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Das ist eine Frage, die sich viele Menschen mit Multipler Sklerose stellen. Gerade zu Beginn der Erkrankung. Auch wenn die Basistherapie mit Interferon, Glatirameracetat (Copaxone) oder anderen Medikamenten zu Nebenwirkungen führt, fragt man sich natürlich unwillkürlich, ob sich das überhaupt lohnt oder ob es nicht bessere Wege gibt, die Erkrankung aufzuhalten.

Lesen Sie auch: Fortschritt durch neue MS-Medikamente: alles nur ein Märchen?

Eine allgemeingültige Wahrheit gibt es nicht

Letztlich gibt es hierzu keine Wahrheit. Die behandelnden Ärzte werden immer zu einer Behandlung raten, weil nachgewiesen ist, dass sich damit statistisch das Fortschreiten der MS und die Schubrate senken lassen. Aber das Dumme an einer Statistik ist nun einmal, dass sie nichts über den Einzelfall aussagt. Es kann also natürlich sein, dass auch ohne jede Medikation nichts passieren würde, weil die MS gar nicht vorhatte, voranzuschreiten.

Zudem kann kein Schulmediziner dieser Welt ausschließen, dass nicht auch psychische Aspekte für den Verlauf eine Rolle spielen. Dass also allein der Glaube daran, dass alles gut läuft, es auch manchmal gut laufen lässt. Letztlich weiß ja bis heute niemand so genau, die die Multiple Sklerose überhaupt entsteht.

Unterm Strich muss man aber klar sagen, dass alle vorliegenden Daten eher dafür sprechen, die Basistherapie durchzuziehen bzw. es zumindest auf einen längeren Versuch ankommen zu lassen.

Haben Sie eigene Erfahrungen oder eine andere Meinung? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar (bitte Regeln beachten)

Kommentare  
Zu Gilenya – und danach!
Toll. Ja. Punkt. Genau. Fingolimod. Alles recht schön und gut – aber, tolle Nebenwirkungen gibt's halt auch.
Wirksam ist es. Ohne Zweifel. Und nach 5 bzw. 25 Jahren mit MS und ca. 5 großen Schüben, Verlaufsänderung in den langsam ansteigenen Verlauf. Dann Ocrelizumab.
Ich probiers halt einmal. Inzwischen 55 Jahre alt, männlich. Noch relativ gut gehfähig. Schaun ma mal – hat damals der Beckenbauer gesagt.
Medikamente, oder nicht?
Ich habe meine Diagnose vor 2 Monaten erhalten und die von den Ärzten empfohlene Therapie mit Tecfidera bisher abgelehnt. Von den einen wird das als "grob fahrlässig" betrachtet, die anderen unterstützen mich. Dennoch ist hier ständig diese Ungewissheit, die mir zu schaffen macht. Ich denk' mir halt – was, wenn ich gar nicht erst die LP hätte machen lassen? Dann hätte ich erst gar nicht erfahren, dass ich MS hab'. Ein hier und da zitterndes Augenlid, leicht taube Finger und Zehen, eine Sehnerventzündung, die sich vor 5 Jahren innerhalb von 5 Tagen von selbst zurückgezogen hat.
Mir geht es bisher fantastisch!
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Kommentare: Archiv

MS-Therapie
2020-11-17 19:24:16, Teklee
Hallo zusammen, mein kleiner Bruder (33 Jahre) hat MS. Diagnostiziert vor etwa 2 Jahren. Seit der Diagnose ist er noch problematischer, als er es vorher schon war. Er war schon immer ein sehr schwieriger Mensch. Leidet massiv an Selbstzweifeln und Minderwertigkeitskomplexen. Obwohl sein Arzt wusste, dass er offensichtlich sehr depressiv ist, hat er leider nie versucht ihm richtig zu helfen. Immer nur eine Standardblutabnahme, dann Rezept und tschüss. Nun geht mein Bruder seit etwa einem Jahr gar nicht mehr zum Arzt. Er nimmt keine Tabletten, und sein rechtes Bein kann er nur noch bedingt nutzen. Meidet jeglichen Kontakt zu anderen und trinkt nur noch Alkohol. Er braucht Hilfe! Aber jeder, den ich um Rat frage sagt mir, dass ich mich nicht einmischen sollte, weil es seine eigene Entscheidung ist. Diese Einstellung finde ich zum Kotzen! Auch, wenn es nur ein Freund wäre, würde ich irgendwie versuchen zu helfen. Es ist doch offensichtlich, dass er absolut fertig ist und völlig aufgegeben hat. Leider sind alle Ärzte dermaßen beschäftigt, dass sie mir nicht zuhören, wenn ich versuche für meinen Bruder einen Termin zu machen sowie klarzustellen, dass dieser Patient geistig dicht gemacht hat, und ihm geholfen werden muss. Und zwar, bevor alles zu spät ist. Wäre er privatversichert, würden die Praxen vielleicht engagierter vorgehen. München ist ja auch sehr oberflächlich.

Interferone: Ja oder Nein
2020-11-13 23:11:23, Ulrike Buch
Hallo zusammen, ich bekam die Diagnose MS 2011. Meine ersten beiden Schübe hatte ich allerdings 2005 und 2010. Nur, damals wurde es nicht diagnostiziert. Mir wurde Kortison verabreicht, und ich bekam Betaferon. Man konnte förmlich neben mir stehen bleiben und meinem Verfall zusehen. Komisch nur, dass dabei keine neuen Entzündungsherde auftraten. Als ich nicht mal mehr, ohne mich am Tisch festzuhalten, von einem Stuhl aufstehen konnte, und mir die Ärztin nicht erklären konnte, warum es mir immer schlechter ging - obwohl ich keine neuen Schübe und keine aktiven Entzündungen hatte - habe ich sehr viel im Internet nach anderen Methoden gesucht. Dabei bin ich auf eine Vitamin D-Therapie gestoßen, bei der man jeden Tag min. 10.000 IE einnehmen sollte. Ich nehme derzeit 2 x/Woche 20.000 IE mit 1.200 IE K2. Kein Interferon, kein Kortison und keine Schmerzmittel mehr. Meine Beweglichkeit ist fast wieder normal. Zudem achte ich sehr darauf, dass ich mich nicht zu sehr aufrege und keinen Stress habe. Denn jeder Schub war nach einem sehr schlimmen Erlebnis. Ich hatte ein "Talking"-Problem mit 3 Überfällen sowie nach jedem der Überfälle einen Schub. Aber das hat natürlich nichts miteinander zu tun. Und, dass ich jetzt nach einem Déjàvu, ausgelöst durch eine Arzt, nach 8 Jahren erstmals wieder aktive Herde habe, ist natürlich reiner Zufall;-)

Keine Basistherapie
2020-10-14 23:57:54, Andrea
Ich hatte MS ganz schlimm vor über 40 Jahren. Dann hat sich alles beruhigt, und ich habe nie was genommen - außer eines Versuchs mit Copaxone. Aber das war schrecklich. Diese ganzen Therapien greifen so stark in den Körper ein, dass ich denke: Solange es ohne geht, lieber auf die Selbstheilungskräfte vertrauen und den Körper mit Ernährung und Vitaminen unterstützen.

Studienlage reine Mutmaßung
2020-06-04 08:49:52, Andreas
Ich hatte meinen ersten Schub 1994, die Diagnose erfolgte dann aber erst 2009. Daher hatte ich eh schon 15 Jahre ohne Medikation überstanden. Ich möchte nochmal anmerken, das alle Studien voraussetzen, dass die Schubfrequenz ohne Medikation gleich geblieben wäre. Aber vielleicht hätte sich die Häufigkeit auch ohne ein Zutun wieder reduziert. Denn die Argumentation der Pharmaindustrie ist ja: Weniger Schübe durch das Medikament. Aber woher wollen die wissen, dass die Schübe nicht auch ohne ihr Medikament ausgeblieben wären? In meinen Augen reine Mutmaßung. Ich fühle mich nach den Kommentaren hier wiedermal bestätigt auf dem richtigen Weg zu sein, seit 26 Jahren keine Basistherapie mitgemacht zu haben. Ich hatte zwar immer mal Schübe, aber im Großen und Ganzen kann ich mit den Einschränkungen auch so leben. Ich denke, es würde mir jetzt auch nicht besser gehen, wenn ich Medikamente genommen hätte.

23/24 Jahre MS
2020-04-16 20:05:11, MCHC
Diagnose seit Anfang des Jahres. Ich war mir seit Jahren sicher, dass ich’s habe. Da wieder einmal ein Schub kam, bin ich mit der Diagnose zum Arzt, und bestand auf einer MRT. Schübe bemerkt, habe ich bereits mit 13 Jahren. Als Kind öfter, im Erwachsenenalter war alle 10 Jahre etwas gewesen. Man wurde von den Ärzten nie ernst genommen. Selbst MS-Spezialisten hielten mich für dumm. Jetzt kreischt alles nach einer Basis Therapie. Ich habe keine begonnen! Ich hoffe, ich habe Glück mit der Krankheit. Ich will keine heftigen Medikamente einnehmen und meine Organe schädigen. Und vielleicht geht es mir dabei noch schlechter, vielleicht aber auch besser? Es ist nicht erwiesen, ob es mir helfen würde. Ich sage, da kann ich auch 'ne Münze werfen. Bei Neurologen wird man m. E. nicht optimal behandelt, wenn man jegliche Therapie ablehnt. Ich bin 36 Jahre - und, toi, toi, toi, geht es mir noch gut! Keine Einbußen bis jetzt. Noch bin ich gesund. Bis auf die Diagnose. Ich hoffe, ich habe weiterhin Glück, dass ich gut damit leben kann. Hätten Ärzte mir zugehört, hätte man Schübe mildern oder stoppen können. Aber na ja, macht jetzt nix mehr. Ich werde aber, egal was mit mir los ist, keine Basis-Therapie beginnen! Solange nichts bewiesen ist, lasse ich nicht an mir herumdoktern. Ich wünsche allen, die eine schlimme Diagnose bekamen, alles erdenklich Gute! Hört auf euer Inneres! Lasst euch nichts einreden. Ihr müsst überzeugt sein. Jeder soll von sich aus entscheiden, ob es gut oder nicht gut ist, eine Basis-Therapie zu beginnen. Ich wurde bis jetzt von jedem gedrängt irgendetwas zu beginnen und niemand fragte, ob ich mich gut dabei fühle. Ich sehe nach weit über 23 Jahren ohne Therapie keinen Sinn in einer medikamentösen Behandlung.

MS - und gegen Basistherapie
2019-11-25 14:23:55, Andrea Hahn
Seit ca. 6 Wochen habe ich diese Diagnose. Ich war sonst nie krank und habe eigentlich - wenn nicht unbedingt notwendig - keine Medikamente zu mir genommen. Die Ärzte wollen ja nur helfen, weil sie Medizin studiert haben. Ich jedoch stand sonst immer auf Homöopathie und Aktivierung der Selbstheilung. Auch jetzt, mit meiner Diagnose, ist es nicht anders. Ich bin mir auch sehr sicher, dass es mit der Psyche sehr, sehr viel zu tun hat. Ich habe zwar die Diagnose, habe minimale Laufschwierigkeiten - die Muskulatur links schwächelt ein wenig - und ab und zu habe ich Missempfindungen in Armen und Beinen. Leichtes Kribbeln und manchmal Steifigkeit. Aber Leute, es geht mir sonst ganz gut. Meine Blutwerte sind soweit in Ordnung. Meine Organe wohl auch! Ich frage mich, was tue ich meinem Körper mit der Basis-Therapie noch an? Mit Sicherheit werden sich meine Blutwerte verschlechtern. Und, es wird meine Organe angreifen! Was für eine Chemiekeule ist das bitte, die dann nachher bei mir Haarausfall, Durchfälle sowie eine allgemeine Verschlechterung des Allgemeinzustandes verursacht und mein Immunsystem soweit runterkurbelt, dass ich anderweitig krank werde? Hallo? Was habe ich davon, wenn es mir dann erst richtig "dreckig" geht?! Ich habe Zwiesprache mit mir selbst gehalten, und meine innere Stimme sagt: Lass' bloß die Finger davon weg! Ich kann mich nicht mit solchen Medikamenten identifizieren! Ich möchte meine Organe in Ruhe lassen, meinem Körper das nicht antun. Es wird mir niemand versichern können, dass es wirklich hilft und mir damit gut gehen wird! Ich sage mir: Wenn man einen Mediziner erst einmal an sich herumdoktern lässt, geht es einem vielleicht erst recht schlecht?! Was habe ich davon, wenn ich mir anderweitig Schaden zufüge? Ich kann mir vorstellen, warum ich es habe. Denn ich habe mich jahrelang selbst misshandelt, weil ich nicht auf meine innere Stimme gehört habe, nicht kürzer getreten bin und nicht auf mich geachtet habe. Mein Körper möchte mir mit dieser Erkrankung etwas sagen: Hallo, du hast es nicht allein vom Kopf her geschafft dich zu bremsen und mehr auf dich zu achten. Okay, dann vermittle ich es dir durch diese Erkrankung. Also achte auf dich und deinen Körper. Überlaste dich nicht so sehr. Na, ja - nicht immer alles so schnell schnell und zack Zack! Mein Körper bremst mich nun mit dieser Erkrankung aus, zwingt mich jetzt zu mehr Ruhe! Ich glaube ganz fest daran, dass ich mich jetzt mit "meiner neuen Freundin" arrangieren muss! Ich achte mehr auf mich, lebe gesünder, vernünftiger(so gut es geht) und lasse "sie" in Ruhe. Und "sie" dann auch hoffentlich mich! Ich muss mehr auf mich selbst achtgeben! Ich glaube ganz fest daran! Der Glaube versetzt Berge! Mir geht's gut ...

Seit März 2007 MS
2019-10-22 18:55:56, Maike
Ich habe seit 12 Jahren MS. Außer eines Versuchs mit Tecfidera so 1-2 Jahre, sämtliche Medis weggelassen. Ich finde, dafür stehe ich mit 33 ganz gut da. Immer positiv denken!

MS seit 2007 + 2018 abgesetzt
2019-04-28 12:29:52, Marcus
Bis 2018 Rebif, Avonex und Tecfidera genommen. Unter Tecfidera einen Schub bekommen, dann sollte ich noch stärkere Medikamente nehmen, aber kein Arzt konnte es begründen und manche verweigern die Behandlung, wenn kein Medikament genommen wird. Daher nach 5 Ärzten in den Jahren, die alle von der Pharma gesponsert wurden, fragte ich mich, warum die ganzen Nebenwirkungen und Schäden, verursacht durch die Medikamente akzeptieren, wenn eigentlich niemand wirklich Ahnung von der MS hat. Das Jahr ohne Medizin war toll. Es ging mir es sehr gut. Leider habe ich mir den Kopf gestoßen (sehr heftig), danach innerhalb von 5 Tagen einen Herd an dieser Stelle gehabt und einen schweren Schub mit Ausfällen. Eine eigene Theorie aufgestellt, die kein Arzt bestätigen wollte, aber auch nicht widerlegen kann. Nur einer der viele Ärzte hat über den Tellerrand geschaut und bestätigt die Theorie bzw. die Möglichkeit. Das zeigt mir wieder, wie im Studium lassen sich 98% der Ärzte alles mögliche von der Pharma erzählen und geben es 1:1 weiter ohne es zu hinterfragen oder selbst nachzudenken.. Im Studium wird auch nur aus bestimmten Lehrbüchern Wissen vermittelt, das die Studenten genau so wiedergeben müssen, um gute Abschlüsse zu erzielen. Einiges, was die Studierten lernten, wird später mit dem Fortschritt wiederlegt und daher habe ich kein Vertrauen in die Ärzte, was sich oft bestätigte, dass nur jeder 100 Arzt was drauf hat und etwas weiter denkt. Die Pharmaindustrie will Gewinne erzielen - mit allen Mitteln. Das erlebten wir schon mit dem Dieselskandal, der Bankenrettung und ihrer Zocker. Es dreht sich nur um Geld und Gewinne. Ein chronischer Patient ist eine dauerhafte Einnahmequelle. Warum den heilen, dann brechen Gewinne weg. Solche Einstellung habe ich mit meinen Erfahrungen erhalten. Ein kritischer Patient, der sich informiert, um auf Augenhöhe zu kommunizieren, ist von vielen Ärzten nicht gewollt.

MS ohne Medikamente
2017-10-24 09:04:57, Roberta Steiner
Hallo, habe die Diagnose 2003 bekommen. Noch nie Medikamente genommen. Möchte ich auch nicht. Gibt es eine Selbsthilfegruppe, die nur aus MS-lern ohne Medi besteht? Ist ja manchmal nicht verkehrt mal zu schnacken. Danke

Seit 1995 ohne Medikamente
2017-06-06 19:31:26, Christian Beyer
Ich habe die Diagnose seit 1995. Beeinträchtigt ist die komplette linke Seite. Medikamente nehme ich keine, ernähre mich schlecht, trinke und rauche. Mein letzter großer Schub war 2004 und ging auf meinen linken Sehnerv. Stress verschlechtert sofort mein Gangbild.

Ohne Basistherapie
2017-05-21 12:20:13, Dani
Es geht mir ohne Basistherapie erheblich besser. Avonex, Tecfidera und Aubagio habe ich versucht. Nie wieder. Allerdings habe ich eine mild verlaufende MS.

Medikamente
2017-05-16 08:46:18, Birgit Stelzer
Hallo, ich kann zu diesem Thema etwas sagen. Bei mir wurde 2012 die Diagnose MS gestellt. Natürlich bin ich aus allen Wolken gefallen.. ich habe alles gemacht, was mir die Ärzte gesagt haben, zuerst gespritzt, das wollte ich dann nicht mehr, dann bekam ich Gilenya-Tabletten... die Nebenwirkungen waren verheerend. Eines Tages beschloss ich damit aufzuhören und seitdem geht es mir besser als jemals zuvor. Ich mache viel Sport, rauche nicht, trinke nicht, ernähre mich gesund und vermeide so gut es geht, Stress zu haben, was natürlich nicht immer geht, da ich alleinerziehende Mutter bin ... alles Gute für alle, denen es gleich geht, Birgit

Psyche
Samstag, den 17. September 2016 um 17:43 Uhr, Daria
In meinen Fall bin ich davon überzeugt, dass meine Psyche das Krankheitsgeschehen steuert. Habe ich eine gute Beziehung, umgeben mich mit guten Menschen und trete im Beruf kürzer, wird alles besser. Ich bin sehr egoistisch geworden, was mein Wohlbefinden angeht. Das ist die beste Medizin für mich. Die MS macht seit 5 Jahren keine Zucken mehr.

MS ohne Medikamente
Montag, den 09. Mai 2016 um 23:05 Uhr, Antonella-45
und beim Schub.. Bromelain .. wirkt super und hat nicht so heftige Nebenwirkungen wie Cortison :-)

MS ohne Medikamente
Montag, den 09. Mai 2016 um 22:42 Uhr, Antonella-45
Ich habe vor 17 Jahren MS diagnostiziert bekommen durch eine MRT. Ich nehme nur Omega 3 Fettsäuren und Vitamin D3 und B Vitamine. Ich lehne Medikamente, die mein Blutbild verändern und das Infektionsrisiko erhöhen, ab. Ich versuche so weit wie es geht ohne Medikamente mein Leben zu genießen. Mir geht es gut und die Ärzte haben mich bombardiert. Sehr unangenehm. Nein Danke, ich werde bis zum Ende mit der Krankheit Leben.. und vielleicht besser ohne Chemiekeulen.

MS ohne Medikamente
Samstag, den 30. Januar 2016 um 08:36 Uhr, Andrea Böhmler
Hat schon mal jemand untersucht, inwiefern die verbesserte Diagnostik in Verbindung mit der annähernd gleichzeitigen Entwicklung einer Basismedikation den statistischen Wert der durch Basismedikation verbesserten Verläufe beeinflusst? Durch verbesserte Diagnostik steigt die Anzahl der MS-Kranken, die ansonsten niemals diagnostiziert worden wären (weil "gutartig", ungeheuer an, während gleichzeitig die Anzahl der "gutartigen" Verläufe "durch Basismedikation" ebenso ansteigt. Ich habe seit 27 Jahre MS und niemals Basismedikamente genommen und laufe immer noch und glaube nicht, dass ich mit 27 Jahren Medikamenten besser dastehen würde.

Basistherapie
Dienstag, den 10. Februar 2015 um 15:54 Uhr, Charlotte
Ich habe 6 Jahre Dimethylfumarat zu mir genommen. Ich hatte in der Therapie 3 Schübe, die immer den Sehnerv betrafen. Ich hatte am Schluss sehr mit Nebenswirkungen zu kämpfen, jedoch würde ich die noch in Kauf nehmen, wenn ich nicht etwas herausgefunden hätte, was mich ziemlich schockiert hat. Das Medikament wird auch bei einer Chemotherapie verwendet. Ich habe es mit meinem Neurologen besprochen, der riet mir halbwegs davon ab, zu 50%. Er meinte, ich solle es versuchen und wir kontrollieren weiterhin Werte usw. Sollte es zu einem Schub kommen, werde ich sofort in die Praxis gehen. Ich nehme Schüsslersalze und mache Akupunktur, zudem nehme ich Ginseng, Zink und Cranberrytabletten. Ab nächster Woche mache ich eine Kräutertherapie nach TCM. Ich mache jeden Tag Sport und Krafttraining, spiele Klavier und koordiniere und trainiere so meine Motorik. Was ich damit sagen möchte, ist, dass es auch genügend Therapien gibt, die eben nicht die typische Chemiekeule sind. Mein erster Ausstiegsgrund war eine Magen-/Darmerkrankung. Der Darm ist das Zentrum unserer Gesundheit. Er muss gesund sein. Ich ernähre mich zudem hauptsächlich pflanzlich/einmal im Jahr Fleisch vom Rind. Was machen denn andere noch so? Würde mich interessieren. LG, Charlotte

Ms leichte Form
Samstag, den 27. Dezember 2014 um 21:46 Uhr, Ingrid Nitzsche
Habe seit 2001 diagnostizierte Ms. lt. Befunden 10 jahre länger. Hatte 2005 meinen letzten Schub...bin noch immer auf Stufe 1 vom Schweregrad. Hatte bis jetzt immer Therapie in letzter Zeit hatte ich mehr mit den Nebenwirkungen der Medika zu kämpfen als mit der Krankheit selbst...die stagniert seit Jahren. nun meine Überlegung es mal ohne Therapie zu versuchen.....

Autoren unseres Artikels
 
Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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Dr. med. Julia Hofmann
Ärztin und medizinische Fachautorin

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Medizinische Prüfung
des Artikels
Dr. med. Monika Steiner, Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

Medizinisch geprüft von
Dr. med. Monika Steiner
Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

    Studium:
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
    Berufliche Stationen:
  • Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
  • Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung bei esanum.de

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

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