlung möglich. Sollten Sie allergische Reaktionen feststellen oder nach drei Wochen ist keine Besserung eingetreten, lassen Sie sich fachmännisch beraten.

Helfen Quark oder Zahnpasta gegen Nagelpilz?

Wenn ein Nagelpilz durch einen Fußpilz entstanden ist, können die Pilz-Sporen durch die ausgetrocknete Haut dringen und sich mit Bakterien infizieren. In diesem Fall ist Quark kurzfristig hilfreich, um der trockenen Haut Feuchtigkeit zu spenden.

Für trockene, rissige Haut an den Füßen sind spezielle Fußsalben die bessere Wahl. Quark ist bei Nagelpilz absolut ungeeignet.

Hilft Zahnpasta gegen Nagelpilz?

Nagelpilz-Infektionen dürfen nicht auf die leicht Schulter genommen werden.

Die Ansteckungsgefahr ist hoch. Ein Ausbreiten der Sporen auf die Familie ist nur mit besonderer Hygiene zu vermeiden. Grundsätzlich muss immer ein Arzt aufgesucht werden, auch wenn Sie mit Hausmitteln experimentieren möchten. Zahnpasta gehört mit zu den gängigen Hausmitteln.

Was ist dran an der Zahnpasta?

Zahnpasta enthält Fluor. Fluor wird aus Flussspat gewonnen und ist ein giftiges und ätzendes Mineral. Die im Fluor enthaltenen Salze sollen eine antimykotische Wirkung haben. Die Verwendung von Fluor in unseren Lebensmitteln und in der Zahnpasta, enthalten Spuren vom Fluor, die unseren Körper nicht schaden.

Die in der Zahnpasta enthaltenen kleinen Mengen Fluor, können keine pilzabtötende Wirkung erzielen.

Vorbeugung

Wie kann man Nagelpilz vermeiden?

Prädestiniert, einen Nagelpilz zu bekommen, sind Immungeschwächte und Diabetiker, die besonders auf hygienische Maßnahmen achten müssen.

Jeder kann mit einfachen Maßnahmen einen Nagelpilz vermeiden.

Mit diesen Regeln hat ein Nagelpilz wenig Chancen:

  • Laufen Sie nicht barfuß auf Teppichböden, die Ihnen unbekannt sind
  • Benutzen Sie eigene Nagelfeile und Nagelschere
  • Vermeiden Sie Nagelverletzungen und eingewachsene Nägel
  • Halten Sie Fußnägel kurz
  • Tragen Sie Schuhe mit einer atmungsaktiven Sohle
  • Wechseln Sie täglich die Socken
  • Vermeiden Sie schwitzende Füße durch Schuhe oder Strümpfe
  • Benutzen Sie eigene Handtücher
  • Trocken Sie Füße und Zehenzwischenräume besonders gut ab
  • Benutzen Sie keine Desinfektion auf Ihren Füßen, die in Schwimmbädern angeboten werden. Die Füße und Nägel werden aufnahmefähig für Bakterien und Pilzsporen.
  • Vermeiden Sie raue und rissige Füße, besonders an den Fersen.
  • Desinfizieren Sie sofort kleine Wunden
  • In der Sauna ist durch streuende Hautschuppen die Ansteckungsgefahr besonders groß. Auf feuchtem Holz vermehren sich die Pilzsporen rasant.

Wenn Sie diese Regeln befolgen, ist die Ansteckungsgefahr gering.

Ein Nagelpilz überträgt sich auch über einen Fußpilz. Bemerken Sie ein Juckreiz, cremen Sie sofort mit einer pilzabtötenden Salbe Ihre Füße ein.

Wissenswertes

Welche Formen von Nagelpilz gibt es?

Es gibt verschieden Formen vom Nagelpilz:

  • Die häufigste Form ist die distolaterale subunguale Onychomykose. Der Nagelpilz breitet sich von der Nagelspitze bis zu der Nagelwurzel aus, wo der Zeh beginnt. Das ist tückisch, weil die Pilzsporen unter dem Nagel bis hinunter zur Nagelwurzel wachsen. Zuerst sehen Sie einen gelblichen schmalen Grad und denken, das wächst sich mit dem Wachsen des Nagels raus. Tut er aber nicht. Spätestens, wenn der Nagel dicker wird, konsultieren Sie einen Arzt.
  • Eine andere Form Nagelpilz ist die proximale subunguale Onychomykose. Der Nagelpilz beginnt am Nagelende, wo der Zeh beginnt und befällt den gesamten Nagel und die unterliegende Haut. Der Nagel kann nicht richtig wachsen, weil die Wachstumszone (Matrix) unterwandert ist.
  • Ausgelöst durch eine Gattung der Fadenpilze, ist die Nagelpilzinfektion (Leukonychia trichophytica). Eine Pilzerkrankung, indem der Fadenpilz die Nagelplatte oberflächlich weißlich durchzieht.
  • Eine dystrophische Onychomykose ist eine Nagelinfektion, verbundenen mit einer Immunschwäche, die den gesamten Zehennagel zerstört. Schwere Funktionsstörungen verändern den Nagel in seinem Aufbau und tötet alle Zellen ab.
  • Die Nagelpilzinfektion Onychia et Paronychia candidosa wird durch Hefepilze (Candida-Pilze) infiziert. Am Nagelbett entsteht durch Druck eine Rötung und im weiteren Verlauf eine Entzündung. Bildet sich Eiter, dringen Bakterien in die Wunde und greifen auch die Nagelplatte an. Der Nagel zeigt verfärbte schmale Streifen.
Warum ist es wichtig zu wissen, welche Nagelpilz-Form vorliegt?

Weil sich die Behandlung je nach ursächlichem Erreger unterscheidet. Je zielgerichteter man gegen den jeweiligen Pilz vorgehen kann, desto effektiver ist auch die Behandlung.

Quellen:

  • Sterry W, Paus R. Venerologie, Allergologie, Phlebologie, Andrologie. Thieme Verlag. (2000)
  • Moll I. Dermatologie. Thieme Verlag. (2005)

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Autorin unseres Artikels
 

Alma Marianne Válki-Wollrabe
Physiotherapeutin / medizinische Fachautorin

    Berufliche Stationen:
  • Autorin: "Das Schulter-Arm-Syndrom"
  • Autorin: "Das Geheimnis für ein langes vitales Leben"
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des Artikels
Dr. med. Monika Steiner, Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

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Dr. med. Monika Steiner
Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

    Studium:
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
    Berufliche Stationen:
  • Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
  • Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung bei esanum.de

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