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Welche Symptome sprechen für einen Befall mit Läusen? Was kann man gegen den Juckreiz tun, welches ist die beste Behandlung? In diesemBeitrag beantworten wir alle wichtigen Fragen dazu.

Wissenswertes

Sind Läuse gefährlich?

Als Eltern kommen Sie mit höchster Wahrscheinlichkeit irgendwann in Kontakt mit Läusen, und sei es nur mit einem Schild im Kindergarten, auf dem steht: „Wir haben Läusebefall!“. Das klingt für viele schrecklicher als es tatsächlich ist.

Denn bei den kleinen Tierchen, die fast alle Kinder im Kindergarten- oder Schulalter ein- oder auch mehrmals heimsuchen, handelt es sich „nur“ um Kopfläuse. Die sind in unseren Breitengraden zwar lästig, aber im Prinzip harmlos und übertragen keine Krankheiten.

Aber weg müssen sie

Gemeinschaftlicher Behandlungsbedarf besteht dennoch, um die vom Blut der Kopfhaut lebenden Parasiten wieder loszuwerden. Denn das Aufkratzen der juckenden Hautstellen kann zu bakteriellen Infektionen bis hin zu Ekzemen und Lymphknotenschwellung führen.

Kleiderläuse, die größten Vertreter der Menschenlaus, leben nicht auf der Haut, sondern in der Kleidung. Sie kommen bei uns nur sehr selten vor und wenn, dann an Orten wie Obdachlosenheimen oder anderen Gemeinschaftsunterkünften mit „Sozialer Brennpunkt“-Charakter. Kleiderläuse können in seltenen Fällen auch gefährliche Infektionskrankheiten übertragen. Außerdem ist aufgrund des stärkeren Juckreizes gegenüber dem Kopflausbefall die Gefahr der Übertragung bakterieller Infektionen von den aufgekratzten Läsionen höher. Kleiderlausbefall ist laut Bundesseuchengesetz dem Gesundheitsamt zu melden.

Wichtiges rund um die Läuse: Nissen und Meldepflicht

Was sind Nissen?

Nissen sind Läuseeier. Sie sehen hell und schuppenähnlich aus und können bei Kopflausbefall perlenschnurartig aufgereiht fest an den Haaren kleben.

Nicht selten werden Nissen mit Schuppen verwechselt. Im Gegensatz zu den weißlichen Schuppen sehen die Läuseeier eher transparent bis bräunlich aus, sind oval und lassen sich nur schwer aus dem Haar lösen.

Ein Befall mit Kopfläusen ist im Kindesalter gar nicht so selten, auch in unseren hygienischen Verhältnissen.

Muss Läusebefall gemeldet werden?

Ja! Zwar besteht bei Kopflausbefall im Gegensatz zur Begegnung mit Kleiderläusen keine Meldepflicht im Sinne des Abschnitts 3 des Infektionsschutzgesetzes (IfSG), der das Meldewesen regelt. Dafür besteht für Eltern die eigentlich selbstverständliche Verpflichtung, die Erzieherinnen, Lehrer, Kontaktpersonen, Spielkameraden oder Kindergärtnerinnen ihres Kindes zu informieren.

Das IfSG sieht hier sogar eine gesetzliche Verpflichtung vor. In einem Merkblatt des Robert-Koch-Instituts heißt es dazu:

"Eltern sind ... verpflichtet, der Gemeinschaftseinrichtung, die ihr Kind besucht, Mitteilung über einen beobachteten Kopflausbefall, auch nach dessen Behandlung, zu machen.... Die Erziehungsberechtigten sollten auch die Durchführung der Behandlung bestätigen... Ein ärztliches Attest ist ... nicht erforderlich.

Das IfSG schreibt auch vor, dass Gemeinschaftseinrichtungen das Gesundheitsamt benachrichtigen müssen (§ 34, Abs. 6), was allerdings oft nur unregelmäßig geschieht. Die Meldung hat keine negativen Folgen für die Betroffenen. Aber eine Nichtmeldung aus falscher Scham hat negative Folgen für alle Beteiligten, die von der Läuseplage länger als nötig heimgesucht werden.

Ursachen und Ansteckung

Sind Läuse ein Zeichen für Hygienemangel?

Nein, Kopflausbefall hat entgegen immer noch verbreiteter Vorurteile nichts mit mangelnder Körperhygiene zu tun – Kopfläuse sollen sogar frisch gewaschene Haare besonders attraktiv finden.

Sie werden durch engen Körperkontakt, viel seltener indirekt z.B. durch Mützen, Schals, Kuscheltiere oder Kämme, übertragen. Deshalb entsteht der Läusebefall besonders häufig in Kindergärten, Grundschulen und Ferienlagern, wo die Kleinen beim Spielen und Toben gerne die Köpfe zusammenstecken.

In anderen, ärmeren Regionen der Welt tragen tatsächlich (immer noch) unhygienische Verhältnisse bei engem Aufeinanderleben zur Verbreitung der Kopfläuse bei. Bei uns dagegen ist die Tatsache, dass sich die Kopfläuse hartnäckig halten können und in manchen Einrichtungen kaum wegzukriegen sind, eher die Folge der mangelnden Behandlung und des schamhaften Verschweigens durch einzelne Eltern.

Von Mützen bis Haustieren: Woher habe ich die Läuse?

Werden Kopfläuse durch Haustiere übertragen?

Nein, Kopfläuse mögen nur Menschen und Affen. Sofern Sie Haustiere haben, müssen Sie diese also nicht mitbehandeln, höchstens wegen ihrer eigenen, tierspezifischen Läuse.

Im Gegenteil: Chemische Kopflausmittel können für Haustiere gefährlich werden, vor allem für Katzen, denen beispielsweise das für den Abbau des Insektizids Permethrin nötige Enzym fehlt.

Sind Mützen und andere Kopfbedeckungen Läuse-Reservoire?

Nein. In diversen Studien hat sich herausgestellt, dass Kopfläuse ihrem Namen alle Ehre machen und sich am liebsten auf den menschlichen Häuptern aufhalten. So auch bei der Untersuchung der Mützen von 1.000 Schülern einer australischen Grundschule mit Läuseproblem, bei der man keine einzige Laus in den Mützen finden konnte.

Eine gelegentliche Übertragung der kleinen Insekten durch Bekleidungsstücke und andere Gebrauchsgegenstände ist aber natürlich trotzdem möglich.

Halten sich Läuse in Kissen und Matratzen versteckt?

Nein. Läuse verlassen ihren menschlichen Wirt nicht ohne Not. Sie dringen nicht in Kissen oder Matratzen ein und wandern auch sonst nicht in der Wohnung herum.

Das Wechseln der Bettbezüge reicht demnach aus, von einer Desinfektion des Kinder- bzw. Schlafzimmers oder gar der ganzen Wohnung kann und sollte abgesehen werden. Auch das Robert-Koch-Institut hält es für ausreichend, Bettwäsche, Handtücher, Kopftücher, Schlafanzug und Unterwäsche zu wechseln.

Übertragungsweg bei Kopflausbefall: Bekommt die ganze Familie die Läuse?

Nein, nur weil das eigene Kind von Kopfläusen befallen wurde, bekommen nicht gleich alle Familienmitglieder, Freunde und sonstigen „Kontaktpersonen“ die Läuse. Der Grund: Läuse können weder springen noch fliegen.

Sie sind dafür hervorragende Krabbler und werden fast ausschließlich durch Haar-zu-Haar-Kontakt übertragen. Deshalb treten „Kopflausepidemien“ vorwiegend in Kindergärten und Grundschulen auf, wo die Kinder gerne ihre Köpfe zusammenstecken – zum Beispiel beim Spielen.

Symptome

Woran erkenne ich Läuse bei meinem Kind?

Wenn Ihr Kind schon öfter Kopfläuse hatte, kann es selbst die Anwesenheit einer einzigen Laus am Juckreiz erkennen. Auf vermehrten Juckreiz und ständiges Kratzen am Kopf als Hauptsymptom ist aber leider kein Verlass:

Manchmal läuft der Läusebefall auch ohne auffällige Beschwerden ab. Dann sind die Anzeichen häufig nur bei zielgerichteter Suche zu erkennen:

  • Laus oder weiße Nissen im Kamm nach sorgfältigem Durchkämmen
  • Hautrötung oder kleine rote Pünktchen auf der Kopfhaut (v.a. im Nackenbereich und hinter den Ohren)
  • unruhiger Schlaf (wegen des Juckreizes)
  • nässende und anschließend verkrustende Hautwunden (durch das Kratzen)

Der wichtigste Hinweis kommt deshalb nicht selten aus dem Kindergarten oder Schule: Läusealarm!

Zeichen eines Läusebefalls

Was sind typische Anzeichen für Kopflausbefall?

Fast alle Kinder im Kindergarten- oder Schulalter kommen irgendwann einmal (oder auch mehrmals) mit Kopfläusen in Kontakt, bevorzugt in der Herbst- und Winterzeit. Typische Anzeichen für  den Läusebefall (Pedikulose) sind:

  • Juckreiz am Kopf, vor allem an den Schläfen, hinter den Ohren und am Hinterkopf bzw. im Nacken, wo die Haut besonders dünn und damit für die Läuse geeignet zum Blutsaugen ist
  • kratzbedingte Entzündungen der Kopfhaut
  • helle, schuppenähnliche Läuseeier (Nissen), die vor allem nahe der Kopfhaut und perlenschnurartig aufgereiht fest an den Haaren kleben.

Die Läuse selbst sind etwa 2 bis 4 Millimeter groß und ebenso wie die Nissen nur bei sorgfältiger Inspektion erkennbar als kleine, hell- bis rötlich-braune Punkte, die sich auf der Kopfhaut bewegen.

Kann man Läuse sehen?

Ja. Die beweglichen Tierchen sind 1-4 mm groß und damit sichtbar. Auch ihre unbeweglichen Eier (Nissen), die meist in Kopfhautnähe an den Haaren kleben, sind noch mit bloßem Auge als schuppenähnliche Gebilde erkennbar.

Allerdings braucht man schon ein bisschen Geduld, Sorgfalt und gute Lichtverhältnisse, um sicher sein zu können, dass nichts ist, wo man nichts sieht.

Behandlung

Wie sieht der „Notfall-Plan“ bei Läusebefall aus?

Der "Notfallplan" bei Läusebefall besteht aus acht Schritten:

  • Ganz ruhig bleiben!
    Kopfläuse sind zwar irgendwie ekelig, aber glücklicherweise völlig harmlos. Es gibt also keinen Grund für Hektik, Panik, Putzorgien, Aktionismus oder Schuldvorwürfe! Stattdessen beginnen Sie lieber mit einer vernünftigen Kopflausbekämpfung, die zwar ein bisschen Arbeit macht, aber weniger als Sie möglicherweise denken.
  • Kontaktpersonen untersuchen
    Familienmitglieder oder andere Kontaktpersonen, die anwesend sind, sollten gegenseitig ihre Köpfe (v.a. an den Schläfen, hinter den Ohren und am Nacken) nach Läusen oder deren Eier (Nissen) absuchen - bei gutem Licht und mit ausreichender Gründlichkeit, ggf. mit Hilfe eines Läusekamms.
  • Kopflausmittel besorgen
    Sofern es nicht zwingende Gründe für einen Arztbesuch gibt, besteht der nächste Schritt darin, eine Apotheke aufzusuchen und dort einen Nissenkamm und ein freiverkäufliches Kopflausmittel, je nach Beratung und Vorrätigkeit, zu erwerben. Fangen Sie erstmal mit einer ungiftigen, insektizidfreien Variante (z.B. Jacutin® Pedicul Fluid, enthält 100 % Dimeticon; nicht: Spray) an, die bei allen Altersgruppen und auch während der Schwangerschaft angewendet werden kann. Sie können dann später bei Bedarf immer noch ein stärker wirkendes Mittel zusätzlich oder zur Nachbehandlung anwenden.
  • Kopflausmittel anwenden
    Wenden Sie das Kopflausmittel genau nach Vorschrift an, nicht mehr und nicht weniger! Nach der Anwendung – die vermutlich unter der Dusche erfolgt –  schlüpfen die Behandelten in frische Kleidung und es ist erstmal Entspannung angesagt. Die getragenen Kleider wandern wie die verwendeten Handtücher in die Waschmaschine zum Spülgang bei mindestens 60°C. Sie brauchen keine Sorge haben, dass die Läuse davonlaufen oder durch die Wohnung wandern könnten. Da Ihr Kind jetzt höchstwahrscheinlich nicht mehr ansteckend ist, kann es auch problemlos (wieder) in den Kindergarten oder zur Schule gehen. Wichtig ist, dass es dort keine Unbehandelten gibt und die Ansteckung nicht wieder von neuem erfolgt.
  • Umgebung behandeln
    Zwar sind Ängste vor umherirrenden Läusen oder verstreuten Eiern in der Wohnung weitgehend unbegründet, dennoch geht man lieber auf Nummer sicher und behandelt die Umgebung gleich mit. Wie das geht? Siehe Frage Wie wird die Umgebung bei Läusebefall behandelt?
  • Umgebung informieren
    Weder Verschweigen noch Hysterie sind angemessene Reaktionen, gefragt ist gesunder Menschenverstand und Fairness. Alle Personen, mit denen Ihr Kind in den letzten ein bis zwei Wochen in engen Körperkontakt kam, sollten informiert werden. Schule und Kindergarten gegenüber besteht sogar eine gesetzliche Informationspflicht!
  • Behandlung wiederholen!
    Nach einer Woche bzw. 8 bis 10 Tagen sollte die Behandlungsprozedur noch einmal wiederholt werden, um eventuell überlebende oder neu geschlüpfte Läuse zu töten.
  • Nachkontrolle, wenn nötig beim Arzt
    Um ein „Behandlungsversagen“ und die Wiederansteckung möglichst frühzeitig zu erkennen, sollten Sie das Haupt Ihres Kindes und ggf. weiterer betroffener Familienmitglieder täglich auf Lausbefall untersuchen, zumindest, solange die Plage noch im Kindergarten oder in der Schule herrscht. Wenn Sie sich unsicher sind, eventuell ein neues Medikament verordnet bekommen möchten oder eine Bescheinigung für Kindergarten oder Schule benötigen, vereinbaren Sie einen Arzttermin.

Therapie des Erkrankten

Kopfläuse: Wann muss mein Kind zum Arzt?

Wenn Ihr Kind schon mindestens drei Jahre alt ist, keine aufgekratzte und entzündete Kopfhaut hat und es nicht vor Läusen wimmelt, können Sie die Läusebehandlung nach bewährtem Muster erst einmal selbst in die Hand nehmen.

Nach Scheitern dieses Versuchs ist dann allerdings der Arztbesuch ebenso angezeigt wie bei den eingangs genannten Verhältnissen oder wenn Sie abgeklärt haben wollen, ob es sich überhaupt um Läuse oder einen anderen behandlungsbedürftigen Zustand handelt.

Außer Säuglingen und Kleinkindern wird auch Schwangeren und stillenden Müttern sowie Allergikern der Arztbesuch vor Durchführung einer (chemischen) Läusebehandlung empfohlen.

Wie wird ein Läusebefall behandelt?

Prinzipiell gibt es folgende Behandlungsmöglichkeiten:

  • mechanische Entfernung der Läuse (oder der Haare)
  • Hausmittel
  • chemische Produkte
  • Reinigung und Desinfektion

Haare abrasieren heute nur noch selten notwendig

Die gute Nachricht: Das früher gängige Abrasieren des Kopfhaares wird heute nicht mehr so rigoros praktiziert. Eine Option bleibt es allerdings nach wie vor.

Die schlechte Nachricht: Läuse und ihre Eier (Nissen) lassen sich nicht mit einer einfachen Haarwäsche entfernen. Stattdessen ist in aller Regel auch eine „chemische“ Behandlung notwendig. Und zwar strikt nach Vorschrift des Herstellers, da es sonst zu einem Therapiemisserfolg, zur Resistenzbildung bei den Läusen oder auch zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen kann. Für Kinder im Säuglingsalter, Kleinkinder, Schwangere und stillende Mütter sowie Allergiker wird dringend der Arztbesuch vor Anwendung eines chemischen Mittels empfohlen.

Doch auch die „chemische Keule“ kann keinen 100%igen Erfolg garantieren, sei es wegen möglicher Resistenzbildung oder Anwendungsfehlern. Neben den klassischen Insektiziden gibt es auch „alternative“ Läusemittel und mechanische Behandlungsmöglichkeiten. Studien zeigen, dass allein schon das nasse Auskämmen mit Haarpflegespülung und Läusekamm alle 3 bis 4 Tage in über der Hälfte der Fälle zu einer effektiven Entlausung führt.

Es braucht etwas Geduld

So oder so ist die Läusebehandlung leider eine etwas aufwändige Angelegenheit, da sie beim betroffenen Kind – und ggf. bei weiteren Familienangehörigen – immer wiederholt und auch auf die Umgebung (Kontaktgegenstände von der Kleidung über die Bettwäsche bis zu Bürsten und Stofftieren) ausgedehnt werden muss. Für die Wohnung (z.B. Teppiche und Sofas) reicht immerhin gründliches Saugen.

Ein Behandlungsutensil, auf das in keinem Fall verzichtet werden kann, ist der Läusekamm. Die Behandlung eines Läusebefalls ist im übrigen nicht nur dem Eigen-, sondern auch dem Gemeinschaftsinteresse geschuldet und demzufolge notwendige Voraussetzung, um am Kindergarten- oder Schulleben (wieder oder weiterhin) teilnehmen zu dürfen.

Noch ein Tipp: Schneiden Sie die Fingernägel Ihres Kindes umgehend kurz, damit es juckende Hautstellen nicht weiter aufkratzt.

Wie beseitigt man Nissen (Läuseeier)?

Nissen (Läuseeier) kleben so fest am Haar, dass ihnen einfaches Haarewaschen nichts anhaben kann. Selbst mit den Fingern lassen sie sich nicht einfach so abstreifen, sondern nur, wenn man sie zwischen zwei Fingernägeln gut zu fassen bekommt.

Eleganter ist es, das Haar mit einem insektizidhaltigen Shampoo zu waschen und anschließend mit einem Nissenkamm sorgfältig auszukämmen. Beides kann man sich in der Apotheke besorgen, das Shampoo kann man sich ggf. vom Arzt verschreiben lassen. Diese kombinierte Therapie wird auch von den Gesundheitsämtern empfohlen.

Essigwasser ist eine Alternative

Alternativ zum Insektizid-Shampoo kann auch Essigwasser (500 ml Küchenessig auf 1 Liter Wasser) eingesetzt werden. Die ausgekämmten Nissen und Läuse streift man an einem Papier ab und entsorgt sie über den Hausmüll oder die Toilettenspülung.

Das Entfernen der Nissen ist auch eine gute Methode, um zu kontrollieren, ob alle Kopfläuse getötet wurden – das ist der Fall, wenn keine neuen Eier mehr auftauchen. Notwendig ist die vollständige Entfernung der Nissen nicht, wenn alle Eier und nachgeschlüpften Läuse zuvor abgetötet wurden, denn die leeren Nissenhüllen sind natürlich harmlos.

Hilft intensives Kämmen des nassen Haares gegen Kopfläuse?

Wenn Ihre Kinder Kopfläuse bekommen (was in den besten Familien vorkommen kann), lohnt sich ein Behandlungsversuch mit simplem Kämmen. In einer britischen Studie wurde mit dem Kämmen der nassen Haare eine bessere Läuseentfernung erreicht als mit den üblichen Läusemitteln.

Als Erklärung führen die Wissenschaftler an, dass viele Kopfläuse gegen die üblichen Entlausungsmittel, die man in Apotheken bekommt, bereits resistent seien. Und das kräftige Durchkämmen der nassen Haare würde die erwachsene Läuse relativ gründlich entfernen. Sie betonen aber auch, dass keine Behandlung, weder das Kämmen noch die Läusemittel, hundertprozentig wirksam ist.

Ohne Medikamente: Reicht der Läusekamm als Maßnahme aus?

Nein, das alleinige nasse Auskämmen mit Haarpflegespülung und Läusekamm alle 3 bis 4 Tage führt Studien zufolge zwar in über 50% der Fälle zur effektiven Entlausung, reicht damit aber wie auch die bloße Insektizidanwendung nicht für einen sicheren Behandlungserfolg aus. Ein kombiniertes Vorgehen ist also angesagt.

Wohnungsreinigung und Behandlung von Kontaktpersonen

Warum muss die Umgebung bei Läusebefall mitbehandelt werden?

Läuse verlassen zwar nur sehr ungern die Kopfhaut, wenn es aber sein muss, können sie auch ein bis zwei Tage ohne menschlichen Wirt überleben. Zudem schlüpfen innerhalb von 7 bis 10 Tagen neue Larven aus den Nissen (Läuseeiern), die auch an ausgefallenen oder ausgekämmten Haaren noch kleben bleiben und so für eine Übertragung sorgen können.

Die geschlüpften Larven benötigen dann wieder den Menschen zum Überleben und Weitervermehren, am Boden oder auf Möbeln trocknen sie rasch aus und sterben innerhalb Stundenfrist.

Wie wird die Umgebung bei Läusebefall behandelt?

Damit weder Nissen noch Läuse in der (Wohn-) Umgebung oder an Gebrauchsgegenständen wie Bürsten, Handtüchern, Kuscheltieren oder Kopfstützen überleben können, sollten folgende Reinigungsmaßnahmen ergriffen werden:

  • Bettbezüge wechseln und (Unter-) Wäsche des Kindes sowie Handtücher, Bettwäsche und waschbare Stofftiere bei mindestens 60 °C in der Waschmaschine waschen oder möglichst heiß in den Trockner geben.
  • Kämme, Bürsten und andere Gegenstände 10 Minuten in mindestens 60 °C heißes Seifenwasser legen und anschließend gründlich reinigen.
  • Hitzeempfindliche Gegenstände in einem dicht verschlossenen Plastiksack zwei Tage lang tiefgefrieren.
  • Hitze- und kälteempfindliche Gegenstände in einen Plastiksack geben, gut verschließen und vier Wochen bei Zimmertemperatur ungeöffnet lagern.
  • Wohnung (z.B. Sofas) und andere Aufenthaltsorte (z.B. Autositze) gründlich saugen und Staubbeutelinhalt in die Mülltonne entsorgen.
Mein Kind hat Läuse: Muss ich die Wohnung reinigen?

Keine Sorge, Putzorgien sind normalerweise ebenso überflüssig wie die Hinzuziehung des Kammerjägers. Gründliches Staubsaugen im Kinderzimmer und an den potenziellen „Lagerungsstätten“ des Kopfes wie Sessellehnen, Kopfstützen, Kissen oder Kuscheltieren reicht aus.

Der Grund: Die wenigen erwachsenen Läuse am Boden oder auf dem Sofa sind spätestens nach drei Tagen gestorben. Und ihre Nachkommen, die auch noch nach Tagen aus den an losen Haaren klebenden Eiern (Nissen) schlüpfen können, müssen innerhalb von 1 bis 2 Stunden auf einen menschlichen Kopf gelangen, um nicht zu verhungern.

Müssen bei Läusebefall alle Familienmitglieder behandelt werden?

Der oft gegebene Rat, „zur Sicherheit“ gleich die ganze Familie mitzubehandeln, muss kritisch hinterfragt werden. Wie so oft in der Medizin hilft der gesunde Menschenverstand:

Alle Kontaktpersonen sollten zumindest informiert werden und sich sorgfältig untersuchen lassen, im Idealfall mit Pflegespülung (oder Essigwasser) und Nissenkamm. Werden weder Läuse noch Eier (Nissen) entdeckt, ist ein Befall eher unwahrscheinlich.

Bei engem körperlichem Kontakt und gemeinsamer Benutzung von Gebrauchsgegenständen wie Bett, Kamm, Bürste usw. kann eine vorbeugende Behandlung – in gleicher Weise wie bei Ihrem Kind – allerdings nicht schaden. Auch die Wiederholungsbehandlung nach 8 bis 10 Tagen sollte dann durchgeführt werden. Ganz nach dem hier sinnvollen Motto: Lieber einmal zuviel als zuwenig behandelt.

Läusemittel

Wie wirken Mittel gegen Läuse?

Die meisten Präparate, die das Umweltbundesamt offiziell empfiehlt, enthalten Insektizide. Das sind Kontaktgifte, die vorrangig das Nervensystem der Parasiten schädigen, aber auch für den Menschen nicht ungefährlich sind.

Langzeitschäden umstritten

Zu den beobachteten Nebenwirkungen von Pyrethroiden wie Allethrin oder Permethrin gehören Empfindungsstörungen der Haut wie Brennen oder Kribbeln. Zu beachten ist, dass Pyrethroide auch nach bestimmungsgemäßer Anwendung längere Zeit auf dem Haar haften.

Pyrethrum (das natürliche Gift einer Chrysanthemenart) wird schnell abgebaut, was seine Gefährlichkeit für den Menschen vermindert. Allerdings wird der Abbau durch die Zugabe des Wirkungsverstärkers Piperonylbutoxid verlangsamt. Umstritten ist, ob diese Insektizide über sofortige Vergiftungserscheinungen hinaus auch ein chronisches Schadenspotenzial aufweisen.

Läuse können auch resistent sein

Ein weiteres Problem der Insektizide ist die nach Ansicht von Experten zunehmende Resistenzbildung bei den Kopfläusen. Das kann bei den physikalisch wirksamen Alternativen wie Dimeticon, Kokos- oder Sojaöl nicht passieren, deren Ölfilm die Atemöffnungen der Tiere verklebt und zur Erstickung führt. Durch den Ölfilm lösen sich auch die Nissen leichter von den Haaren ab. Im Jahr 2006 wurde Mosquito® Spezial Läuse-Shampoo als erstes natürliches Mittel mit Kokos- und Sojaöl vom Umweltbundesamt empfohlen. Zu den pflanzlichen Läusemitteln zählt auch der Neem-Extrakt, der über eine Störung der Chitinpanzer-Bildung die Häutung verhindert. Die Läuse sterben nicht direkt nach der Anwendung ab, sondern erst bei der nächsten Häutung. Da bisher nur wenige Studien über seine Wirksamkeit und Nebenwirkungen vorliegen, ist der Neem-Extrakt in Deutschland bisher nur als Medizin- und nicht als (verordnungsfähiges) Arzneiprodukt erhältlich.

Überblick: Arzneimittel gegen Läuse

Welche Läusemittel verschreibt der Arzt?

Zu den speziellen Medikamenten, die bei Kopflausbefall vom Arzt verordnet werden, zählen u.a.:

  • InfektoPedicul mit dem Wirkstoff Permethrin
  • Goldgeist forte mit dem Wirkstoff Pyrethrum aus Chrysanthemen sowie Piperonylbutoxid, Chlorkresol und Diethylenglykol
  • Jakutin N Spray mit dem Wirkstoff Allethrin und Piperonylbutoxid

Alle diese Mittel haben Vor- und Nachteile, wirken bei richtiger Anwendung aber zuverlässig, schnell und nebenwirkungsfrei. Es besteht kein Grund, aus Vergiftungsangst zu dubiosen Pseudomitteln zu greifen, zumal „alternative“ Läusemittel keineswegs immer „harmlos“ sind.

Was ist das beste Mittel gegen Kopfläuse?

Es gibt viele gut wirksame Präparate gegen Kopfläuse, die mit oder ohne Rezept in der Apotheke erhältlich sind. Jede Herstellerfirma kann Wirksamkeitsnachweise liefern, ein sicheres Urteil zur „besten“ Wirksamkeit geben die wissenschaftlichen Studien derzeit nicht her.

Aber auch Ihre persönliche Situation ist bei der Entscheidung für oder gegen ein bestimmtes Mittel wichtig. Beispielsweise dürfen Schwangere manche Präparate nicht verwenden und müssen ggf. eine etwas geringere Wirksamkeit in Kauf nehmen.

Welches Mittel gegen Läuse ist in Schwangerschaft, Stillzeit und bei Kleinkindern erlaubt?

Bevor Sie zu einem insektizidhaltigen Läusemittel greifen, sollten Sie auf jeden Fall mit Ihrem Frauen- oder Kinderarzt sprechen. Einige Mittel, vor allem solche auf Dimeticon-Basis, sind unbedenklich und erlaubt.

Auch das Auskämmen mit Haarpflegespülung und Nissenkamm ist eine gefahrlose Option und kann bei konsequenter Anwendung alle 3 bis 4 Tage immerhin in über 50% der Fälle zur effektiven Entlausung führen, wie Studien zeigen.

Medikamente im Detail: Permethrin, Dimeticon und Co.

Wie werden Insektizide gegen Läuse optimal angewendet?

Etwa ein Viertel aller chemischen Kopflausbehandlungen haben wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge keinen Erfolg. Auch wenn die Ursachen dafür vielfältig sein können, handelt es sich dabei vermutlich doch meistens um Anwendungsfehler.

Daher wird vom Robert-Koch-Institut das folgende, etwas aufwändigere Vorgehen als optimal empfohlen:

  • Tag 1: Insektizid-Anwendung mit anschließendem nassen Auskämmen
  • Tag 5: nasses Auskämmen, um nachgeschlüpfte Läuse zu beseitigen
  • Tag 8-10: Wiederholungsbehandlung mit Insektizid
  • Tag 13: Kontrolluntersuchung mit nassem Auskämmen
  • Tag 17: letzte Kontrolle durch nasses Auskämmen

Seife und Shampoo eine Zeit lang tabu

Der Behandlungserfolg sollte anschließend noch einige Male durch Auskämmen der Haare mit Nissenkamm nach Schaumspülung kontrolliert werden.

Tipp: Um die Aufnahme insektizidhaltiger Läusemittel über die Haut nicht unnötig zu begünstigen, sollten Sie die gleichzeitige Anwendung von Seife oder Shampoo vermeiden, nur lauwarmes Wasser zur Haarwäsche benutzen, die Haare nicht heiß föhnen und das Präparat nicht auf Schleimhäute oder in die Augen bringen. Falls Letzteres doch passiert, muss sofort mit Wasser ausgespült werden.

Läusebehandlung: Welche Vorteile hat Permethrin?

Bei Permethrin (z.B InfektoPedicul) handelt es sich um ein besonders wirksames und sicheres  chemisches Anti-Läuse-Präparat auf dem deutschen Markt. Wirklich gefährlich ist es eigentlich nur für bestimmte Haustiere wie Katzen, da diesen ein Enzym fehlt, das für den Abbau des Wirkstoffs benötigt wird.

Läusebehandlung: Welche Vorteile hat Dimeticon?

Der Wirkstoff Dimeticon (z.B. Jacutin Pedicul Fluid) ist kein giftiges Insektizid, sondern wirkt physikalisch gegen Läuse. Es ummantelt die Parasiten und deren Eier (Nissen) und verstopft die Atemöffnungen.

Aufgrund seiner Ungiftigkeit ist Dimeticon auch für Schwangere und Säuglinge zugelassen und für besonders chemikalienempfindliche Menschen zu empfehlen.

Was ist bei silikonölhaltigen Läusemitteln zu beachten?

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) warnt vor der leichten Entflammbarkeit einiger silikonölhaltiger Mittel gegen Läuse und vor der damit verbundenen Verbrennungsgefahr.

Nach dem Auftragen eines solchen Präparats sollte man die Nähe von Hitzequellen (z.B. Haartrockner) oder gar offenen Flammen (z.B. brennende Zigaretten, Kerzen) meiden. Das Haar könnte sonst in Brand geraten, worauf teilweise in der Gebrauchsanweisung der betreffenden Mittel hingewiesen wird.

Nebenwirkungen

Schaden Läusemittel meinem Kind?

Grundsätzlich gilt: Um die Anwendung eines äußerlich anzuwendenden Arzneimittels oder Medizinprodukts zur Beseitigung von Kopflausbefall kommt man kaum herum. Die Präparate enthalten unterschiedliche chemische oder pflanzliche Wirkstoffe mit unterschiedlichen Wirkungen und Nebenwirkungen.

Nicht jedes Mittel hat eine Zulassung

Achten Sie darauf, dass die Mittel vom Umweltbundesamt zugelassen wurden, denn dann (und häufig nur dann) wurden ihre Wirksamkeit, Verträglichkeit und Unschädlichkeit gründlich untersucht. Fragen Sie in Zweifelsfällen tatsächlich Ihren Arzt oder Apotheker. Wichtig ist es, sich strikt an die Anwendungsvorschriften des Beipackzettels zu halten.

Oder Sie versuchen es zunächst nur mit dem "Nassen Auskämmen" mit Pflegespülung und Läusekamm. Konsequent alle 3 bis 4 Tage durchgeführt, besteht bei dieser komplett nebenwirkungsfreien Methode eine immerhin über 50%ige Erfolgschance für Läusefreiheit. Warnhinweis: Auf die leichte Entflammbarkeit einiger silikonölhaltiger Läusemittel weist das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hin.

Wann ist der Arztbesuch unumgänglich?

Ärztlichen Rat sollten Sie grundsätzlich einholen, wenn Ihr Kind jünger als 3 Jahre ist oder unter

  • einer Erkrankung der Kopfhaut,
  • dem seltenen MCS-Syndrom (multiple chemical sensivity),
  • einer Allergie gegen Chrysanthemen (deren Stoffe in manchen Läusemitteln enthalten sind)

leidet.

Sind insektizidhaltige Läusemittel problematisch?

Chemische Wirkstoffe in Läusemitteln wie Permethrin, Pyrethrum oder Allethrin wirken bei richtiger Anwendung zuverlässig, schnell und nebenwirkungsfrei. Gleichwohl handelt es sich um Gifte, die sich bei Überdosierung auch als solche erweisen können.

Die peinlich genaue Anwendung nach Vorschrift, wie sie im Beipackzettel steht, ist also dringend angesagt – nicht mehr/öfter und nicht weniger/seltener – und das Tragen von Gummihandschuhen eine Überlegung wert. Die Anwendung als Spray erscheint unter dem Aspekt problematisch, dass mehr Wirkstoff in die Luft gelangt und eingeatmet werden kann.

Resistenzen gegen diese Wirkstoffe sind in Deutschland sehr selten. Die früher sehr bekannten Präparate Jacutin Gel und Quellada H Shampoo enthielten Lindan, dessen Einsatz gegen Kopfläuse seit 2007 in der EU nicht mehr erlaubt ist.

Quellen:

  • Sterry W, Paus R. Venerologie, Allergologie, Phlebologie, Andrologie. Thieme Verlag (2000).
  • Moll I. Dermatologie. Thieme Verlag (2005).
  • Muntau A, Intensivkurs Pädiatrie, 3. Auflage, Verlag Urban & Fischer (2004).
  • Meyer-Chlond, G. Läuse sicher und effektiv ohne Resistenzrisiko bekämpfen (2008). www.deutsche-apotheker-zeitung.de.

Haben Sie eigene Erfahrungen oder eine andere Meinung? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar (bitte Regeln beachten)

Kommentare  
Tipp für die Behandlung
Sehr hilfreich ist auch eine große, bewegliche Lampe mit Lupe, um die Nissen auf den Haaren/an der Kopfhaut besser erkennen zu können.
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Kommentare: Archiv

Kopfläuse/Anzeichen
08. Februar 2019 um 17:47 Uhr, Dr. Jung
Die Anzeichen für Läuse sind vor allem Jucken und rote Pusteln. Hervorragend bei Wikipedia beschrieben. https://de.wikipedia.org/wiki/Menschenl%C3%A4use

Autoren unseres Artikels
 
Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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Dr. Hubertus Glaser, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gesundheit e.V. (DEUGE) und medizinischer Fachautor

Dr. Hubertus Glaser
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gesundheit e.V. (DEUGE) und medizinischer Fachautor

    Studium:
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag
  • freiberuflich als Entwickler, Berater und Publizist

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Medizinische Prüfung
des Artikels
Dr. med. Monika Steiner, Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

Medizinisch geprüft von
Dr. med. Monika Steiner
Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

    Studium:
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
    Berufliche Stationen:
  • Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
  • Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung bei esanum.de

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