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Wenn der Geschmack Ihres Kindes auf (übermäßig) zuckerhaltige Lebensmittel fixiert zu sein scheint, dann hilft nur eins: Alles Süße weglassen und den Geschmack selbst verändern. Zwar hat das kindliche Bedürfnis nach Zucker als schnell verfügbarer Energiequelle gute evolutionsbiologische Gründe. Allerdings haben sich, zumindest hierzulande, die Zeiten deutlich geändert:

Es gibt mehr zu essen, aber weniger Anlass, sich zu bewegen. Und es gibt eine Lebensmittelindustrie, die die Kinder mit übersüßten Produkten förmlich überschwemmt: sei es mit Obstsäften, Limonade, Schokolade, Eis, Fruchtjoghurt, Fruchtgummi, Ketchup, zuckerhaltigen Aufstrichen und Fertigprodukten oder anderen „Nahrungsmitteln“ aus dieser breit sortierten Kategorie. Dem kann man nur begegnen, in dem man die Angebote zuhause stark eindämmt und auf besondere Momente beschränkt.

Die stimmungsaufhellende Wirkung der leicht verdaulichen Kohlenhydrate ist zwar mindestens aus der Werbung bekannt, auf lange Sicht machen sie im Übermaß aber weder Kinder noch Erwachsene froh. Deshalb sollten Sie mit aller notwendigen Beharrlichkeit und Kreativität dafür sorgen, dass Ihr Nachwuchs zwar ein süßes Kind, aber kein süßer Esser bleibt.

Übrigens: Zu (Ur-) Großmutters Zeiten war es hier und da üblich, den Kindern vor dem Essen einen Teelöffel Preiselbeeren zu gewähren. Vielleicht wäre das einen Versuch wert …

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Autor unseres Artikels
 
Dr. Hubertus Glaser, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gesundheit e.V. (DEUGE) und medizinischer Fachautor

Dr. Hubertus Glaser
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gesundheit e.V. (DEUGE) und medizinischer Fachautor

    Studium:
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag
  • freiberuflich als Entwickler, Berater und Publizist

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